Das steht nirgends im Gesetz, dass eine gewisse Audioqualität eingehalten werden muss. Die nutzen alle ihre 5€ Mikrophone - keine Ahnung, aber höllisch schlechte Qualität. Darf denn so etwas sein? Gibt es da keine Lärmschutzauflagen oder sonstwas für die SuS?
Made my day!
Aber klar, ich lese mich ein. Obendrein drückt die Regierung hier in NRW viele nur sehr ungenau und offen aus. Da sitzt dann die SL am längerem Hebel. Der Rechtsanwalt ist ein durchlaufender Posten für sie. Für mich als Lehrer ist das ein hohes Risiko. Ich riskiere auch meinen Arbeitsplatz.
Keine Schulleitung wird einen Rechtsanwalt regelmässig bezahlen. die meisten Schulleiter fragen in solchen Fällen bei der BezReg nach. Die Regierung/die Gesetze. Erlasse, Verordnungen sind ziemlich präzise ausgedrückt. Die Freiheiten, die man als Schule bzw. Schulleiter hat sind dadurch festgelegt.
Zum wiederholten male: du riskierst deinen Arbeitsplatz nicht, dir dahingehend nicht passieren, wenn du gegen eine Dienstanweisung remonstrierst. Das ist dein gutes Recht, nutze es! Aber bisher hast du das offenbar noch nie gemacht. Stattdessen jammerst du hier rum, wie böse die SL ist, obwohl wir dir viele Möglichkeiten genannt haben mit der Situation umzugehen.
ZitatWenn ich ihr das jetzt mit Arsch ind er Hose vorhalten würde un etwas von Privacy Shield, Mobbing, und dem Recht auf Bildung als Menschenrecht erzählen würde, dann würde ich aber sowas von acahtkantig fliegen - mit welchen Mitteln auch immer. Schonn jetzt werde ich zerstört. Das fängt ganz gemütlich bei vielen Freistunden im Dienstplan an. Jeder kennt die Mittel und Wege, muss ich nicht weiter erläutern.
Du solltest nicht mit Privacy Shield, Mobbing, Recht auf Bildung argumentieren, sondern remonstrieren und das begründen. Du kannst nicht fliegen.
Wenn du zerstört wirst, wende dich doch an die BezReg (z.b. Gleichstellungsbeauftragte) und stelle diesen dar, wie dein SL dich anders behandelt als deine Kollegen. Wenn du mehr Freistunden hast, als in euren Schulinternen Vereinbarungen zum Stundenplan festgehalten sind und das auf viele andere nicht zutrifft, wird deine SL entsprechend angewiesen das zu ändern. Auch die Unterstützung des übergordneten Personalrates und der Verbände/Gewerkschaften können dahingehend einiges bewirken. Hast du die schon kontaktiert oder versuchst du immer noch den Einzelkämpfer zu machen?
Welche Mittel und Weg gibt es denn? Mir sind da keine bekannt.
ZitatIch lese etwas, von der Regelung in der Distanzlernverordnung. Ich habe google gefragt, doch keine Antwort erhalten. Wo finde ich diese?
Direkt bein den ersten Googlefundstellen für VO Distandzlernen
https://www.schulministerium.n…le/VO%20Distanzlernen.pdf
Die BASS ist dein Freund bei Fragen zu gesetzlichen Regelungen im Schulbereich
Es geht darum, dass weder Eltern noch Lehrer jetzt auf einmal alle IT-Experten sind, die ihre System ausreichend absichern. Wenn jetzt z.B. SuS in der Schule wären stattdessen, dann wären die Systeme dort ordentlich abgesichert. Gleiches gilt für Lehrer, die jetzt in der Schule wären. Und die Absicherung der IT ist nunmal eine Sache die gewährleistet sein muss per erwähntem Gesetz, wenn man eben Vidokonrerenzunterricht erteilen/ nutzen möchte.
Dir wurde doch angeboten in der Schule zu arbeiten, da hast du doch dann abgesicherte Geräte. Klar mag unbequem für dich sein und du willst das nicht und deshalb andere Gründe suchen, die dagegen sprechen ...
BTW die Eltern/Schüler müssen ihre Geräte nicht zusätzlich absichern.
