Ich hatte ganz normal gefragt:
"Wäre es möglich, wenn jemand oder gerne mehrere Personen die Analyse durchlesen und mir eine Rückmeldung/Feedback geben könnten?"
Nun denn.
Ich hatte ganz normal gefragt:
"Wäre es möglich, wenn jemand oder gerne mehrere Personen die Analyse durchlesen und mir eine Rückmeldung/Feedback geben könnten?"
Nun denn.
Daraufhin hatte ich gefragt, worum genau es geht und erläutert, dass es u.U. richtig viel Arbeit macht, wenn man sich nun alle Arbeitshefte dafür anschauen muss. Damit hättest du den Zeitaufwand einschätzbar gemacht.
Für mich sieht es jetzt so aus: Keller, Hefte suchen (30 min), Hefte anschauen (3h), Analyse lesen (1 h), Hefte nochmal angucken (1 h), Antwort schreiben (1 h), deine weiterhin ungenau gestellten Fragen lesen, um Konkretisierung bitten und beantworten (2 bis 5 h) und dann vielleicht noch so eine Antwort bekommen wie deine letzten. Oha. Ich bin gerne hilfsbereit, aber bei so einem "schwarzen Loch" bin ich echt raus.
Wofür brauchst du das?
Ich weiß nicht, ob hier jemand Zeit hat, sich mit 18 (oder sind es inzwischen mehr) Arbeitsheften hinzusetzen, diese selbst zu analysieren und dann mit deiner Analyse abzugleichen.
Wenn du Studentin bist, ist für so etwas doch die Arbeit im Seminar da.
Ich meinte auch nicht dich persönlich. Mein Kommentar war an Samu und Trance gerichtet.
Daraufhin hatte ich gefragt, worum genau es geht und erläutert, dass es u.U. richtig viel Arbeit macht, wenn man sich nun alle Arbeitshefte dafür anschauen muss. Damit hättest du den Zeitaufwand einschätzbar gemacht.
Für mich sieht es jetzt so aus: Keller, Hefte suchen (30 min), Hefte anschauen (3h), Analyse lesen (1 h), Hefte nochmal angucken (1 h), Antwort schreiben (1 h), deine weiterhin ungenau gestellten Fragen lesen, um Konkretisierung bitten und beantworten (2 bis 5 h) und dann vielleicht noch so eine Antwort bekommen wie deine letzten. Oha. Ich bin gerne hilfsbereit, aber bei so einem "schwarzen Loch" bin ich echt raus.
Niemand, der diese Hefte nicht gerade voll auf dem Schirm hat, würde sich bei einer anonymen Anfrage im Internet solche Mühe machen. Aber ihr reagiert hier teilweise so, als hätte man euch persönlich angesprochen und nicht in ein Forum mit xxx Mitgliedern geschrieben.
Da hätte ja jemand bei sein können, der gerade mit «den Heften» (ich kenne die nicht) arbeitet. Und dann bräuchte man auch keine zehn Stunden für ein kurzes Feedback (ich denke auch nicht, dass das wirklich dein Arbeitstempo ist - eine Stunde, um vier Seiten zu lesen 😉).
Lea: Du kannst es mir gerne schicken.
Wofür ist denn dann die Analyse und worum geht es? Wieso muss die begutachtet werden? Nach welchen Kriterien?
Ich habe schonmal eine Diplomarbeit Korrektur gelesen bzgl. Rechtschreibung, Grammatik und Formulierungen. Sowas?
Ich habe vor ein paar Jahren in Klasse 1/2 damit gearbeitet, kann mich aber kaum noch erinnern und habe die Hefte auch im Keller. (Nein, die krame ich derzeit nicht raus.)
Den Beitrag hatte ich überlesen.
Die Analyse ist für das Fach Deutsch (Schriftspracherwerb) auf Grundschullehramt.
Gefragt wird danach, wie die Buchstaben eingeführt werden, der Buchstabenlehrgang/ Schreiblehrgang gestaltet ist, wie wird das Lesen lernen gestaltet? (synthetisch, Spracherfahrungsansatz, silbisch...)
und welche Lesetexte, Leseangebote, Differenzierungen finden sich außerdem und welche Schreibangebote sind vorhanden? (Abschreibübungen, Schreibanlässe- wie viele?...). f) Welche Übungen finden sich zur Anlauttabelle.
Ich meinte auch nicht dich persönlich. Mein Kommentar war an Samu und Trance gerichtet.
Welcher, dass wir Subtrahenten sind?
Im Ernst, auf meinen Kommentar bist du gar nicht eingegangen. Aber du hast ja jetzt jemanden gefunden, ist doch alles nach deinem Willen gelaufen.
Im Ernst, auf meinen Kommentar bist du gar nicht eingegangen. Aber du hast ja jetzt jemanden gefunden, ist doch alles nach deinem Willen gelaufen.
