Alles anzeigenHallo liebes Forum,
ich bräuchte mal kurz eure (sachkundige) Hilfe.
Ich habe demnächst einen Unterrichtsbesuch und in dem betreffenden Fach war leider nur noch ein Termin im Kalender meiner Fachleiterin frei, zu dem ich den Unterrichtsbesuch abhalten konnte vor den Osterferien (wegen Corona habe ich möglichst großzügig geplant). Nun habe ich das Problem, dass ich zu dem UB-Termin wieder eine Methode (hier Stationenlernen) zeigen müsste - ich hatte allerdings beim letzten Unterrichtsbesuch schon Stationenlernen (allerdings zu einem anderen Lernfeld) gezeigt. Das ist jetzt mehr als blöd, die Fachleiterin hatte sich außerdem einen höheren Moderationsanteil von mir gewünscht - und ich weiß beim besten Willen nicht, wie ich den im Stationenlernen einbauen soll. Ich habe leider auch keine anderer Lerngruppe, die ich alternativ zeigen kann - viel kann ich auch nicht umstellen, die Stunde vorher gibt auch nicht mehr Moderation "her" - wenn ich denn versuchen würde, dann diese Stunde zu zeigen, bzw. den Plan etwas zu "strecken", was aber auch keinen Sinn machen würde...Könnt ihr mir irgendwie weiterhelfen, bin gerade etwas verzweifelt...Hattet ihr "sowas" schonmal und wie wurde es beurteilt, bzw. konntet ihr es vorher auflösen?
Lieben Dank für eure Ideen.
Wirklich krass, dass man "auf Biegen und Brechen" zu den meisten Unterrichtsbesuchen unterschiedliche Methoden zeigen muss. Das habe ich in normalen Zeiten noch nie verstanden. Man kann ja evtl. auch begründen, warum man dauerhaft eine Methode festigen/üben muss und dies bei unterschiedlichen Themen bewerkstelligt in aufeinanderfolgenden UBs. Wenn man eine Lerngruppe beispielsweise in der Unterrichtswoche nur wenige Stunden hat, dann muss man doch feste Rituale/Abläufe/Strukturen eher einplanen, als ständig etwas "Neues" zu zeigen.Wäre das bei euch nicht möglich?
Gerade in Coronazeiten und dem damit verbundenen Durcheinander sollte man doch meinen, dass Fachleiter da auch etwas "kulanter" sind.
Edit: Ich weiß, dass der Ursprungsbeitrag etwas älter ist, aber die Situation hat sich ja im Laufe des Schuljahres für die Referendare nicht sonderlich gebessert.