Lauterbach schaut alleine auf die Fall- bzw. Todeszahlen bzw. Auslastungsquote in den Krankenhäusern = direkte Auswirkungen des Virus. Die indirekten Auswirkungen, sprich die Folgen des Lockdowns, bewertet er nicht. Da verweise ich an der Stelle auf das Video von Frau Lufen.
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Ich verstehe ja jede Reaktion, aber ich wüsste weiß Gott nicht, was daran lustig sein soll.
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Ich finde auch Interviews mit Ärzten, die behaupten, Covid gäbe es gar nicht und Bill Gates sei ein Echsenmensch.
Eine belastbare Studie, die deine Theorie bestätigt, bist du noch schuldig. Und jetzt pack bitte nicht wieder dieselben Quellen wie vor ein paar Monaten aus. Dass diese deine Aussagen nicht stützen, habe ich damals schon erklärt.
Zu LongCovid hatte ich erst kürzlich eine neue Studie aus der Schweiz verlinkt, im Faktenthread, als Filmbeitrag.
Dieser ist seriös, sicherlich nicht überdramatisiert.
Muss sagen, dass mich mittlerweile am meisten auch LongCovid beunruhigt. Ich finde das absolut erschreckend zu sehen, was es mit total fitten, relativ jungen Menschen anrichten kann!
Klar, jetzt kommt wahrscheinlich wieder der Einwand "hat man bei anderen Viruserkrankungen auch", aber nicht in dem Ausmaß.
Was auch bezeichnend ist: In Folge von vermehrten Auftreten von LongCovidBetroffener ist z. B. auch das sog. Fatigue-Syndrom (das viele Jahre lang medizinisch stiefmütterlich behandelt wurde, gar einer Art Simulantentum zugeordnet wurde), ins öffentliche Bewusstsein gerückt. Eben weil es auf einmal so viele Menschen gibt, die davon berichten.
Und nicht umsonst sind quer durch Deutschland LongCovidAmbulanzen eingerichtet worden. Das Problem existiert (leider), es ist real, ganz im Gegensatz zu Echsenmenschen etc.
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Ich verstehe ja jede Reaktion, aber ich wüsste weiß Gott nicht, was daran lustig sein soll.
Nun, ich könnte jetzt genauer ausführen warum ich das belustigend fand, aber dann laufe ich Gefahr wieder wegen unbestimmter "passiver Agressivität" gesperrt zu werden. Das schreckt mich zwar nicht besonders, aber ich muss meine mutmaßlich geringe Restverweildauer hier ja nicht noch weiter senken. Als Tip, womit es zu tun hat:
Ich finde es amüsant, dass suggeriert wird eine Frau Lufen sei in der Position einen Herrn Lauterbach zu belehren und dass jemand wie Lauterbach ihrer Hilfe bedürfe um die sozialen Folgen der Pandemie zu erkennen. Jeder der NoCovid fordert weiß sehr gut über diese Folgen Bescheid und äußerst sich auch immer wieder über sie, aber was wären diese Threads schon, wenn man nicht immer wieder bei 0 anfangen müsste?
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Nymphicus: Natürlich äußerte sich Frau Lufen nicht in Funktion einer Virologin, sondern als Privatperson, aber ich und viele andere Bürger fanden es sehr wichtig, aufzuzeigen, dass gerade in der politischen Debatte um das Virus die Folgen des Lockdowns zu kurz kommen, obwohl sie für das Individuum auch schwerwiegen. Ich will nicht ins Detail gehen, aber häuslische Gewalt, Depression, Vereinsamung und der Kampf um wirtschaftliche Existenzen sind wichtig und MÜSSEN thematisiert werden.
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Ich will nicht ins Detail gehen, aber häuslische Gewalt, Depression, Vereinsamung und der Kampf um wirtschaftliche Existenzen sind wichtig und MÜSSEN thematisiert werden.
