Das kann man m.E. auch nicht zentral aus dem MSB vorgeben, sondern muss durch die Schulen entschieden werden, weil Kursgrößen, Raum- und Personalkapazitäten eben äußerst unterschiedlich sein können. Einen 30er Englisch LK kann (bzw. darf ich) ich vielleicht auch leichter auf zwei Räume aufteilen als einen 30er Chemie LK mit Experimentalunterricht.
NRW ab Februar wieder mit Präsenzunterricht!?
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Das kann man m.E. auch nicht zentral aus dem MSB vorgeben, sondern muss durch die Schulen entschieden werden, weil Kursgrößen, Raum- und Personalkapazitäten eben äußerst unterschiedlich sein können.
Man kann aber Vorgaben machen, wie z. B. soviel Menschen pro soviel Quadrat-/Kubikmeter.
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Ich finde es ganz gut, dass die Schulen vor Ort mehr Gestaltungsspielraum haben: In Münster ist die Inzidenz fast einstellig, in manchen Gegenden noch immer dreistellig. Darauf muss man unterschiedlich reagieren können.
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bei Vollbeschulung nach Plan ist man schneller, als man denkt: der Wechselunterricht in der Sek II ist nicht ohne Weiteres so zu organisieren, dass immer die Hälfte der SuS zu Hause bleibt und daher die Kurse nur halbvoll sind - kommt ja ganz auf die Kurszusamensetzung an; vermutlich wird man bei der nächsten Kurserstellung darauf achten, dass die Nachnamen auch über die Kurse hinweg gut verteilt sind *g. Wenn man hingegen z.B. in der Q2 die SuS nur in den Abifächern antanzen lässt, dann haben die SuS sehr lange Tage mit vielen Freistunden dazwischen, in denen sie unbeobachtet sind und keinen Abstand halten.
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b Wenn man hingegen z.B. in der Q2 die SuS nur in den Abifächern antanzen lässt, dann haben die SuS sehr lange Tage mit vielen Freistunden dazwischen, in denen sie unbeobachtet sind und keinen Abstand halten.
Die Q2 Schüler müssen nicht immer Freistudnen in der Schule verbringen. In ihren Randstunden gehen sie sicher nach Hause und wenn viele Freistunden dabei sind, ggfs auch.
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Diese Argumentation gibt es bei uns auch und verstehe ich nicht so recht. Um Freistunden zu verhindern, wo möglicherweise (!) Schüler in vermutlich recht gleichen Konstellationen mit dem Freundeskreis im Schulumfeld rumhängen. findet man es besser, sie unnötigerweise nach vollem Stundenplan in stündlich wechselnden Kurszusammensetzungen ganztägig zu beschulen? Überzeugt mich nicht. Die Infektionsgefahr IM Gebäude ist wohl niedriger. je weniger Personen sich im Raum befinden und wenn diejenigen, die gar nicht da sein müssen, bestenfalls auch tatsächlich nicht da sind. Alles drumherum interessiert mich recht wenig, denn erstens betrifft es mich nicht unmittelbar und zweitens muss dann eben das Ordnungsamt dafür sorgen, dass es im Schulumfeld nicht zu Schüleransammlungen kommt.
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Die Q2 Schüler müssen nicht immer Freistudnen in der Schule verbringen. In ihren Randstunden gehen sie sicher nach Hause und wenn viele Freistunden dabei sind, ggfs auch.
Unsere Schüler fahren oft mehr als 20 km, das ist im ländlichen Raum normal. Schnell mal zwischendurch nach Hause fahren geht nicht. Außen ist alles geschlossen und aktuell zu nass/kalt. Natürlich sitzen sie in den schmalen Gängen.
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der Wechselunterricht in der Sek II ist nicht ohne Weiteres so zu organisieren, dass immer die Hälfte der SuS zu Hause bleibt und daher die Kurse nur halbvoll sind - kommt ja ganz auf die Kurszusamensetzung an
Keine Ahnung, woran es liegen mag, aber an unserem BG hat diese Organisation geklappt.
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Keine Ahnung, woran es liegen mag, aber an unserem BG hat diese Organisation geklappt.
Bei uns nicht, weil jeder Schüler anders wählt und wir 46 verschiedene Stunden, alleine in der Kursstufe haben, die nicht parallel liegen dürfen (Überschneidungen der Schülerstunden). Und weil sie nicht nach ihrem Namen wählen, wären manchmal 2 da und manchmal 28,, wenn im anderen Fach in der Mitte geteilt wird. Deshalb gibt es aktuell für jeden Kurs 2 Räume und alle sind immer anwesend (da viele Klassen komplett zu Hause sind z. Z. möglich) und der Lehrer wandert. Ich dürfte so jedoch keine Schülerversuche in meinen Chemieleistungskursen machen, also sind bei mir alle in einem Raum (es gibt bei uns keine verpflichtenden Abstandsregeln, meine Kurse sind zudem nicht so groß).
Auch das ist ein Grund, warum viele Abiturienten gegen Präsenzunterricht sind. Der Lehrer ist nur die Hälfte der Zeit anwesend. Dazu kommen lange Fahrzeiten und herumsitzen auf Gängen in Hohlstunden.
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Ich las soeben diese Info bei der WAZ:
11.38 Uhr: Spahn warnt vor Mutanten – Anteil über 22 Prozent
Jens Spahn hat am politischen Aschermittwoch düstere Neuigkeiten. Deutschland befinde sich „in einer der schwersten Phasen der Pandemie“. Der Grund: Der Anteil der britischen Corona-Mutation an den Neuinfektion steige rasant. Vor zwei Wochen hätte die Mutation noch sechs Prozent ausgemacht. „Inzwischen sind es über 22 Prozent“, so der Gesundheitsminister. Wie in anderen Ländern verdoppelt sich der Anteil der britischen Variante derzeit wöchentlich. Die Ausbreitung der südafrikanischen Variante hingegen sei weniger dramatisch.
