Für die Regelschulen haben die Bezirksregierungen den Schulen ja schon gesagt, was geplant ist. Mehr kann man aktuell nicht dazu sagen.
Was haben sie denn gesagt?
Für die Regelschulen haben die Bezirksregierungen den Schulen ja schon gesagt, was geplant ist. Mehr kann man aktuell nicht dazu sagen.
Was haben sie denn gesagt?
Sind da eigentlich nur Idioten im Ministerium beschäftigt?
Bei dieser dämlichen Regelung sind die Schulen durch die neuen Quarantäneregelungen in 3 Wochen im chaotischen Shutdown.
Wie soll ich denn jetzt Klausurersatzleistungen laufen lassen, Vorträge von Leuten die an unterschiedlichen Tagen kommen... Test halb in Präsenz halb online?
Ja ist Mist, ich habe vorsichtig geplant. Bzw. Präsenzklausuren nur bei den Klassen, die eh kommen dürfen. Die nun auch komplett einbestellt für einen Tag (duales System).
2 Wochen vor den Ferien noch Wechselunterricht ist bei vielem Mist. Aber in der Sek II müssen dafür ja keine Stundenpläne neu geschrieben werden.
Unterricht nach Stundenplan, ein Teil vor Ort ein Teil zu Hause.
Bei mir bekommen die Schüler exakt die gleichen Aufgaben. So arbeiten auch die in präsenz mal digital und die zu Hause auch mal stupide mit nem Arbeitsblatt. Ich mache mir da keine doppelte Arbeit.
Ja ist Mist, ich habe vorsichtig geplant. Bzw. Präsenzklausuren nur bei den Klassen, die eh kommen dürfen. Die nun auch komplett einbestellt für einen Tag (duales System).
2 Wochen vor den Ferien noch Wechselunterricht ist bei vielem Mist. Aber in der Sek II müssen dafür ja keine Stundenpläne neu geschrieben werden.
Unterricht nach Stundenplan, ein Teil vor Ort ein Teil zu Hause.Bei mir bekommen die Schüler exakt die gleichen Aufgaben. So arbeiten auch die in präsenz mal digital und die zu Hause auch mal stupide mit nem Arbeitsblatt. Ich mache mir da keine doppelte Arbeit.
Wir haben die Pläne geändert, damit die Kollegen zwischen Präsenz und Distanz pendeln können.
Und ganze Klasse einbestellen geht nicht. Wir haben 0 freie Räume.
Bin mal gespannt, ob irgendwas hinsichtlich Impfung (für alle LuL) von Frau Gebauer in der Konferenz gesagt wird.
Frau Gebauer in der Konferenz gesagt wird
Date? Time? WDR?
Was haben sie denn gesagt?
Dass geplant ist, dass die Anzahl der Klausuren in der EPH auf eine pro Halbjahr reduziert werden darf und dass die Anzahl der Klassenarbeiten in der Sek I reduziert werden darf.
Problem ist, dass die Anzahl der Klausuren in der GOSt im Verordnungstext steht, also eine Verordnungsänderung erforderlich wäre und in der APO-SI das Ganze über die VVs geregelt ist, die man ohne parlamentarische Zustimmung ändern kann.
Meine SL/Stellvertreter/erweiterte SL tut mir Leid. Aber immerhin Vorlauf.
Ich schüttele auch den Kopf, vermute aber, dass das ein Experiment ist. So kann die Inzidenz in den Osterferien schön durchknallen. Und danach kann man alles wieder zumachen.
Meine SL/Stellvertreter/erweiterte SL tut mir Leid.
Ja, die Schulleitungen der BKs haben ziemlich viel „Ermessensspielraum“. Der muss gefüllt werden.
Ich kann mir das lebhaft vorstellen, wie Herr Richter seine E-Mail am Tippen dran war und fragte, was denn nun mit den BKs sei. „Schreib', dass die machen sollen, was sie wollen. Du formulierst das immer so schön.“
Zitatund fragte, was denn nun mit den BKs sei. „Schreib', dass die machen sollen, was sie wollen. Du formulierst das immer so schön.“
Das betrifft aber auch die anderen Schulen: Planen nach eigenem Ermessen. Finde ich gut. Im letzten Frühjahr durften wir (obwohl wir es gekonnt hätten) nicht in den richtigen Wechselunterricht gehen. Jetzt dürfen wir. Und machen es (wie wohl alle Schulen).
Aber wir müssen auch.
Jule, mit "richtigem Wechselunterricht" meine ich den täglichen Wechsel.
Im Frühjahr ging das nicht, da war das rollierende System verpflichtend.
Jetzt wäre auch ein System wie im Frühjahr möglich gewesen. Zumindest in den Grundschulen ist der tägliche Wechsel (oder der Woche A, Woche B) nicht Pflicht.
Gerade nochmal nachgelesen: der tägliche Wechsel (also dass man alle 2 Tage in der Schule ist) ist ja auch für die weiterführenden Schulen kein Muss.
Dann verstehe ich, glaube ich, nicht, was Ihr gerade macht.
Wenn das stimmt: alleine der Aufwand die Stundenpläne für 2 (!) Wochen umzugestalten ist doch unfassbar.
Bei uns in Niedersachsen kommen im Laufe der Wochen (startend ja schon im Januar) auch immer mehr Klassen im Wechselunterricht wieder in die Schulen. War letztes Schuljahr ab April ja auch schon der Fall. Spätestens in der Woche vor den Osterferien - die hier am 26.03. starten - sollen alle SuS wieder im "Szenario B" in der Schule sein.
