ich hatte ja nicht in meinem Beitrag geschrieben, dass es nie möglich ist, ich habe geschrieben, ICH konnte nicht.
Ach, mir war nicht klar, dass du MAN bist, der nunmal nicht wechseln kann.
ich hatte ja nicht in meinem Beitrag geschrieben, dass es nie möglich ist, ich habe geschrieben, ICH konnte nicht.
Ach, mir war nicht klar, dass du MAN bist, der nunmal nicht wechseln kann.
Nee, ich bin nicht Man. Man war aber in meiner Klasse und er konnte auch nicht wechseln. Ich hatte Bock darauf zu erzählen, wie es ihm erging, dem armen.
Ach, was soll's, ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei...
Den Eindruck hab ich auch. Ist aber auch keinen Stress wert, die Ausgangsfrage wurde sicher erschöpfend beantwortet...
Erzähl mal Samu, wie kombinierst du denn die Motivation deiner Mitarbeiter mit dem Sprung vom Dreier? Und wer von euch motiviert dann am Ende die SuS?
Es war gemeint, unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen von SuS,
schrittweise die Angst überwinden. Für den Anfang
am Trampolin anfangen zu springen, danach die Sprünge vom Beckenrand zu machen und zum Schluss können die Kinder vom Ein-Meter-Wassersprungbrett (Partnersprünge, bis vom Ein-Meter-Wassersprungbrett praktiziert werden) usw. zu Springen.
Das Hauptprinzip ist von einfach zu komplex, schrittweise zum Ziel folgen.
Es wurde gemeint, unter Berücksichtigung der individuellen Voraussetzungen von SuS,
schrittweise die Angst überwinden.
von Trampolinspringen anfangen, dann Sprünge vom Beckenrand, dann vom Ein-Meter-Wassersprungbrett (Partnersprünge, bis vom Ein-Meter-Wassersprungbrett praktiziert werden) usw.
Hauptprinzip von einfach zu komplex, schrittweise zum Ziel folgen.
Achso, das ergibt Sinn. Dein Beitrag klang seltsam, wie diese komischen Trollbeiträge, die hier regelmäßig auftauchen. Dass Deutsch offenbar nicht deine Muttersprache ist, wusste ich nicht.
Stimmt ! Deutsch ist keine meine Muttersprache!
Ich habe mir in der Oberstufe extra den Kurs gewählt, in dem man auch schwimmen ging. Weil das die einzige Sportart war, an der ich Interesse verspürte. Dann gabs nur Fussball (das war nämlich ein Kombikurs), weil alle anderen "keinen Bock" auf Schwimmen hatten. Tja. Sport lag in der 7./8. Stunde Freitags und ab meinem 18. Geburtstag war ich da öfters krank. Die Quittung war, dass ich in dem dritten Halbjahr ein Defizit einsammelte. (Und im vierten auch, das steht aber in Klammern, vermutlich weil ich einen Kurs zuviel hatte)
... eben doch, weil wahrscheinlich auch in NS stehen wird “Leitende Inhaltsfelder blubblub sowie Schwerpunkte aus allen anderen Inhaltsfeldern wie zb xyz” Wie gesagt, Wahlmöglichkeit heißt Schwerpunkt wählen aber nicht “Geil, jetzt muss ich xyz nicht mehr machen” Schule ist auch in Beziehung Sportunterricht kein Wunschkonzert
Ich habe mich nochmal erkundigt: Bei uns in Niedersachsen ist der Sportunterricht wirklich anders organisiert als in NRW. Hier gibt es in der gymnasialen Oberstufe zwei "Bewegungsfeldgruppen" laut Curriculum. Diese beiden Bewegungsfeldgruppen nennen sich "Spielen" ("Bewegungsfeldgruppe B") - wozu u. a. Zielschussspiele und Rückschlagspiele gehören - und außerdem "Bewegungsfeldgruppe A" mit den Bewegungsfeldern „Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen“, "Turnen und Bewegungskünste“, „Gymnastisches und tänzerisches Bewegen", „Laufen, Springen, Werfen“, „Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten“ und „Kämpfen".
