Pferdepension als Lehrer

  • An sich würde ich das langsam aufbauen wollen und schauen wie es läuft und sich entwickelt.

    Ich habe die Möglichkeit an eine Immobilie mit ca 30 Einstellern zu kommen. Das muss ja aber auch irgendwie finanziert werden.

  • 30??


    Äh, da gibts es aber familiäre Unterstützung oder Du möchtest jemanden einstellen?


    Du kannst doch nicht ALLEIN bis zu 30 Pferde professionell betreuen (+ Immobilie) und eine Vollzeitstelle als Lehrer haben?

  • Nein, bei 30 ist das nicht mehr nebenbei machbar.


    Wir müssen für uns entscheiden, ob wir voll aufs ganze gehen wollen.


    Wie gesagt würde ich gerne erstmal klein anfangen und sehen wie es sich weiter entwickelt. Für mich stellt sich aber schon allein die Frage welche Hürden sich bei z.b. 5 Pferden bzgl. des Nebenerwerbs ergeben würden.

    Den Arbeitsaufwand kann ich denke ich ganz gut überblicken. (Wir wollen auch einen Aktivstall betreiben und keine Boxenhaltung.)

  • Ich habe auch keine weitergehende Ahnung von Pferden, aber ein Pensionsstall mit 30 Tieren, die "Aktiv" gehalten werden sollen (wie auch immer das genau aussieht, aber ich vermute regelmäßiges gezieltes Bewegen der Pferde durch eine Person) hört sich für mich als solches schon nach einem Vollzeitjob an.

  • Soley. Okay, du redest jetzt in 'wir-Form', da sind also noch andere Personen beteiligt.


    Ob Du die Nebenerwerbsgenehmigung bekommst, kann Dir hier keiner sagen. WEenn Dir die versagt werden sollte, könntest Du da wenig gegen machen - vielleicht rutscht sie auch einfach routinemäßig durch.


    Voranfrage ist sicherlich auch problematisch, da Du dann "die Pferde scheu machen würdest".


    Kannste nicht das Ganze über den Namen des Mannes oder Eltern/Geschwistern und so laufen lassen? (kaufen kann ja auf deinen Namen passieren, Betrieb läft dann formal über deren Namen)

  • Darf ich mal anmerken, dass ich den Titel irgendwie ulkig finde... (ich weiß da steht nicht "Pferdepension für Lehrer" aber ich kann den nicht lesen ohne mir eben dies vorzustellen...)

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Da würde ich mir dann aber eher einen altgedienten Kollegen vorstellen, der täglich seine Ration Hafer und seinen Apfel bekommt.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Puh, nur so ein Gedanke: Ich bin mir nicht sicher, wie diese Form von Einkünften gewertet wird. Denn man benötigt als Lehrer ja auch keine Genehmigung für die Vermietung einer Wohnung etc. Und das ist ja ein Großteil der Einkünfte, die "Vermietung" von Stellplätzen. Plus: Ich glaube, landwirtschaftliche Einkünfte werden anders gewertet.


    Ich bin selbst Tierhalter und finde es an schon manchmal wirklich schwierig, alle Tierchen vor Schulbeginn zu versorgen. Und von Pferden spreche ich bei uns nicht, sondern im Haus wohnenden Vertretern. Ich ziehe meinen Hut vor dir, wenn du es bislang gut geschafft hast, 5 Pferde alleine zu versorgen. Hufschmiedtermine etc. lassen sich ja recht leicht an einen Termin zusammenlegen, Heu- und Futterlieferungen ebenfalls. Ausmisten etc. klappt auch noch täglich gut. Aber bei Krankheiten und Tierarztfällen ist man halt echt aufgeschmissen, da man sich nicht einfach Urlaub nehmen kann.

  • die "Aktiv" gehalten werden sollen (wie auch immer das genau aussieht,

    Aktivställe zeichnen sich durch eine große "Selbstständigkeit der Pferde" aus. Oft bekommen sie einen Chip ans Halfter, auf dem z.B. die Heuration, Zusatzfutter etc. gespeichert ist. Die Gatter/Futterraufen etc. öffnen sich dann nur/nur so lange, wie es der Chip ermöglicht. Die Pferde müssen auch nicht morgens und abends in den Stall gebracht werden, sondern leben in einem Offenstall. Dadurch entfällt natürlich einige Arbeit für den Betreiber.

  • Aktivställe zeichnen sich durch eine große "Selbstständigkeit der Pferde" aus. Oft bekommen sie einen Chip ans Halfter, auf dem z.B. die Heuration, Zusatzfutter etc. gespeichert ist. Die Gatter/Futterraufen etc. öffnen sich dann nur/nur so lange, wie es der Chip ermöglicht. Die Pferde müssen auch nicht morgens und abends in den Stall gebracht werden, sondern leben in einem Offenstall. Dadurch entfällt natürlich einige Arbeit für den Betreiber.

    Ich habe keine Ahnung von Pferden, aber das kling für mich sehr interessant.

  • Ja, das könnte auch die Aufzucht von Kindern erheblich erleichtern.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

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