Werden sie doch auch... Wenn du eine vernünftige Debatte führen möchtest, dann informier dich vernünftig, arbeite mit ordentlichen Quellen und hör auf nur mal was pauschal und undifferenziert in den Raum reinzukicken, was du dann aber ja gar nicht im Detail diskutieren möchtest, sondern fang an richtig zu argumentieren- mit Fakten und nicht nur mit Bauchgefühlen und Meinungen.
Die besorgten Bürger, die nur mal was aufzeigen wollen, was angeblich sonst niemand sieht habe ich am Wochenende erst hier bei uns wieder gesehen bei einer Querdenker-Demo.
Nymphicus: (...) aber ich und viele andere Bürger fanden es sehr wichtig, aufzuzeigen, (...)
Erzähl mal, wann und wie haben du und die "vielen anderen Bürger" denn nun was genau aufgezeigt? Auch bei einer Querdenken-Demo gewesen am WE?
(EDIT: Und "auch" natürlich nicht in dem Sinne, dass ich dort gewesen wäre. Ich war nur unfreiwillige Zeugin des Geschehens, als ich in einem Restaurant etwas zu Essen abholen wollte.)
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Sie WURDEN und WERDEN dauernd thematisiert, im Gegensatz zu denjenigen die von Kamera zu Kamera und Springer-Interview zu Springer-Interview hecheln, geht es der warnendenn Gegenseite ja nicht um eine Kampagne in deren Rahmen zufällig auch monetäre Interessen eine gewichtige Rolle spielen sondern um die Sache. Dementsprechend sind wir auf all diese Argumente eingegangen und haben der Gegenseite stets geduldig erklärt, dass eine Vermeidung dieser Schäden über eine Kontrolle des Virus führt, auch jetzt noch. Es sind nämlich keine Lockdownschäden, sondern Schäden die das Virus und seine Verbreitung anrichten. Die Alternative wäre vielleicht ein kurzfristigste Linderung dieser Schäden, bevor es noch schlimmer kommt.
Das nächste ist, dass die Unehrlichkeit diesen Leuten häufig aus jeder Pore tropft, wenn Sie vergessen die großen Geldbeträge zu erwähnen, um die es auch geht und sich stattdessen um die Depressiven und sozial benachteiligten Kinder sorgen. Aufsperren ist die Lösung, immer, aber komischerweise nie etwas, was diesen Leuten helfen würde und möglicherweise noch mehr Geld kosten würde. Genauso wie jede Coronamaßnahme mit mangelnder Evidenz untergraben wird, während man selber Lockdownschäden ins Blaue postuliert und grundsätzlich immer an der Ausgangslage prä Corona misst, wogegen der Lockdown der nur noch schlimmeres verhindern kann natürlich schlecht abschneidet. Die Suizidraten sind seit letztem März sogar gesunken.Implizit erhoffen sich einige davon auch einfach eine Zwangsdurchseuchung weil Sie der Herdenimmunität zuneigen, weil die Zeit und die Dynamik des Virus ja leider in dieser Angelegenheit für sie arbeitet (nur das sich der erhoffte Erfolg nie einstellen wird). Als Entschuldigung kommen sicher aber auch sozialpsychologische Gründe in Betracht.
Auftritte wie der von Lufen gleichen vom Niveau her einem Kind, dass immer und wieder wütend aufstampfend wiederholt was es jetzt gerne hätte, ohne die Gründe für das wohlmeinende Verbot der Mutter nachvollziehen zu können. Auf die Sachargumente und Warnungen der Gegenseite wird selten oder kaum eingegangen. Kommt mir bekannt vor.
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Auftritte wie der von Lufen gleichen vom Niveau her einem Kind, dass immer und wieder wütend aufstampfend wiederholt was es jetzt gerne hätte,
Da kenne ich noch jemanden.
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Ich will nicht ins Detail gehen, aber häuslische Gewalt, Depression, Vereinsamung und der Kampf um wirtschaftliche Existenzen sind wichtig und MÜSSEN thematisiert werden.
