In kleineren Großstädten (ca. 100k-200k) zahlt man kaum 1Mio. für ein normales Haus (keine Villa mit 200qm)
In Nürnberg (500k Einwohner) zahlst du aktuell 600.000 bis 800.000 für ein Reihenhaus (kein Luxus, kein Neubau). Das finde ich wirklich erschreckend.
In Nürnberg (500k Einwohner) zahlst du aktuell 600.000 bis 800.000 für ein Reihenhaus (kein Luxus, kein Neubau). Das finde ich wirklich erschreckend.
Das ist wirklich erschreckend. Aber Nürnberg ist auch sehr groß und liegt in BY. Hier in NRW gibt es durchaus kleinere Großstädte, in denen die Preise nicht so explodiert sind.
Ungewohnt dich naiv zu sehen, @FallenAngel.
Du sprichst offensichtlich vom Ruhrgebiet. Dort sind Immobilien deutlich günstiger als vielerorts auf dem "Land".
Man kann und will auch kaum 50km+ pro Weg pendeln, kostet viel, dauert lange und schädigt die Umwelt.
Öhm, ich pendele auch fast 50 km (einfache Strecke) zur Schule... Liegt aber daran, dass mein Lebensgefährte und ich uns damals beim Kauf unseres Hauses für eine in etwa mittig zwischen seinem und meinem Arbeitsplatz liegende Stadt entschieden haben. Nun muss er 32 km , ich 48 km zur Arbeit fahren.
Wenn diese 50km auf einer verkehrsarmen Autobahn zurückgelegt werden, ist die Sache ja in 30 Minuten erledigt. Da brauchen die Leute mit Bus und Bahn innerhalb einer Stadt gerne mal länger.
Pendeln sollte man in Minuten statt in Kilometern messen.
Ungewohnt dich naiv zu sehen, @FallenAngel.
Du sprichst offensichtlich vom Ruhrgebiet. Dort sind Immobilien deutlich günstiger als vielerorts auf dem "Land".
Und von Ostwestfalen, da sind die Preise auch noch moderat. Klar, das Rheinland und Münsterland sind sauteuer, aber ich wollte nur betonen, dass es auch günstige Großstädte gibt.
Ungewohnt dich naiv zu sehen, @FallenAngel.
Du sprichst offensichtlich vom Ruhrgebiet. Dort sind Immobilien deutlich günstiger als vielerorts auf dem "Land".
Also, hier im nordwestlichen Niedersachsen zahlt man für Häuser in Städten der von Fallen Angel genannten Größenordnung auch keine Million für ein Haus.
Gerade gesehen: recht großer Neubau (175 qm Wohnfläche) auf ebenfalls großem Grundstück (970 qm) in m. E. guter Wohnlage - nicht ganz am Stadtrand, nicht in der Innenstadt, aber mit guter Infrastruktur - für 650.000 Euro. Oder: EFH aus dem Jahr 2001, 165 qm Wohn- und 700 qm Grundstücksfläche für 549.000 Euro.
Das ist allerdings sehr viel mehr als wir 2009 für unser Haus bezahlt haben 
!
Öhm, ich pendele auch fast 50 km (einfache Strecke) zur Schule... Liegt aber daran, dass mein Lebensgefährte und ich uns damals beim Kauf unseres Hauses für eine in etwa mittig zwischen seinem und meinem Arbeitsplatz liegende Stadt entschieden haben. Nun muss er 32 km , ich 48 km zur Arbeit fahren.
Okay, kann ich verstehen. Geht hoffentlich bei dir schnell und ohne große Staus. Sonst werden aus 50km schnell mehr als eine Stunde.
Aber state_of_Trance hat schon Recht: die Minuten (in der Realität, nicht am Sonntag) sind entscheidend, weniger die km.
Fallen Angel : Ja, die Strecke fährt sich gut. Ich habe drei verschiedene Möglichkeiten: von mir aus sind es ca. 3 km bis zur nächsten Autobahnauffahrt. Dann fahre ich entweder einen kleinen Teil Autobahn (oder sogar komplett durch die Innenstadt, aber da habe ich wegen Ampeln und Co. keine Lust drauf) und anschließend "über Land" oder auf zwei anderen Routen etwas längere Strecken auf der Autobahn und dann auch jeweils den restlichen Teil über Land. Dort ist nicht allzu viel Verkehr (auch auf der Autobahn nur sehr selten) und es lässt sich ganz entspannt fahren - wenn nicht zuuu viele Trecker unterwegs sind 
.
EDIT: Ich benötige für die Strecke i. d. R. 35-40 Minuten.
Wenn diese 50km auf einer verkehrsarmen Autobahn zurückgelegt werden, ist die Sache ja in 30 Minuten erledigt. Da brauchen die Leute mit Bus und Bahn innerhalb einer Stadt gerne mal länger.
Pendeln sollte man in Minuten statt in Kilometern messen.
Stimmt, wenn ich von hier aus mit dem Bus in die Innenstadt fahre, braucht der auch schon 20 Minuten (aber auch, weil er einen ziemlichen Umweg fährt 
).
Jetzt aber: Back to the topic!
Die Düsseldorfer zieht es auch immer weiter weg, Hilden, Haan, und weil man in ME kaum was bezahlbares bekommt, aktuell bis Solingen (wenn man die A46 mal als Wegstreckw nimmt), teilweise auch bis Wuppertal zieht sich das. Was halt mit Bahn oder Auto gut pendelst ist. Solingen Ohligs ist auch schon wieder für Leverkusen und nördliches Köln interessant.
Meine Schwester wohnt in Limburg. Sie kennt mehrere Leute, die mit dem ICE bis Frankfurt pendeln.
Die Preise explodieren aber auch. Das Nachbarhaus wurde gerade gekauft und jetzt renoviert. Die Autos die davor parken sagen schon einiges über die Kosten aus. Bin mal gespannt wer es dann kaufen wird (wurde von einer Firma gekauft und wird nach der Renovierung verkauft). Die haben für das alte Haus, was komplett saniert wird, mehr gezahlt als ich vor 10 Jahren für unser 1. neues Haus bezahlt habe.
Könnt ihr bitte einen eigenen Thread zu Wohnkosten erstellen? Danke 
Die Düsseldorfer zieht es auch immer weiter weg, Hilden, Haan, und weil man in ME kaum was bezahlbares bekommt, aktuell bis Solingen (wenn man die A46 mal als Wegstreckw nimmt), teilweise auch bis Wuppertal zieht sich das.
Düsseldorf - Wuppertal: 20 Minuten Re, schneller als in der Regel mit dem Auto über die A46
Düsseldorf - Wuppertal: 20 Minuten Re, schneller als in der Regel mit dem Auto über die A46
Wenn man im Bahnhof lebt und die Arbeit im Bahnhof ist.
Hm, bei einer Schule im Bahnhof stelle ich mir das "Lüften" aber etwas schwierig vor. Oder?
Hm, bei einer Schule im Bahnhof stelle ich mir das "Lüften" aber etwas schwierig vor. Oder?
Ne, ganz einfach, da zieht es doch immer.
In Wuppertal willste aber halt auch nicht wohnen...
Wirklich nicht. Also will sagen, das ist schon Ausdruck eines gewissen Maßes an Verzweiflung.
In Wuppertal willste aber halt auch nicht wohnen...
Wirklich nicht. Also will sagen, das ist schon Ausdruck eines gewissen Maßes an Verzweiflung.
Da kann man zum Papst in die Herrenboutique gehen! Wenn das nichts ist...