Die Schulen müssen ihre Sportkurse in der Oberstufe diesen Bewegungsfeldern zuordnen, also z. B. "Volleyball" (was dann eben zur Bewegungsfeldgruppe B gehört), "Schwimmen"(A), "Leichtathletik" (A), "Badminton" (B) usw. Die SuS müssen aus beiden Bewegungsfeldgruppen Kurse wählen, jedes Halbjahr einen anderen.
Mein Sportkollege sagte mir, es sei nicht möglich, dass innerhalb dieser Kurse dann andere Sportarten durchgeführt werden, sondern die SuS sollen die für das jeweilige Bewegungsfeld vorgesehenen Kompetenzen erwerben. Sprich: Bei uns bedeutet diese Wahlmöglichkeit eben doch "Geil, jetzt muss ich xyz nicht mehr machen" - wie es Andrew gestern ausdrückte-; denn z. B. im Basketball-Kurs wird dann ein Halbjahr lang tatsächlich nur Basketball geübt, gespielt und bewertet und nicht Schwimmen gegangen, Leichtathletik gemacht oder Tischtennis gespielt, da diese Sportarten nicht zu diesem Kurs gehören.
Das aber nur noch kurz als ergänzende Info!
Und wenn jemand nicht schwimmen kann - mei, dann wird er halt Apnoe-Taucher.
Eine kleine Anekdote aus meinem Schwimmunterricht als Schülerin:
Das für den Schwimmunterricht genutzte Schwimmbad war mit Blick auf die Hygiene in einem dermaßen desaströsen Zustand, dass ich als Kind einen solchen Ekel hatte da rein zu gehen, dass ich mich komplett verweigert habe und eine 6 auf dem Zeugnis bekommen habe. Um ein bisschen ins unappetitliche Detail zu gehen: Fast alle SuS, die dort geschwommen sind, hatten hinterher sehr unangenehme Hauterkrankungen unterschiedlichster Art, Erbrochenes auf dem Fußboden/im Wasser, sonstige Hinterlassenschaften in Kabinen etc. ...
Ich weiß nicht mehr warum - ich glaube es ging versetzungstechnisch um die Wurst - habe ich dann doch nochmal irgendwann am Schwimmunterricht teilgenommen. Da ich jedoch die einzige war, die nicht schwimmen konnte, musste wegen mir die Wassertiefe immer so niedrig eingestellt werden, dass ich stehen konnte. Das war natürlich ziemlich pädagogisch wertvoll von der Lehrkraft, jedes mal anzumoderieren, dass wir ja nichts schönes im Schwimmunterricht machen können, weil Hannelotti nicht schwimmen kann und sie daran Schuld ist, dass jetzt alle Schüler "Babyaufgaben" machen müssen. Da fühlt man sich richtig wohl Ich hätte mich gefreut, wenn ich nicht erst im Abi Sportkurse hätte wählen können. Vielleicht hätte ich dann auch in der Freizeit freiwillig schwimmen gelernt. Aber Schwimmen und vor allem Schwimmbäder können mir nach wie vor gestohlen bleiben.
Ja, das kenne ich auch. Ich hatte Schwimmen in einem Innenstadtbad, das für Obdachlose geöffnet war, damit diese dort Körperpflege betreiben konnten. Das war auch eher nix für empfindliche Gemüter, zumal hin und wieder auch psychisch stark Beeinträchtigte in den Duschräumen waren, die dort vor unseren Augen um sich schlugen und randalierten.
Die Waschräume waren zudem so schlecht gepflegt, dass an den Duschköpfen Moos wuchs.
Zwar habe ich mir keine Krankheit dort zugezogen, aber dieses Bad habe und hätte ich danach nie wieder betreten.
Sehr schade, dass es für Dich so schlecht ausgegangen ist. Meine Freude am Schwimmen konnte das nicht beeinträchtigen. Dafür hatte ich zuvor schon zu viele schöne Zeiten in verschiedenen Gewässern verbracht.