Ich gehe jedes Wochenende warmes Essen auf der Straße verteilen für die Leute ohne festen Wohnsitz und ohne viel Geld.
Machen! Nicht jammern! -
Nymphicus: Hast du eine Quelle für die vermeintlich gesunkenen Suizidraten? Ich konnte nur Quellen vor dem 2. Lockdown finden und alles danach waren Schätzungen und Vermutungen, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
Davon abgesehen, da sind wir vlt. unterschiedlicher Meinung, aber ich finde, wir sollten zwischen Virusschäden und Lockdownschäden unterscheiden und wenngleich die Virusschäden nicht zu unterschätzen sind, steht ja immer die Frage im Raum, ob die Lockddownschäden die geringstmöglichen Kolleratalschäden sind, wobei ich und auch Frau Lufen da etwas anderer Meinung sind.
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Bevor ich für meinen unsachlichen Beitrag vom Frosch ermahnt werden:
In diesem Thread kommt es immer wieder zum Abdriften vom Thema und zum wenig sachlichen behaken einzelner Diskussionspartner. Mir ist bewusst, dass ich mich mit solchen Kommentaren daran beteilige, aber ich habe auch schon x-Mal darum gebeten das zu unterlassen und sachfremde Beiträge zu löschen und das passiert halt fast nie und irgendwann kann ich es mir dann auch nicht verkneifen. Ich würde mir bei Threads mit einem klaren Thema eine viel stringentere Moderation wünschen, dann kann man meine nicht produktiven Kommentare gerne mit löschen.
(Und das ist ausdrücklich keine Kritik am Frosch, der kann halt auch nicht alles alleine machen. Aber in diesem Thema geht es mir echt auf die Nerven.) -
Nymphicus: Hast du eine Quelle für die vermeintlich gesunkenen Suizidraten? Ich konnte nur Quellen vor dem 2. Lockdown finden und alles danach waren Schätzungen und Vermutungen, ohne konkrete Zahlen zu nennen.
ZitatThere has been no statistically significant rise in suicides after lockdowns were imposed in the UK, and nor has there been a recorded rise in rates of self-harm. This is true in most countries that have been studied that imposed lockdowns: studies in Germany, Norway, the US, and Victoria, Australia (which had one of the world's longest lockdowns) all show either no increase in suicide rates or a reduction. A recent study showed that suicides did rise significantly in the second half of 2020 in Japan, but Japan has not imposed lockdowns, so it may be the pandemic rather than lockdowns that has contributed to this.
https://www.aerzteblatt.de/nac…niger-Suizide-seit-Corona
https://www.cbc.ca/news/canada…020-no-increase-1.5902908
In zahlreichen Ländern sind im Gefolge der Lockdowns Suizide sogar zurückgegangen, behauptet wurde genau das Gegenteil. (Im übrigen wie bei der Übersterblichkeit, der Mortalität, der Ansteckung etc. pp.). Diese Leute lügen zum Teil, oftmals irren Sie nur, aber in jedem Fall haben Sie handfeste materielle Eigeninteressen.
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Nymphicus, der niemals nicht Panik verbreiten würde:
Einigen ist glaube ich nach wie vor nicht ganz klar, was uns bevorsteht.
Du weißt schon, in welche Richtung sich die Zahlen aktuell entwickeln?
Glücklicherweise hat heute der Verwaltungsgerichtshof in BW die nächtliche Ausgangssperre aufgehoben. Solche Entscheidungen wird es in der näheren Zukunft, sobald wir bundes-/landesweit unter 50 sind, von noch mehr Gerichten zu noch mehr Maßnahmen geben. Wenn es das ist, was uns bevorsteht, freue ich mich über zurückgewonnene Freiheiten.
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Ich gehe jedes Wochenende warmes Essen auf der Straße verteilen für die Leute ohne festen Wohnsitz und ohne viel Geld.