Deswegen hoffte ich, dass das nur ein sehr gutes Fake sein konnte...
Ich kann mir schon gut vorstellen, welcher meiner Kolleginnen das sein könnte.
"Für eine vorübergehende Nutzung privater Endgeräte im Schulbereich in dieser Ausnahmesituation ist nach Auffassung der LDI NRW regelmäßig unter anderem zu fordern, dass für den Schulbetrieb genutzte private Endgeräte der Lehrkräfte fürdie Dauer des Einsatzes keinen Dritten, einschließlich Haushaltsangehörigen, zur Verfügung stehen dürfen, das Sicherheitsniveau der Geräte u. a. durch aktuelle Updates und den Einsatz von Software nur aus vertrauenswürdigen Quellen auf einem tragbaren Niveau ist und ein Speichern personenbezogener Daten auf den Geräten möglichst vermieden wird."
Quelle: https://www.ldi.nrw.de/mainmen…und-Schule-18_05_2020.pdf
Es geht um private Endgeräte der Lehrkräfte, das ist dir doch wohl klar. Lass dir ein Dienstgerät geben und gut ist, das wurde dann für dich entsprechend abgesichert vorbereitet und du kannst damti problemlos arbeiten.
Mein Gott, bist du jammerig! Komm mal mit dem Leben klar und finde einfach eine für dich gangbare Methode des Distanzunterrichts.
Bei uns wird noch nicht mal nachgeprüft, wie wir unterrichten und ob oder wie oft wir VKs machen.
By the way: IT-Experten: Meinst du im Ernst, alle Leute, die jetzt Homeoffice machen und da sicherlich auch hin und wieder VKs haben, sind alle IT-Experten? 🤣
Die kriegen es doch auch hin.
Erinnert an manche Schüler von mir, die stecken auch all ihre Energie rein, sich über Dinge zu beschweren, die sie nicht ändern können, statt einfach das zu machen, was zum Ziel führt.
Die Beendigung des Dienstverhältnisses nicht, das mag sein. Aber eine Versetzung wäre ein gängiges Mittel. Danach wäre ich so fertig, dass ich arbeitsunfähig wäre für viele Jahre. Es muss nicht immer gleich der Mord sein, der schlimm ist. Von daher macht es doch Sinn, sich vor dem Streit mit dem Boss zu gucken, ob nicht schon einmal Jemand das Problem hatte. Kann ja sein, dass Jemand dann doch noch Gesetz Xy auf seiner Seite hatte in dem Moment. Klar im Zweifel werde ich mir einen guten Rechtsanwald mir gönnen, aber das wird die SL auch(habe aber schon einen im Blick, der nen cleverer Hund sein soll auf dem Gebiet). Wenn die Sachlage schon vorher eindeutig wäre, wäre das natürilch schöner.
Nein eine Versetzung ist kein gängiges Mittel, wie kommst du darauf? Woher weisst du, dass du danach fertig wärest, vielleicht wäre die neue Schule auch ganz toll? Du erweckst den Eindruck bereits jetzt kaum arbeitsfähig zu sein, hast du das mal abklären lassen?
Nieman hat die Probleme hier gehabt, die du mit deinem Boss hast. Wir haben dir aber Möglichkeiten genannt, das einfacher anzugehen, als du es vorhast. Nutzte doch deine Rechtsschutzversicherung und frage deinen cleveren Grund nach seiner Einschätzung der Lage, der wird dir dann sagen, was möglich ist.
Deine Anfragen verlaufen immer in ähnlicher Weise. Du fragst irgendwas, nimmst die Antworten aber nicht zur Kenntnis. Wenn du die Verordnungen nicht verstehst, frage beim Landesdatenschutzbeauftragte nach. Das ist das vierte Mal, dass dir das gesagt wird.
Für die Endgeräte deiner Schüler bist du nicht zuständig (5 mal?).
Du verlierst nicht deinen Job, wenn du die Kamera ausschaltet (6x?)
Wenn ich schlaflos bin (oder kaum Schlafe, wie in den letzten Tagen), dann habe ich keine Konzentration mich dort einzulesen
Und auch hier der wiederholte Hinweis, suche dir Hilfe. Schlaflosigkeit, die so ausgeprägt ist, ist behandlungsbedürftig.
