@O.Meier: Ohne die spitzfindigen Kommentare an diversen Stellen können wir uns gerne austauschen, woran jetzt eine Person erkennt, dass sie ein Mann oder eine Frau ist. Dafür müsste die Bereitschaft am entsprechenden Austausch auf deiner Seite vorhanden sein.
SuS und LuL
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Ohne die spitzfindigen Kommentare an diversen Stellen können wir uns gerne austauschen, woran jetzt eine Person erkennt, dass sie ein Mann oder eine Frau ist
Auf deine naturwissenschaftlichen Belege dazu, woran jemand erkennen kann, ob sie Mann oder Frau ist, warten wir aber doch schon seitenlang.
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Trotzdem muss er auf die Situaton reagieren, dass es Menschen gibt, bei denen die traditionelle Zuordnung des klassischen Hebammengeschlechts versagt.
Tut er doch. Über trans- und intersexuelle Menschen diskutieren wir aber gar nicht.
Auf deine naturwissenschaftlichen Belege dazu, woran jemand erkennen kann, ob sie Mann oder Frau ist, warten wir aber doch schon seitenlang.
Das biologische Geschlecht ist über den entsprechenden Chromosomensatz eindeutig definiert. Auch hier gilt: Darum geht's in der Diskussion gar nicht. Das ist ja aber der springende Punkt. Wenn die "Gegenseite" mal erklären könnte, worum es überhaupt geht, dann könnte man vielleicht auch ernsthaft diskutieren. Frapper hat es doch schön erklärt. Wenn es um juristisch einklagbare Rechte gehen soll, dann brauchen wir Definitionen. Dann mal her damit.
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@Antimon Eigentlich diskutieren wir hier über alle möglichen Varianten der sexuellen Identität, nicht nur über nonbinäre, und noch eigentlicher darum, wie man diese sprachlich angemessen berücksichtigt oder auch nicht.
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Auf deine naturwissenschaftlichen Belege dazu, woran jemand erkennen kann, ob sie Mann oder Frau ist, warten wir aber doch schon seitenlang.
Ich könnte jetzt auf Hormone und Chromosome eingehen, aber mal ganz kurz auf den Punkt gebracht:
Penis, Hodensack, Prostata = Mann
Vagina, Eierstöcke, Gebärmutter = Frau
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@Antimon Eigentlich diskutieren wir hier über alle möglichen Varianten der sexuellen Identität, nicht nur über nonbinäre, und noch eigentlicher darum, wie man diese sprachlich angemessen berücksichtigt oder auch nicht.
Eigentlich ja. Uneigentlich geht's aber schon seit geraumer Zeit ganz speziell um non-binär. Alles andere ist nämlich kein Problem, soweit waren wir ja schon. Man benutzt die weibliche Anrede wenn man eine Frau meint und die männliche Anrede, wenn man einen Mann meint. Man benutzt beides, wenn man beides meint. Das alles gibt die deutsche Sprache problemlos her. Während ein paar Hanseln sich aber immer noch daran abkaspern und sich vom Gender-Sternchen persönlich bedroht fühlen, kommen die anderen mit non-binär daher und sind faktisch nicht in der Lage zu erklären, was sie eigentlich wollen. Ne neue Sprache erfinden? Wozu? Ich habe einen ganz famosen Vorschlag für die non-binäre Lehrperson aus dem NZZ-Artikel: Er (sein biologisches Geschlecht ist männlich) soll sich doch mit seinem Vornamen ansprechen lassen. Den hat er schon und dann erübrigt sich die Anrede "Herr" oder "Frau". Japanisch hat da ja ein sehr elegante Lösung mit dem ... -san. Hat Deutsch jetzt aber einfach nicht.
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Wie lösen Isländer das eigentlich mit der Nichtbinarität? Deren gesamtes Namenssystem ist ja auf Binarität ausgelegt.
