hallöchen!
dies ist kein besonderes posting - ich hätte mich auch einer menge anderen anschließen können.
ich bin seit einem halben jahr dabei - und habe den ersten tiefpunkt erreicht, aus dem ich seit einigen wochen nicht mehr herauskomme. die randbedingungen meiner ausbildung sind gut - nette mentoren, nette schüler, nette schule, nettes seminar. kein grund zur klage.
meine kraftreserven sind nur aufgebraucht. akku absolut leer. kaum schlaf, keine ablenkung - nichts außer schule, schule, schule. und jede menge frusttränen.
dazu versagensängste. bin ich überhaupt geeignet? ist mein unterricht gut und vielfältig genug? didaktisch gut aufbereitet? werde ich durchfallen? und tausend andere fragen, die sich ein referendar immer wieder stellt.
mein problem ist nicht locker lassen können, keine entspannung. und das raubt mir alle kraft und nerven.
habt ihr das zu einem gewissen punkt geschafft? dinge während des referendariats lockerer zu sehen? zu begreifen, dass die welt nicht untergeht, wenn die stunde mal nicht so gelaufen ist, wie idealerweise geplant? den eigenen ehrgeiz dämpfen können?
verzweifelten gruß,
hexe schrumpeldei