Das ist nett von dir aber sowas macht man auch ohne Pandemie. Es löst halt nicht die Probleme derer, die ihre Läden dicht machen müssen, ihre Jobs verlieren usw.
Ich verstehe nicht, warum darüber hier nicht gesprochen werden darf? Ich kenne keinen anderen Kontext, indem so seltsam über die Pandemie gesprochen wird, wie hier in diesem Forum. Woher kommt diese Dynamik der Übertreibungen bei gleichzeitigem Leugnen aller anderen gesellschaftlichen Probleme?
Edit: Ich sehe gerade, dass das mit der Sachlichkeit im Impfthread gar nicht mehr zutrifft, weil Nymphicus inzwischen auch hier trollt.
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Ein paar Wochen noch durchhalten, und wir könnten es schaffen, denke ich.
9 Landkreise waren Stand gestern noch über der 200, fast alle grenznah in Bayern oder Thüringen (einer aus welchem Grund auch immer in Mecklenburg-Vorpommern). Ich hoffe, dass bei den Pendlern aus dem Osten jetzt sehr streng kontrolliert wird, sodass die Zahlen in diesen Landkreisen auch noch sinken werden - insbesondere Tirschenreuth, was ja schon länger als Hotspot gilt.
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9 Landkreise waren Stand gestern noch über der 200, fast alle grenznah in Bayern oder Thüringen (einer aus welchem Grund auch immer in Mecklenburg-Vorpommern). Ich hoffe, dass bei den Pendlern aus dem Osten jetzt sehr streng kontrolliert wird, sodass die Zahlen in diesen Landkreisen auch noch sinken werden - insbesondere Tirschenreuth, was ja schon länger als Hotspot gilt.
ja, da ist die Situation ganz übel, außer Kontrolle
Vor diesem Hintergrund überhaupt über Öffnungen diskutieren zu wollen (wenn man die Gesamtinzidenz als Entscheidungsgrundlage legt), ist definitiv zu früh.
Deshalb wäre ja auch das ZeroCovid/NoCovid-Prinzip bedenkenswert - wenn die Inzidenz stabil niedrig bleibt, könnten in "grünen Zonen" z. B. auch Einzelhandel, Frisöre etc. wieder bedingt öffnen.
Aber mit b117 und der Südafrika-Variante ist das wohl im Moment auch unmöglich.
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Lauterbach schaut alleine auf die Fall- bzw. Todeszahlen bzw. Auslastungsquote in den Krankenhäusern = direkte Auswirkungen des Virus. Die indirekten Auswirkungen, sprich die Folgen des Lockdowns, bewertet er nicht. Da verweise ich an der Stelle auf das Video von Frau Lufen.
https://www.volksverpetzer.de/…aktencheck/marlene-lufen/
Ähm ja.. so viel zu dem Video
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Naja, es gibt einige Teile in dem Artikel, denen ich zustimme (Natürlich, wenn man Zahlen nennt, sollten diese faktisch auch richtig sein.), andererseits widerspreche ich einigen Schlussfolgerungen des Autors hiervon. Daher ja, die Intention war sicher nicht schlecht, aber nicht gelungen.
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Vor allem absurd ist es ja, wenn man aus der Korrelation "Lockdown" und "mehr psychische Krankheiten/mehr häusliche Gewalt" eine Kausalität macht. Die Pandemie ist (wie in dem Artikel beschrieben) alleine schon belastend. Abgesehen davon (und das finde ich besonders wichtig) darf man weder die Pandemie noch den Lockdown (noch sonst irgendwas) als Ausrede nehmen, warum mehr häusliche Gewalt stattfindet. Die einzige Ursache für mehr häusliche Gewalt (und mehr Gewalt im Allgemeinen) sind Menschen, die gewalttätig werden, nichts anderes.
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. Daher ja, die Intention war sicher nicht schlecht, aber nicht gelungen.
Die einzige Intention, die Frau Lufen mit ihrem Video hatte, war es ihre Sendung zu promoten.
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