Ich vermute, dass sie es genau so kennt. Irgendein Depp (sorry Zauberwald) erledigt die Arbeit schon für mich.
Die Analyse ist für das Fach Deutsch (Schriftspracherwerb) auf Grundschullehramt.
Gefragt wird danach, wie die Buchstaben eingeführt werden, der Buchstabenlehrgang/ Schreiblehrgang gestaltet ist, wie wird das Lesen lernen gestaltet? (synthetisch, Spracherfahrungsansatz, silbisch...)
und welche Lesetexte, Leseangebote, Differenzierungen finden sich außerdem und welche Schreibangebote sind vorhanden? (Abschreibübungen, Schreibanlässe- wie viele?...). f) Welche Übungen finden sich zur Anlauttabelle.
Danke für die Eingrenzung. Dann kannst du es mir auch schicken.
Ich kenne die Hefte, setze Teile in der Förderung ein, habe aber noch nicht mit einer Klasse damit gearbeitet.
Und ja, ich bin auch gerne mal "der Depp", der junge KollegInnen unterstützt, damit sie später gute Arbeit leisten.
Bei anderen muss man 30 Jahre lang mit den Augen rollen, weil sie zu Beginn die Grundlagen nicht erlernt haben.
Gerade in solchen sensiblen Zeiten hilft man sich gegenseitig.
Ja, gegenseitig, hast du denn dafür etwas angeboten?
PS Das "gegenseitig helfen" war DEINE Idee!
Niemand, der diese Hefte nicht gerade voll auf dem Schirm hat, würde sich bei einer anonymen Anfrage im Internet solche Mühe machen. Aber ihr reagiert hier teilweise so, als hätte man euch persönlich angesprochen und nicht in ein Forum mit xxx Mitgliedern geschrieben.
Du hast Recht, ich bitte um Entschuldigung. Ich habe mich einfach so sehr darüber geärgert, dass ich überlegt habe, ob ich helfen könnte und versucht habe, der TE alles aus der Nase zu ziehen. Versuche ich, in Zukunft nicht mehr zu machen.
Hier ein völlig ernsthafter Kommentar zu "Einsterns Schwester"
Ich würde dieses Werk niemals in meinem Unterricht verwenden.
Und zwar weil es so heißt, wie es heißt.
Der Verlag hatte zuerst ein Mathewerk gemacht... Einstern. Klingt gut... und auch schlau... so in Anlehnung an Einstein.
Sind mehrere Hefte pro Jahrgang und kann man gut zum selbstständigen Lernen einsetzen.
Soweit OK.
Weil das Heftekonzept offenbar aufging, dachte man dann aber darüber nach, so etwas auch in Deutsch zu machen. Ist ja auch naheliegend.
Aber dann kam es zur Namenswahl... und die Hefte für Deutsch wurden... Einsterns Schwester genannt.
Einstern kannte man ja schon... und um zu zeigen, dass es hier Verwandtschaft gibt, ist das halt die Schwester... gleiches Konzept.
Aber sorry... da empört sich in mir alles.
Das eine ist der schlaue Junge... Einstern... hat einen coolen Namen.
Und das hier ist... Einsterns Schwester. Das Mädel muss sich über ihren Bruder definieren. Hat keine eigene Identität.
OK, sie wurde dann Lola genannt. Ist ja auch genau so cool wie "Einstern". Volle Anlehnung an eine schlaue und bekannte Wissenschaftlerin.... *nicht*
Ich bin echt eigentlich raus aus meiner emanzipatorischen Phase... den Märchenprinz hab ich schon lange ins Altpapier gegeben... und das gendern geht mir mehr auf den Keks als ich es gut finde... aber nunja, muss ja nun.
Aber hier sträubt sich bei mir alles. Was ist denn das für eine Aussage für kleine Mädchen? Hauptsache ihr seid... Schwester von einem coolen Bruder?
Und noch mehr wundert es mich, dass in der heutigen Zeit, das anscheinend jeder OK so findet.
Du gute Güte! Ich arbeite seit Jahren mit diesem Werk und muss nicht viel Zeit aufwenden. Wenn ich mich hätte zwingen müssen, hätte ich es nicht gemacht.
Du gute Güte! Ich arbeite seit Jahren mit diesem Werk und muss nicht viel Zeit aufwenden. Wenn ich mich hätte zwingen müssen, hätte ich es nicht gemacht.
Aber wie kannst du nur mit einem Werk mit so einem Namen arbeiten, der ist doch viel wichtiger als der Inhalt
Hier ein völlig ernsthafter Kommentar zu "Einsterns Schwester"
Ich würde dieses Werk niemals in meinem Unterricht verwenden.
Und zwar weil es so heißt, wie es heißt.
[...]
Und noch mehr wundert es mich, dass in der heutigen Zeit, das anscheinend jeder OK so findet.