Fazit: Wenn Du nicht kannst, ist es die böse Umwelt, sind es die Umstände oder was auch immer.
Man möge mir virtuell künftig mit dem Hammer auf die Finger hauen, wenn ich mich nochmal dazu hinreißen lasse, auf künftige Anfragen zu antworten.
Abhängig von den Ressourcen vor Ort kann die Lehrkraft beispielsweise zur Nutzung niederschwelliger Kommunikationskanäle (z. B. E-Mail, Messenger) bis hin zur Nutzung von Videokonferenzwerkzeugen verpflichtet werden, um den Schülerinnen und Schülern Unterrichtsmaterial/-stoff bereitzustellen und mit diesen distanzunterrichtlich zu interagieren."
Videokonferenzwerkzeuge sind ja schön und gut, aber auch hier schreibt dir keiner vor, dass du eine Videokonferenz durchführen musst. In BBB/Jitsi usw. kannst du wunderbar auch ohne Kamera arbeiten.
Alles anzeigen4. Ich gehe schreibe eine E-Mail mit diesem Vorgang an die nächsthöere Stelle(also Chef der SL)
Was passiert zwischen 3. und 4.? Muss ich dann solange Videokonferenzsoftware nutzen und dieses Schriftstück unterzeichnen? Oder kann ich, bis der Chef der SL entschiedne hat, was richtig ist, ohne den Einsatz von Videokonferenzsoftware weiterarbeiten?
Wer ist denn der nächsthöhere Vorgesetzte des Schulleiters?
Jetzt möchte ich auch noch ein paar Dienstaufsichtsbeschwerden einlegen.
"Dienstaufsichtsbeschwerden gegen unmittelbare Vorgesetzte wie z.B. Schulleiterinnen und Schulleiter können direkt beim nächst höheren Vorgesetzten eingereicht werden."
Auch dazu fehlt mir noch der nächsthöhere Vorgesetzte. Darf ich meine E-Mails dann für beides verwenden - Remonstration und Dienstaufsichtsbeschwerde? Ich möchte die höchstmögliche Wirkung beim Gegner erzielen. Und der Aufwand ist gering. Ich habe sogar bereits Verbündete und Zeugen. Gebe ich diese direkt mit an? Die wollen erst einmal lieber anyonym bleiben. Aber wenn es hart auf hart kommt, wären die zu ihren Aussagen bereit.
Wenn du remonstrierst, denk daran, dass du rechtliche Bedenken begrüdndet aufzeigen solltest. Nachkommen musst der Anweisung zunächst dennoch.
Ich würde jedoch vorher ein Telefonat mit einem Rechtsanwalt, dem Personalrat, deinen Kollegen vorschlgen,
Der nächsthöhere Vorgesetzte sitzt in der BezReg, Im entsprechenden Geschäftverteilugnsplan findest du mehr. Für Düsseldorf z.B. https://www.brd.nrw.de/schule/…haeftsverteilungsplan.pdf
Ein paar Dienstaufsichtbeschwerden? Sind die auch gut abgesichert und belegt? Jeweils einzeln einreichen!
Du solltet Worte wie "Gegner" vermeiden, wenn du von deinen Kollegen und Vorgesetzten sprichst. Zeugen solltest du erwähnen, wenn es zur Argumentation nötig ist (z.B. "unter Anweisenheit von mir bekannten Zeugen fand ... statt".
Videokonferenzwerkzeuge sind ja schön und gut, aber auch hier schreibt dir keiner vor, dass du eine Videokonferenz durchführen musst. In BBB/Jitsi usw. kannst du wunderbar auch ohne Kamera arbeiten.
Genau das wollte ich auch gerade anmerken. Das wurde in vorausgegangen Beiträgen auch schon mehrfach empfohlen.
Wer sein Bild nicht im Internet haben will teilt eben von Anfang an eine Präsentation, ein Arbeitsblatt, ein digitales Whiteboard oder er bastelt sich eine Dokumentenkamera mit seiner Webcam und filmt ein analoges Arbeitsblatt, das er ausfüllt.
Aber Julia will das nicht hören. Sie will motzen, sich aufregen und Panik schieben. Ist ja auch so einfach, wenn alle Anderen am eigenen Unheil Schuld sind.