Warum muss denn dafür bei euch der Stundenplan umgestaltet werden? Bei uns wird einfach weiter nach Stundenplan unterrichtet. Es läuft so, wie Kiggie es beschreibt:
Unterricht nach Stundenplan, ein Teil vor Ort ein Teil zu Hause.
Bei mir bekommen die Schüler exakt die gleichen Aufgaben. So arbeiten auch die in präsenz mal digital und die zu Hause auch mal stupide mit nem Arbeitsblatt. Ich mache mir da keine doppelte Arbeit.
Test halb in Präsenz halb online?
Nein, zwei unterschiedliche Tests. Auch das haben wir letztes Schuljahr im Mai/Juni so gehandhabt.
Irgendwie kann ich die Probleme hier gerade nicht nachvollziehen. Oder ich habe irgendwo einen Denkfehler...
Das betrifft aber auch die anderen Schulen: Planen nach eigenem Ermessen. Finde ich gut. Im letzten Frühjahr durften wir (obwohl wir es gekonnt hätten) nicht in den richtigen Wechselunterricht gehen. Jetzt dürfen wir. Und machen es (wie wohl alle Schulen).
"Planen nach eigenem Ermessen" wälzt aber auch verdammt viel Verantwortung ab auf die SLen, die es-egal wie sie entscheiden- ggf. niemandem recht machen können. Gerade vor dem Hintergrund der konstanten Überlastung der SLen seit einem Jahr fände ich es hilfreich, wenn KMs diesen nicht noch mehr aufbürden würden, sondern selbst den schwarzen Peter übernehmen würden für entsprechende Entscheidungen. Ich weiß zumindest in meinem Umfeld von einigen SLen, die das, was sie hier in BW teilweise an Ermessensentscheidungen aktuell treffen dürfen, grad ziemlich verfluchen, weil es nur noch mehr Gespräche mit KuK und Eltern nach sich zieht, egal wie sie entscheiden.
ZitatDann verstehe ich, glaube ich, nicht, was Ihr gerade macht
Letztes Jahr mussten wir ein rollierendes System machen.
Mo: max. 1/4 der Schülerzahl (Jahrgang 1)
D: max 1/4 der Schülerzahl (Jahrgang 2)
...
Obwohl wir die Kinder an mehr als nur einem Tag hier hätten haben können.
Jetzt haben wir in jeder Klasse eine Mo/Mi-Gruppe und eine Di/Do-Gruppe sowie den Freitag im wöchentlichen Wechsel. Weil wir es selbst entscheiden konnten. (Wobei sich wohl die meisten Grundschulen für diese oder eine vergleichbare Einteilung mit pro Gruppe 5 Schultagen in 2 Wochen entschieden hat.
cdl: Schulen sind halt unterschiedlich, daher kann man mit einer konkreten Aufteilungs-Vorgabe in dem Moment nicht viel anfangen. Das wird nie allen gerecht.
(...)cdl: Schulen sind halt unterschiedlich, daher kann man mit einer konkreten Aufteilungs-Vorgabe in dem Moment nicht viel anfangen. Das wird nie allen gerecht.
Für die GS verstehe ich das sogar noch am ehesten. (Bei uns gibt es beispielsweise bei der Präsenz der Abachlussklassen gewisse Spielräume. Vor allem direkt nach den Weihnachtsferien gab es bei den Eltern, aber auch im Kollegium zunächst viel Unverständnis, dass diese bei uns dennoch erstmal nicht in Präsenz geholt wurden, obwohl Schulen im selben Viertel wie wir das gemacht haben- die hatten aber nur SuS, die die Schule fußläufig erreichen konnten, keine Fahrschüler.)
elCaputo Deine Ausdrucksweise finde ich doch sehr anstoßend.
Grundsätzlich ist aber die Problematik da. Wir als BK in einem Kreis mit niedriger Inzidenz haben nicht wenige Schüler aus den Kreisen/Städten mit den höchsten Inzidenzen.
Auch wenn ich bei manchen Schülern die Dringlichkeit sehe, bin ich nicht glücklich über volle Schulen.
Hoffe bei uns läuft es mit Augenmaß!
Und sind die Inzidenzen eigentlich auch noch relevant für irgendwas? Macht es einen Unterschied, ob man zB im Sauerland (NRWs aktueller Hotspot soweit ich weiß) ist oder woanders, wo man schon unter Inzidenz 50 ist? Oder gehts nur um die Gesamtinzidenz in NRW?
Liest sich ja echt abenteuerlich die Schulmail. Lohnt sich vor allem so richtig, so zwei Wochen vor den Ferien. Da hat man jede Gruppe noch einmal gesehen. Und dann soll man mit denen laut Schulmail noch nicht mal was mit Leistungsnachweisen machen, sondern die traumatischen Erlebnisse des Distanzlernens aufarbeiten
Nachtrag:
"Mit Wechselmodellen gebe man den Schülerinnen und Schülern ein "Stück schulischer Normalität" zurück, sagte Gebauer. Die "Wiedersehensfreude" solle bei der Rückkehr an die Schulen zunächst im Mittelpunkt stehen." WDR
So, also für ein bisschen Wiedersehensfreude schmeißt man jetzt alle Planungen über Bord? Ob ich wohl eine Kiste Bier mitbringen sollte, um mit meinen SuS ein bisschen Wiedersehensfreude zu zelebrieren?
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