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Du meinst wegen ...-dottir und ...-son? Das spielt in der Alltagssprache faktisch keine Rolle weil sich alle mit Vornamen ansprechen. Darüber hinaus habe ich keine Ahnung, also ob eine geschlechtsneutrale Namensendung existiert. Was Toleranteres als die Isländer ist mir diesbezüglich aber wahrhaftig noch nicht untergekommen. Für die Gender-Stern-Diskussion zeigt Dir ein Isländer wahrscheinlich einen Vogel.
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Prostata = Mann
Das ist Quatsch. Eine Prostata ist nicht das Gleiche wie ein Mann.
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Heieiei. Ich dachte das Ding mit der Gebärmutter hätten wir durch.
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Das ist Quatsch. Eine Prostata ist nicht das Gleiche, wie ein Mann.
Kommt auf die Größe der Prostata an!
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Das biologische Geschlecht ist über den entsprechenden Chromosomensatz eindeutig definiert.
Wenig praktikabel im Alltag. Ich müsste dann als Geschlecht „unbekannt“ angeben. Grundlage für die juristische Einordnung kann es auch nicht sein.
Ich bin da in der Biologie-Geschichte nicht so bewandert, aber ich meine das gesellschaftliche Konstrukt „Geschlecht“ gab es schon vor der Entdeckung der Chromosomen.
Und eines noch: wie viele biologische Geschlechter gibt es denn demzufolge?
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Kommt auf die Größe der Prostata an!
Nein.
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Ding mit der Gebärmutter
Was für‘n „Ding“?
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Über trans- und intersexuelle Menschen diskutieren wir aber gar nicht.
Und wer seid ihr?
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Wenig praktikabel im Alltag
Kommt drauf an. Von mir aus brauchen wir im Perso gar keine Eintragung des Geschlechts. Ich bin mit Namen, Geburtsdatum und Unterschrift eindeutig identifizierbar. Im medizinischen Bereich bin ich dann doch ganz froh wenn man auf mein biologisches Geschlecht Rücksicht nimmt. Wird leider viel zu selten getan, sehen wir ja gerade bei den Nebenwirkungen der Impfung. Da kannst Du Dich jetzt fühlen wie immer Du willst, Dein Y-Chromosom sorgt einfach statistisch für weniger heftige Impfreaktionen.
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Man benutzt die weibliche Anrede wenn man eine Frau meint und die männliche Anrede, wenn man einen Mann meint. Man benutzt beides, wenn man beides meint.
Und die, die nicht in das Schema passen, fallen unten durch.
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Von mir aus brauchen wir im Perso gar keine Eintragung des Geschlechts.
Haben wir aber. Und auf welche Toilette gehe ich, wenn mein Geschlecht unbekannt ist? So etwas wurde hier schon mal zum Problem erklärt. Es gibt lauter Stellen im Alltag, bei denen das Geschlecht irgendwie relevant ist. Welche Geschlechterzuordnung setzt man dabei eigentlich voraus? Die Chromosomen-Analyse sicher nicht.
Dein Y-Chromosom sorgt einfach statistisch für weniger heftige Impfreaktionen.
Offensichtlich sind meine Chromosomen doch mal (ohne mein Wissen) untersucht worden. Und wie kommst du an die Ergebnisse?
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@O.Meier: Ohne die spitzfindigen Kommentare an diversen Stellen können wir uns gerne austauschen, woran jetzt eine Person erkennt, dass sie ein Mann oder eine Frau ist. Dafür müsste die Bereitschaft am entsprechenden Austausch auf deiner Seite vorhanden sein.
Nein, ich glaube nicht, dass wir uns ernsthaft darüber austauschen können. Deine Unfähigkeit, sich minimal exakt auszudrücken, kann durch meine Bereitschaft zu einem Austausch nicht ausgeglichen werden. Zu solltest zumindest mal versuchen, in ganzen Sätzen zu sprechen.
Hat dir schon mal jemand gesagt, dass exponierte Unbildung auch irgendwann langweilig wird?
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Könnte man eine Unterscheidung daran fest machen, welchen Facharzt der, die, das Patient aufsucht, wenn's im Untergeschoss zwickt? Urologe oder Gynäkologe? Oder gibt es da mittlerweile auch noch davon abweichende Fachrichtungen?
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