Benötige Empfehlung fürs Fach Deutsch: Kurzgeschichte/Erzählung mit Ellipse/Leerstelle

  • Hallo zusammen!


    Ich bin auf der Suche einer Kurzgeschichte bzw. Erzählung, in der ein zentrales Ereignis, das für die Interpretation wichtig ist, nicht explizit mitgeteilt/erzählt wird.

    Es sollte somit eine Ellipse bzw. "literarische Leerstelle" vorliegen.

    Ich habe schon ein Beispiel, das nicht schlecht ist (Peter Stamms "Eisweiher"), doch dieses würde ich gerne für eine Prüfung benutzen.


    Es kann auch eine "einfachere" Geschichte sein (bspw. für Sek1). Es geht primär darum, dass die Klasse die Theorie dazu mal an einem Beispiel erkennen kann.

    Ich würde mich super auf einigen Empfehlungen freuen.

    (Ich hoffe, ich habe am richtigen Ort gepostet, hab diese Seite heute entdeckt).


    Allen einen lieben Gruss!

  • Da ich schon lange nicht mehr im aktiven Dienst bin, sind meine Vorschläge möglicherweise veraltet:


    Peter Bichsel, San Salvador

    Gabriele Wohmann, Flitterwochen, dritter Tag

  • Ich danke euch ganz herzlich für die Vorschläge!

    Ich kannte beide Kurzgeschichten bisher nicht, habe sie nun aber gelesen, und finde sie super.


    In der Tat stellt der Text von Wohmann eine rechte Knacknuss dar. Den Text werde ich mit der Klasse zusammen erarbeiten - das wird eine super Übung. Der Text von Bichsel eignet sich vielleicht besser für die Prüfung. Ist zwar auch etwas schwierig, aber das traue ich meinen SuS noch zu.


    [hab grad gemerkt, mein erster Post hatte ein paar Fallfehler etc. Peinlich XD... war todmüde, wenn man das als Ausrede gültig machen kann]

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