Neue Stelle und schwanger

  • Hallo zusammen,

    Ich hoffe hier können mir einige weiterhelfen. Es geht darum, dass ich ab dem 1.02. als Vertretungsreserve in NRW arbeiten werde (Beamte auf Probe).

    Beim Bewerbungsgespräch wusste ich, dass ich schwanger bin, die ärztliche Bestätigung gab es in den Ferien. Die Annahmeerkklärung bzw. den Arbeitsvertrag habe ich bereits unterzeichnet und die restlichen Dokumente sind auch unterwegs an die zuständige Bezirksregierung. Es fehlt nur noch die amtsärztliche Untersuchung und Vereidigung. Dennoch habe ich Angst, dass man mir die Stelle „wegnimmt“, wenn ich noch diesen Monat meine aktuelle Schulleitung informiere und sie es weiterleitet. Denn laut aktuellem Stand erhält man hier ein Beschäftigungsverbot.


    Am sichersten wäre es natürlich bis zum Februar abzuwarten, mittlerweile bin ich allerdings in der 10. Woche und habe auch Komplikationen in der Schwangerschaft und würde es am liebsten noch diese oder nächste Woche mitteilen. Eigentlich ist der Papierkram schon erledigt und es kann doch nichts mehr schief gehen, oder wie seht ihr das?

  • Wenn der AV unterzeichnet ist, kann Dir nichts mehr passieren.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Und Herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. Alles Gute!


    Dem schließe ich mich freudig an! Auf dass dein Nachwuchs ein patentes Lehrerinnenkind werde!

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Beim Bewerbungsgespräch wusste ich, dass ich schwanger bin, die ärztliche Bestätigung gab es in den Ferien. Die Annahmeerkklärung bzw. den Arbeitsvertrag habe ich bereits unterzeichnet und die restlichen Dokumente sind auch unterwegs an die zuständige Bezirksregierung. Es fehlt nur noch die amtsärztliche Untersuchung und Vereidigung. Dennoch habe ich Angst, dass man mir die Stelle „wegnimmt“, wenn ich noch diesen Monat meine aktuelle Schulleitung informiere und sie es weiterleitet. Denn laut aktuellem Stand erhält man hier ein Beschäftigungsverbot.


    Am sichersten wäre es natürlich bis zum Februar abzuwarten, mittlerweile bin ich allerdings in der 10. Woche und habe auch Komplikationen in der Schwangerschaft und würde es am liebsten noch diese oder nächste Woche mitteilen. Eigentlich ist der Papierkram schon erledigt und es kann doch nichts mehr schief gehen, oder wie seht ihr das?

    Herzlichen Glückwunsch! Du solltest dich mit deinem Anliegen direkt an den zuständigen Personalrat und die Gleichstellungsbeauftragte wenden. Diese werden dir deine Ängste nehmen können und dich bereitwillig unterstützen können, falls es Probleme geben sollte.

    Die Stelle wegnehmen wird aber nicht funktionieren, keine Angst. Bist du sicher, dass es ein Beschäfitgungsverbot für Schwangere in NRW gibt? Gerade zu Zeiten des Distanzlernens ist das eigentlich nicht notwendig. Um Komplikationen bei dir und daraus resultierendem Beschäftigungsverbot geht es ja nicht.

  • Herzlichen Glückwunsch! Du solltest dich mit deinem Anliegen direkt an den zuständigen Personalrat und die Gleichstellungsbeauftragte wenden. Diese werden dir deine Ängste nehmen können und dich bereitwillig unterstützen können, falls es Probleme geben sollte.

    Die Stelle wegnehmen wird aber nicht funktionieren, keine Angst. Bist du sicher, dass es ein Beschäfitgungsverbot für Schwangere in NRW gibt? Gerade zu Zeiten des Distanzlernens ist das eigentlich nicht notwendig. Um Komplikationen bei dir und daraus resultierendem Beschäftigungsverbot geht es ja nicht.

    Habe gerade noch mal bei unserer Bezirksregierung nachgeschaut, tatsächlich gibt es nicht automatisch ein Beschäftigungsverbot, sondern es wird versucht, das Arbeitsumfeld dementsprechend anzupassen. Ich fände es auch schön, wenn ich die neue Schule wenigstens von zuhause aus unterstützen kann. Vielen Dank für die Antwort! Das beruhigt mich sehr.

  • Habe gerade noch mal bei unserer Bezirksregierung nachgeschaut, tatsächlich gibt es nicht automatisch ein Beschäftigungsverbot, sondern es wird versucht, das Arbeitsumfeld dementsprechend anzupassen. Ich fände es auch schön, wenn ich die neue Schule wenigstens von zuhause aus unterstützen kann. Vielen Dank für die Antwort! Das beruhigt mich sehr.

    Anders als von zuhause ist es doch zur Zeit gar nicht möglich und selbst Gebauer wird sich im Februar der harten Realität stellen müssen und die Schulen zulassen müssen.

    Da wird deine neue Schule doch dankbar für deine Unterstützung sein. BTW natürlich können die dich auch zur Schule zitieren und dort oder von dort arbeiten lassen unter Einhaltung der entsprechenden Arbeitsbedingungen. Das kannst du aber ja mit der Schulleitung bestimmt auch vorab klären.

  • Dem schließe ich mich freudig an! Auf dass dein Nachwuchs ein patentes Lehrerinnenkind werde!

    Bin mir nicht sicher ob das eine gute Sache ist. Mir tun meine Kinder schon etwas leid. 😆

  • Mir tun meine Kinder schon etwas leid.


    Ändere dich oder gib deine Kinder zur Adoption frei. :)

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

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