Ja, problematisch. Es ist ein befristeter Arbeitsvertrag und sie wollen zurück in die Heimat, wo es quasi andersrum ist als in Berlin.
Das zweite Problem ist, dass in Berlin die Grundschule bis zur 6. geht. Ab Klasse 5 gibt es an den Gymnasien begrenzte Plätze für besonders begabte Schüler, um die diese sich "kloppen". Dafür braucht man eine Förderprognose, ein spezielles Formular. Das ist ein noch größeres Problem als eine Schule mit Französisch zu finden.
Französisch grundständig und dann nachher zweisprachiges Abitur geht doch problemlos am Romain-Rolland in Reinickendorf und ich meine, da ist die Nachfrage nach den Plätzen auch nicht so übermäßig, weil eben das zweisprachige Abitur danach kommt. Frage ist natürlich, wo sie wohnen. Aber generell hat man in Reinickendorf mit Französisch als 1. FS eher Chancen (auch an den Grundschulen), weil das ja ehemaliger französischer Sektor ist.