Ich gehe wirklich mit keinem guten Gefühl in den Präsenzunterricht in der Q nächste Woche!
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Ich gehe wirklich mit keinem guten Gefühl in den Präsenzunterricht in der Q nächste Woche!
Prognose:
- In zwei Wochen kommen alle SuS wieder, da Inzidenz unter 50. Mutation übernimmt ja erst langsam die Vorherrschaft, nach gängiger Rechnung dauert es, bis dadurch die Inzidenz wieder steigt
- In vier Wochen steigen die Zahlen, wir liegen zwischen 50 und 100 in NRW. Frau Gebauer sagt, dass wir erstmal abwarten bis zu den Osterferien
- Am 24.3, zwei Tage vor den Ferien kommt um 22:57 eine Schulmail, die die sofortige Schließung der Schulen für den kommenden Tag anordnet (oder im Wortlaut von Frau Gebauer: "Die Schulen bleiben offen, es darf nur niemand kommen")
- In acht Wochen, nach den Ferien bleibt alles zu bis auf die Abschlussklassen. Auf den kanarischen Inseln legen weitere AIDA-Kreuzfahrtschiffe an, um den Leuten ihren 'verdienten Urlaub' zu ermöglichen
Unschärfebereich meiner Prognose: 2-3 Werktage, bei der Zeit der Email +1 Stunde.
Im Ernst. Ein Blick in die Nachbarländer zeigt, wie es weitergehen könnte/wird. B117 interessiert es vermutlich nicht die Bohne, dass es eine Landesgrenze gibt und bei uns die MinisterInnen sagen, dass Schulen keine Infektionstreiber sind.
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In zwei Wochen kommen alle SuS wieder, da Inzidenz unter 50. Mutation übernimmt ja erst langsam die Vorherrschaft, nach gängiger Rechnung dauert es, bis dadurch die Inzidenz wieder steigt
Davon gehe ich auch aus. Hat Frau Gebauer ja quasi schon mit’m Armin so angedeutet
In vier Wochen steigen die Zahlen, wir liegen zwischen 50 und 100 in NRW. Frau Gebauer sagt, dass wir erstmal abwarten bis zu den Osterferien
Auch das kann ich mir leider genauso vorstellen
Am 24.3, zwei Tage vor den Ferien kommt um 22:57 eine Schulmail, die die sofortige Schließung der Schulen für den kommenden Tag anordnet (oder im Wortlaut von Frau Gebauer: "Die Schulen bleiben offen, es darf nur niemand kommen")
Szenario 2: “Schulen sind keine Treiber der Pandemie dann muss erstmal alles andere wieder schließen”
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Wir haben aktuell eine Inzidenz von über 110... Ich freue mich schon auf vollständigen Präsenzunterricht...
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Wir haben aktuell eine Inzidenz von über 110... Ich freue mich schon auf vollständigen Präsenzunterricht...
Die Grenze für vollständige Präsenz liegt in NRW bei 50.
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Die Grenze für vollständige Präsenz liegt in NRW bei 50.
Ach, wart mal ab was die Immo-Yvy draus macht
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Ich glaube nicht, dass die Schulen in NRW bei einer Inzidenz von 50 wieder komplett in Präsenz gehen. Ich habe gerade den Stundenplan meines Grundschulkindes bekommen, 1 Tag Schule mit gedrittelter Klasse, 2 Tage eine 45-minütige Videokonferenz. Also sehr vorsichtig.
Ich vermute, dass unter 50 Inzidenz einzelne Klassen tageweise, geteilt, kommen. So werden wir uns bis zu den Sommerferien schleppen....
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Die Grenze für vollständige Präsenz liegt in NRW bei 50.
Ihre Aussage war, soweit ich das verstanden habe, auf landesweite Zahlen bezogen, nicht auf Kreisebene. Hab da auch schon drüber nachgedacht, denn bei nem Mittelwert sind logischerweise auch Kreise über der 50. Unser BK hat in einigen Bildungsgängen einen großen Einzugsbereich. Da würden dann auch SuS aus Kreisen kommen, die über 100 liegen.
1 Tag Schule mit gedrittelter Klasse, 2 Tage eine 45-minütige Videokonferenz. Also sehr vorsichtig.
Ja, die meisten Schulleitungen sind auch eher vorsichtig. Hilft aber nix, wenn das Ministerium vollständige Präsenz anordnen würde. Ich befüchte, genau das wird in zwei Wochen passieren. (Zwei Wochen deshalb, damit einmal beide Gruppen kompletten Wechselunterricht hatten)
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Bei uns kommen ab Montag die Prüfungsklassen nach regulärem Plan. Größere Klassen werden in zwei Räume aufgeteilt. Dann ist die Lehrerin, die ja für den Präsenzunterricht nicht so wichtig ist, halt mehr auf dem Flur unterwegs.
Kleine Anekdote: Eine Klasse, die zunächst geteilt werden solte, wird jetzt doch als Ganzes unterrichtet, weil man wohl nicht genügend Räume habe. Bingodingo.
Sport gibt es nur als Theorie. Und für Religion werden Klassen gemischt.
Wenn man in Präsenz ist, wird nicht erwartet, dass man von der Schule aus für die übrigen Online-Stunden gibt. Dafür reiche auch die technische Ausstattung nicht.
Den Klassen wurden nach lage der Räume Eingänge zugewiesen, die zu benutzen sind.
Von Masken habe ich nichts gelesen.
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Und für Religion werden Klassen gemischt.
Wer an Gott glaubt, braucht nichts zu fürchten!
