Hallo,
ich unterrichte Spanisch in der Qualifikationsphase. Seit dem Wechselunterricht (und jetzt Diszanzunterricht) gebe ich den SuS sehr viel Übungsmaterialien, um Vokabular und Grammatik zu festigen. Ich habe aber festgestellt, dass die SuS sehr wenig machen. Auch die guten Schüler haben tendenziell abgebaut.
Die zweite Klausur ist unteirdisch. Es wurden teilweise weder Vokabeln noch die Bildung von Vergangenheitszeiten gelernt, obwohl wir das sehr oft gemacht haben. Das Werkzeug haben die SuS mitbekommen, das habe ich wochenlamg gemacht und habe weitere Inhalte erstmal reduziert. Und es kamen nur diese Inhalte dran, obwohl ich eigentlich viel weiter sein müsste.
Normalerweise würde ich sagen, sie wollen das Abitur und müssen selbst zusehen, wie sie sich selbst motivieren zuhause und Vokabeln und Grammatik lernen...
Gibt es hier Spanischlehrer, die seit dem Distanzunterricht ähnliche Probleme haben? Für Tipps, wie man das Ganze wieder auffangen kann wäre ich sehr dankbar.
Gruß
Chris