Als Bestrafung sicherlich. Aber es geht mir hier darum, dass einfach die normalen Unterrichtsräume verwendet werden wo dann halt ein PC installiert wird. Und das wäre ja noch nicht der Optimalzustand. Aber so etwas wie auf dem Foto möchte doch nicht wirklich Jemand erleben oder irgendwem gönnen. Ich kann auch verstehen, dass man das lustig findet, wenn man nicht so genau darüber nachdenkt. Mir schürrt es den Atem ab. Auf mal sollen Lehrer und Schüler IT-Experten werden, die ihre Endgeräte optimal gegen Angriffe schützen. Wo hier die Mutter den PC nichtmal vor ihrer eigenen Tochter absichern kann...
Videokonferenz kann von SL erzwungen werden - oder gibt es Möglichkeiten sich zu wehren?
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Hast du das Bild nicht verstanden, Julia???
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Ein Videokonferenzendnutzungsgerät zeigt absolute Privatsachen - am anderen Ende klicken die Smartphone-Kameras nur so. Und mit etwas pech, bringt sich nach der Aktion Jemand um oder muss zumindest umziehen.
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Nützt ja den Schülern nix, wenn du im Klassenzimmer hockst, sie selbst aber zu Hause und die nackte Mutter rennt durchs Bild. Oder willst du gleich alle in die Schule bestellen?
Man kann übrigens auch einfach die Tür zumachen, dann rennt niemand durchs Bild
Es geht um die Verminderung, eine Verbesserg. Lehrer können auch Kinder haben. Die Eltern sind aber keine IT-Experten, die machen nun einmal nicht immer die Tür zu. Sicherlich ist es auch unangebracht, dass SuS(Eltern) zu Hause die Sicherheit der Endgeräte garantieren.
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Es geht um die Verminderung, eine Verbesserg. Lehrer können auch Kinder haben. Die Eltern sind aber keine IT-Experten, die machen nun einmal nicht immer die Tür zu. Sicherlich ist es auch unangebracht, dass SuS(Eltern) zu Hause die Sicherheit der Endgeräte garantieren.
Ääähm, sorry, aber da muss ich gerade herzhaft lachen: Ich bin nun wahrlich kein IT-Experte und TROTZDEM schaffe ich es, meine Tür zuzumachen
Also ich habe ja auch Kinder, die täglich in Videokonferenzen sitzen. Die haben die Laptops so platziert, dass man nix sieht außer einer weißen Wand oder evtl. die Tür vom Schrank - so what??? Da braucht man auch nicht für die "Sicherheit" garantieren. Ich laufen denen im Präsenzunterricht ja auch nicht nach und passe auf, dass niemand ein Foto von ihnen macht Keine Ahnung, auf was für dumme Ideen, die im normalen Alltag so kommen. One never knows.....
Bei mir sieht man auch nix.
Wovor hast du denn Angst???
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Ein Videokonferenzendnutzungsgerät zeigt absolute Privatsachen - am anderen Ende klicken die Smartphone-Kameras nur so. Und mit etwas pech, bringt sich nach der Aktion Jemand um oder muss zumindest umziehen.
Und wenn der Lehrer im Klassenzimmer sitzt, die Schüler aber nicht, bleibt das Problem doch bestehen???
Warum sollte jemand umziehen müssen, weil die Klassenkameraden seine Schranktür gesehen haben? Oder die Farbe seiner Tapete????
Also an meiner Schule bringt sich niemand um, weil die Kollegen Videokonferenzen halten.
Was glaubst du denn, was die so in ihrer Freizeit treiben und auf welchen sozialen Medien die sich so rumtreiben und was die da so veröffentlichen? Dagegen ist mein Englischunterricht aber echt harmlos.
Ich habe übrigens leider noch nie etwas Spannendes bei meinen Schülern gesehen..... Schade......
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julia
Ich arbeite in der Behörde. Wir können aktuell gar keine Teamsitzungen ohne Videokonferenzen abhalten. Nun frage ich mich gerade, was wohl in meinem Fall passieren würde, wenn ich ähnliche Befindlichkeiten wie Du an den Tag legen würde. Immerhin sieht mein Vorgesetzter den Hintergrund meiner Arbeitsecke... -
Ich weiß nicht, ob du diesen Thread hier mitgelesen hast. Bislang hat noch Niemand ein Recht gefunden, um das verhindern zu können. Du wärest dann halt deinen Job los, wenn du dich der Dienstanweisung deines SL widersetzt.
Ja, ich habe den ganzen Thread gelesen. Es wurden dir mehrere Möglichkeiten genannt, von Personalrat über Remonstration bis hin zur einfachen Verweigerung. Du suchst aber eine Möglichkeit, mit der du dich der Dienstanweisung widersetzen kannst, ohne dich mit deinem Schulleiter auseinander zu setzen. Das wird natürlich nicht funktionieren, sondern ist ein typischer Fall von "wasch mich, aber mach mich nicht nass".