Wie ist das eigentlich bei solchen Zuständen? Irgendwie mag ich nicht glauben, dass man das als Schüler einfach ertragen muss. (Ersatzweise die Eltern)
Ach, das hat doch früher keinen gejuckt. Schon gar nicht die Eltern.
Ach, das hat doch früher keinen gejuckt.
Besbsichtigtes Wortspiel? Hautausschläge kamen früher nach dem Schwimmunterricht häufiger vor. Gingen aber auch wieder weg...
Eher freudsche Fehlleistung.
Warzen auch. Die gingen nicht von selber wieder weg.
Hautausschlag hatte ich damals mal nach dem Baden in einem Badesee im Speckgürtel. Im Schwimmbad wurde mit ganz viel Chlor alles plattgemacht. Da hatte ich bloß davon hinterher Kaninchenaugen.
Eher freudsche Fehlleistung.
Warzen auch. Die gingen nicht von selber wieder weg.
Hautausschlag hatte ich damals mal nach dem Baden in einem Badesee im Speckgürtel. Im Schwimmbad wurde mit ganz viel Chlor alles plattgemacht. Da hatte ich bloß davon hinterher Kaninchenaugen.
In "unserem" Schwimmbad waren es u.a. auch Warzen. Diese gingen leider nicht von alleine wieder weg. Manche wurden über Monate medikamentös behandelt, ich habe sie irgendwann operativ entfernen lassen. Ärgerlich, ich hätte die Leistungsverweigerung die komplette Zeit durchziehen sollen, dann wäre ich wenigstens als eine der wenigen warzenfrei geblieben
PS: Ich weiß ja nicht was bei anderen so im Schwimmunterricht gemacht wird, aber Lehrkräfte haben nie auch nur einen Fuß ins Wasser gesetzt, dort geduscht oder sich gar umgezogen. Die werden schon gewusst haben warum
PS: Ich weiß ja nicht was bei anderen so im Schwimmunterricht gemacht wird, aber Lehrkräfte haben nie auch nur einen Fuß ins Wasser gesetzt, dort geduscht oder sich gar umgezogen. Die werden schon gewusst haben warum
das dürfen sie auch rechtlich nicht (zumindest nach aktueller Lage). Es muss immer mindestens eine rettungsfähige Person außerhalb des Beckens sein. (und der Bademeister des Schwimmbads zählt nicht).
Aber vielleicht / ganz sicher sind einige Sportlehrer*innen sehr froh darüber ((so wie der Sportlehrer am Rande der 400m-Bahn "noch 5 Runden und ihr könnt euch umziehen"
das dürfen sie auch rechtlich nicht (zumindest nach aktueller Lage). Es muss immer mindestens eine rettungsfähige Person außerhalb des Beckens sein. (und der Bademeister des Schwimmbads zählt nicht).
Aber vielleicht / ganz sicher sind einige Sportlehrer*innen sehr froh darüber ((so wie der Sportlehrer am Rande der 400m-Bahn "noch 5 Runden und ihr könnt euch umziehen"
Da haben die KuK aber Glück gehabt
Ich hätte das Schwimmbad am liebsten ausschließlich von außen gesehen. Und mit außen meine ich nicht außerhalb des Beckens, sondern außerhalb des Gebäudes Heute frage ich mich wirklich, wie sowas möglich sein kann/konnte und warum keiner was getan hat. Heute würde jedem mit der Mistgabel kommen der verlangt, dass da zwangsweise Kinder/Jugendliche/Menschen drin schwimmen müssen.
Im Schwimmbad wurde mit ganz viel Chlor alles plattgemacht. Da hatte ich bloß davon hinterher Kaninchenaugen.
Ich auch! Und dann wurde bei mir auch noch 'ne Chlorallergie festgestellt (weswegen ich in Ländern wie den USA, wo auch das "Trinkwasser" ja oft gechlort ist, manchmal Ausschlag vom Duschen bekomme...).
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