Dem muss ich zustimmen. Das ist mir als Elternteil auch aufgefallen.
Allerdings habe ich keine Energie darauf verschwendet, die Schule zu überzeugen, andere Hefte anzuschaffen. (Noch mehr stört mich beispielsweise die
eingeführte Schrift.) Die Lehrer und Kinder nennen die Hefte allerdings nie Einsteins Schwester, sondern immer Lola. Und meine Kinder wissen auch nicht, dass keine tolle reale Lola als Namensgeberin gedient hat. Und bei Einstein denken sie auch nicht sofort an Einstein, so bekannt ist der bei Erstklässlern ja auch wieder nicht.
Bei der Auswahl eines Lehrwerks sollten die Kollegien aber natürlich alle Aspekte des Lehrwerks berücksichtigen.
LG DFU
Alles anzeigenDem muss ich zustimmen. Das ist mir als Elternteil auch aufgefallen.
Allerdings habe ich keine Energie darauf verschwendet, die Schule zu überzeugen, andere Hefte anzuschaffen. (Noch mehr stört mich beispielsweise die
eingeführte Schrift.) Die Lehrer und Kinder nennen die Hefte allerdings nie Einsteins Schwester, sondern immer Lola. Und meine Kinder wissen auch nicht, dass keine tolle reale Lola als Namensgeberin gedient hat. Und bei Einstein denken sie auch nicht sofort an Einstein, so bekannt ist der bei Erstklässlern ja auch wieder nicht.
Bei der Auswahl eines Lehrwerks sollten die Kollegien aber natürlich alle Aspekte des Lehrwerks berücksichtigen.
LG DFU
Du siehst ja gar nicht die Arbeit, die die Lehrkraft im Unterricht zusätzlich leistet. Zum Schriftsprachevermitteln bräuchte ich überhaupt kein Lehrwerk. Dieses eignet sich zum selbstständigen Üben nebenher und nach der Einführung des Buchstabens besonders gut, gerade in altersgemischten Klassen, wo jeder nach seinem Tempo arbeitet. Ich führe die Buchstaben immer vorher ein, dann wird in einem "Weg" geübt, dann in den Heften gearbeitet. Die Übungen sind immer gleich aufgebaut, so dass man nicht mehr viel erklären muss. Kurz gesagt, es läuft viel mehr, als du siehst.
Bei der Schrift handelt es sich doch um die ganz normale Druckschrift beim Lesenlernen. Später, Ende 1./Anfang 2.Klasse wird ja erst Schreibschrift geschrieben und welche, wurde von der Schule festgelegt. Die Lola gibt es in verschiedenen Schreibschriften, so wie andere Lehrwerke auch.
Und ja, ich bin auch gerne mal "der Depp", der junge KollegInnen unterstützt, damit sie später gute Arbeit leisten.
Darum geht's hier überhaupt nicht.
caliope . Volle Zustimmung! Man muss ja auch nachgerade froh sein, dass Einsterns Schwester nicht auch noch in pink gehüllt wird, sondern orange tragen darf. Einstern, das Mathe-Ass, trägt natürlich blau.
Dazu passt der Satz einer Mathelehrerin an der GS meiner Kinder zur Tochter einer Freundin: "In Mathe ist X nicht so gut. Das macht aber nichts, Mädchen haben da oft Probleme."
"In Mathe ist X nicht so gut. Das macht aber nichts, Mädchen haben da oft Probleme."
So ist das halt im Jahre 1950, in dem wir nunmal leben. *Ironie*
caliope . Volle Zustimmung! Man muss ja auch nachgerade froh sein, dass Einsterns Schwester nicht auch noch in pink gehüllt wird, sondern orange tragen darf. Einstern, das Mathe-Ass, trägt natürlich blau.
Dazu passt der Satz einer Mathelehrerin an der GS meiner Kinder zur Tochter einer Freundin: "In Mathe ist X nicht so gut. Das macht aber nichts, Mädchen haben da oft Probleme."
Du wirst es nicht glauben, aber ich kenne die Autoren von Einstern und Einsterns Schwester, die übrigens überall Lola genannt wird, persönlich und weiß, wie es zur Namensgebung kam. Lola heißt übrigens Lola, nicht weil sie aus dem Rotlichtmilieu kommt, sondern weil man zuerst L, dann O, dann A lernt. Kein Mensch, der damit arbeitet, nennt das Material "Einsterns Schwester", jeder sagt Lola.
Die Namensgebung erfolgte, weil Einstern in Mathe zuerst da war und weil man nach etwas Ähnlichem mit Wiedererkennungswert für Deutsch suchte, haben Jutta und Roland ihm einfach eine kleine Schwester gegeben. Es gibt dazu auch Handpuppen und die Kleinen mögen es, mit Bruder und Schwester zu arbeiten.
Findet ihr auch was bei "Flex und Flo"? Bin gespannt...
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