Und ja, die Verweigerung einer Dienstanweisung kann im Extremfall - und ich zweife, dass eine Videokonferenz, bei der man das Bild abgestellt hat einen Extremfall darstellt - zu disziplinarischen Konsequenzen führen. Nein, das wird nicht gleich die Beendigung des Dienstverhältnisses sein.
Julia, also du noch im Ref wast, habe ich dir drüben auf referendar.de dringend empfohlen, dich ins Schul- und Dienstrecht einzulesen. Damals meintest du, du hättest im Referendariatsstress dazu keine Zeit. Jetzt bist du aus dem Ref raus, also wiederhole ich meine Empfehlung: Lies dich ins Schul- und Dienstrecht ein. Du kannst ja deine schlaflosen Nächte dazu nutzen. Und das ist kein zynischer Kommentar: Wenn du erstmal verstehst, wie weitreichend deine Rechte sind und wie wenig der Schulleiter dir wirklich kann, wenn du gut informiert und aufgestellt bist, wirst du deutlich besser schlafen!
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Was hättet ihr denn alle in einer Firma gemacht? "Ne sorry Chef, Videokonferenzen? Da mach ich nicht mit. Da sieht man mich ja und das könnte ja einer mitschneiden". Da hätten wir dann wenigstens mal von sensiblen Inhalten gesprochen.
Wenn der Arbeitgeber das dann als mobiles Arbeiten tituliert, dann muss er noch nicht einmal zusätzliche Peripherie dafür zur Verfügung stellen sondern nur das einfache Endgerät.
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Wenn der Arbeitgeber das dann als mobiles Arbeiten tituliert, dann muss er noch nicht einmal Endgeräte dafür zur Verfügung stellen.
Doch. Wie soll das denn sonst funktionieren?
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Doch. Wie soll das denn sonst funktionieren?
Pardon, mein Fehler (ist noch früh). Es muss natürlich ein Endgerät gestellt werden, damit die grundlegenden Tätigkeiten ausgeübt werden können. Extra Peripherie muss jedoch in den meisten Fällen auf eigene Kosten angeschafft werden.
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julia
Ich arbeite in der Behörde. Wir können aktuell gar keine Teamsitzungen ohne Videokonferenzen abhalten. Nun frage ich mich gerade, was wohl in meinem Fall passieren würde, wenn ich ähnliche Befindlichkeiten wie Du an den Tag legen würde. Immerhin sieht mein Vorgesetzter den Hintergrund meiner Arbeitsecke...In einem Setting mit Erwachsenen kann man aber davon ausgehen, dass die alle wissen, dass man keine unerlaubten Aufzeichnungen der Konferenzen anfertigt und die im Internet veröffentlicht. "ähnliche Befindlichkeiten" gilt übrigens auch schon für Home-Office. Kein Arbeitgeber kann einen Arbeitnehmer ins Home-Office zwingen und kein Arbeitgeber darf Home-Office anordnen ohne die passenden Materialien (Bildschirmarbeitsplatz, Internetanbindung, etc.) zu finanzieren. Allein das Endgerät genügt nicht den Anforderungen des Arbeitsschutzes, vor allem wenn daheim mehrere Stunden am Stück unterrichtet werden soll. Wenn man dem Dienstgeber wirklich was wollte, gäbe das einen heißen Ritt vor Gericht, ich finde die meisten Kollegen da aktuell sehr kulant zugunsten des Dienstgebers...
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In einem Setting mit Erwachsenen kann man aber davon ausgehen, dass die alle wissen, dass man keine unerlaubten Aufzeichnungen der Konferenzen anfertigt und die im Internet veröffentlicht. "ähnliche Befindlichkeiten" gilt übrigens auch schon für Home-Office. Kein Arbeitgeber kann einen Arbeitnehmer ins Home-Office zwingen und kein Arbeitgeber darf Home-Office anordnen ohne die passenden Materialien (Bildschirmarbeitsplatz, Internetanbindung, etc.) zu finanzieren. Allein das Endgerät genügt nicht den Anforderungen des Arbeitsschutzes, vor allem wenn daheim mehrere Stunden am Stück unterrichtet werden soll. Wenn man dem Dienstgeber wirklich was wollte, gäbe das einen heißen Ritt vor Gericht, ich finde die meisten Kollegen da aktuell sehr kulant zugunsten des Dienstgebers...
Also ich bin der festen Überzeugung, dass wir als Lehrkräfte kein HomeOffice sondern mobiles Arbeiten haben. Da liegen dann auch die Unterschiede im Arbeitsschutz.
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Es wurden dir mehrere Möglichkeiten genannt, von Personalrat über Remonstration bis hin zur einfachen Verweigerung. Du suchst aber eine Möglichkeit, mit der du dich der Dienstanweisung widersetzen kannst, ohne dich mit deinem Schulleiter auseinander zu setzen. Das wird natürlich nicht funktionieren, sondern ist ein typischer Fall von "wasch mich, aber mach mich nicht nass".