Dass ich die Kamera nicht an haben muss, ist mir klar (ich hab ja nicht einmal eine). Auch meine Schüler müssen das nicht ... da stellt sich mir aber dann doch die Frage, warum VIDEOkonferenz verpflichtend sein soll (gibt ja auch Möglichkeiten für reines Audio).
Unter Video fällt bei mir eben auch das zeigen von Whiteboard oder ähnlichem.
Das geht mit den Audio Konferenzen die ich kenne, nicht
Für mich läuft es ganz prima mit Kamera aus und Whiteboard oder Präsentation, die ich den SuS zeige. Auch die SuS lassen die Kameras aus. Finden die SuS auch ganz gut. Zitat: "Frau Stark, ich bin immer dankbar, wenn ich die Kamera nicht anmachen muss. Ich habe mich noch nicht frisiert." Mehrfach so oder so ähnlch gehört. Und so muss ICH mich auch nicht frisieren (was im Moment auch nicht so gut ginge. Hätte am 17.12 eine Friseurtermin gehabt und da wurde es schon dringen Zeit. Aber bald sind die Haare wieder lang. Auch ok.)
o0Julia0o : Hol dir Hilfe. Du bist völlig überfordert und weißt gar nicht mehr, wohin mit deinen Gedanken. Das kann jedem passieren und durch alles mögliche ausgelöst werden. Aber du brauchst Hilfe.
Julia, bist du sicher, dass du den richtigen Beruf gewählt hast?
In anderen Berufen gibt es auch böse Chefs. Da mache ich mir keine Illusion. Die Arbeit mit den SuS und Kollegen macht mir ja Freude. Mit den Eltern und Chef eher weniger. Und ich kann ja noch kürzer treten. Trotzdem werde ich dem Chef nicht alles durchgehen lassen.
Ein paar Dienstaufsichtbeschwerden? Sind die auch gut abgesichert und belegt? Jeweils einzeln einreichen!
Was ist, wenn eine Dienstaufsichtsbeschwerde nicht gut belegt ist, oder sich die Zeugen nicht trauen eine Aussage zu tätigen? Können die das auch anonym vor dem Chef machen, aber halt nicht anonym vor dem Gesetzgeber?
Was ist, wenn eine Dienstaufsichtsbeschwerde nicht gut belegt ist, oder sich die Zeugen nicht trauen eine Aussage zu tätigen? Können die das auch anonym vor dem Chef machen, aber halt nicht anonym vor dem Gesetzgeber?
Die können vom wenig bekannten Zeugenschutz für verfolgte, marginalisierte und diskriminierte Lehrkräft profitieren selbstredend.
Ich habe die NRW-Regeln nicht ganz präsent, aber bin mir sicher, einer der anderen User hier wird die genauen Bedingungen für NRW kennen und nachreichen. 
Wäre ja noch schöner, wenn ein Schulleiter erfahren würde, wer im das Ei in den Garten gelegt hat (oder ob die Frau Nachbarin gar selbiges plant). Alternativ könntet ihr auch einfach selbst die Zeugenaussagen auf Video aufzeichnen und mittels Bild-und Tonbearbeitung (Green Screen, verpixelte Gesichter, Perücken und lustige Sonnenbrillen, verfremdete Stimmen...) dafür Sorge tragen, dass niemand identifiziert werden kann. Ach halt, Video- das geht wohl nicht nehme ich an?!? Vielleicht ein verfremdeter Audiostream anstelle einer Aussage in Präsenz? Nee, ne, auch kacke. 
Wäre mit Perücke, Sonnenbrille, Maske und ablenkendem Karnevalskostüm samt rein getippter Antwort, um eine Stimmerkennung zu verunmöglichen eine Option oder doch zu karnevalesk? Also ganz anders : Vertrauliche Aussage bei der Gewerkschaft und die vertritt stellvertretend eure Interessen, legt aber zu eurem Schutz nicht offen, wer ihr seid, an welcher Schule ihr mit welchen Fächern tätig seid oder welche individuellen Lösungsversuche bereits unternommen wurden? (Mir fallen bestimmt noch ein paar weitere Varianten ein. Einfach melden bei Bedarf. 
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