Mit dem Satz kann der Thread doch beendet werden. Julias Einwände haben alle zur Kenntnis genommen. Es sind ausreichend Möglichkeiten genannt worden, sich dagegen zu Wehr zu setzen, in Konferenzen aufzutauchen. Der nächste und entscheidende Schritt muss von dir vorgenommen werden: Entweder du machst es nicht und lässt es auf den Disziplinarweg ankommen (den - das garantiere ich dir - keiner gehen wird) oder du machst mit. So ist das nunmal in der Arbeitswelt (der übrigens auch ein freiwilliger Vertrag oder eine freiwillige Übereinkunft ist).
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So etwas gehört einfach nicht in die Wohnung verlegt. Es gibt doch genug Schulräume, warum darf man von dort nicht online unterrichten? Alles mit Abstand natürlich.
Also bei uns darf man die Infrastruktur in der Schule nutzen.
Wenn ich mir aber das Bild anschaue, da werden die Eltern angesprochen, geht es da um eine Schülerin, die soll natürlich nicht in die Schule, ist ja der Sinn von Distanzunterricht in einer Pandemie. Also Thema verfehlt.
Zum Ausgangsthema:
Unser Moodle-System wird stabiler, das Rechenzentrum hatte ja angekündigt (am Montag) dran zu arbeiten, gestern Abend zum ersten Mal richtig flüssig. Aber auch jetzt läuft es noch gut!
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Was hättet ihr denn alle in einer Firma gemacht?
Und was machte ich als Äffin im Zoo?
Müssen mich solche Fragen interessieren? Ich arbeite nicht in einer „Firma“ mit deren Vor- und Nachteilen.
Im Übrigen geht es in diesem Thread nicht Besprechungen unter Kolleginnen sondern um Video-Unterricht.
PS: Ich bitte um Entschuldigung, für die etwas missverständliche Anmerkungen. Natürlich können in diesem Thread auch kollegiale Video-Konferenzen erörtert werden. Allerdings möchte ich darum bitten, die Unterschiede zum Video-Unterricht nicht zu ignorieren.
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Im Übrigen geht es in diesem Thread nicht Besprechungen unter Kolleginnen sondern um Video-Unterricht.
OK, dann kann der Thread ja geschlossen werden mit Verweis auf die Antwort von Kalle29 an den TE.
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BTW mehrere Beiträge unterschiedlicher Nutzer im einem Antwortpost zu zitieren und einen ewig lange Post zu baseln entspricht nicht den Geflogenheiten und machen die Beiträge unüversichtlicher und vermindern die Antwortwahrscheinlichkeit.
Nein, umso mehr umso schlechter.
Eine Videokonferenz ist eine Konferenz per Video. Doch bei uns wird man gewzunge in dem Video seine Stimme und sein Gesicht zu präsentieren.
Ich weiß nicht, ob du diesen Thread hier mitgelesen hast. Bislang hat noch Niemand ein Recht gefunden, um das verhindern zu können. Du wärest dann halt deinen Job los, wenn du dich der Dienstanweisung deines SL widersetzt.
O.k., vielleicht etwas übertrieben. Aber halt viele Steine. Im Augenblick mehr. Die letzten 6 Nächte habe ich kaum schlafen können. Mir gehen tausend Gedanken durch den Kopf... und da sind evlt. sogar mehr als Tausend... eigentlich sollte ich jetzt schon lange im Bett liegen. Würde aber nix nützen.
Nein, auch bei euch wird niemand dazu gezwungen seine Stimmer und sein Gesicht zu präsentieren. Wir haben dir aber mehrmals gesagt, wie du Abhilfe schaffen kannst. Hast du deinen Lehrerrat eingeschaltet und gegen die Dienstanweisung remonstriert?
Erstens haben wir dir hier im Thread ganz viele Möglichkeiten genannt, die dir aber alle nicht gefallen und zweitestn wärest du deinen Job nicht los, wenn du dich einer Dienstanweisung widersetzt.
Wie machst du denn aktuell deinen Unterricht eigentlich? Machst du VK oder nicht, zeigst du dich dabei oder nich?
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So etwas gehört einfach nicht in die Wohnung verlegt. Es gibt doch genug Schulräume, warum darf man von dort nicht online unterrichten? Alles mit Abstand natürlich.
Ich kenne bisher keine Lehrkraft, der verboten wurde, in der Schule zu arbeiten statt zu Hause. Und mein Bekanntenkreis deckt zumindest regional nahezu alle Schulen ab. Ist das bei euch irgendwie anders? Die meisten Kolleginnen und Kollegen - mich eingeschlossen - ziehen es aber doch vor, auf die unnötige Anfahrt zur Schule zu verzichten und lieber zu Hause eine ruhige Ecke zu finden, in der eine Konferenz problemlos durchgeführt werden kann. Bei mir bleibt im Übrigen das Bild meist ausgeschaltet, die Bildschirmübertragung ist sehr viel zielführender.
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Ich arbeite in der Behörde. Wir können aktuell gar keine Teamsitzungen ohne Videokonferenzen abhalten.Welches nette gut laufende DSGVO-konforme Videokonferenzsystem wird denn von deiner Behörde genutzt?
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