Hallo zusammen.
Ich möchte mit Beginn des zweiten Halbjahrs mal eine "möglichst korrekte" Arbeitszeitdokumentation starten, was ja mit unseren zum Teil frei einteilbaren Zeiten nicht ganz so einfach ist.
Ein paar Eckpunkte (Umgang mit Pausen und "Leerstunden" etc.) hab ich mir schon festgelegt, aber eine Frage an die, die sowas schonmal gemacht haben: Wie geht Ihr mit freiwilligen Aufgaben um, die aber von der Schule gewollt sind?
Ganz konkret: Ich bin im HWK-Prüfungsausschuss. Das ist ausdrücklich von der SL stark befürwortet und erwünscht (NICHT: angeordnet!), zählt aber als Ehrenamt und wird zusätzlich zum normalen Gehalt bezahlt (Aufwandsentschädigung, bei unserer HWK ist die aber SO schlecht nicht).
Die Prüfungstage liegen an Schultagen, dafür wird man (bezahlt) freigestellt, korrigiert wird an den Wochenenden, die Stunden kann man als Ehrenamt ebenfalls mit der HWK abrechnen.
So, nun mein Problem: Wie rechne ich das denn in meine AZ-Doku rein?
Variante 1: gar nicht, weil's offiziell ein Ehrenamt ist.
Variante 2: An den Schultagen alles, was über die Zeit hinausgeht, die ich normalerweise in der Schule verbringen würde. Die Wochenenden voll.
Variante 3: Alles voll
Variante 4: .... (fällt jemandem noch eine ein?)
EDIT: Bei Variante 1: Was mache ich mit den durch die Freistellung ausgefallenen Schulstunden? Als Minusstunden rechnen? Dann käme ich in "harten" Prüfungswochen auf reale Arbeitszeiten von um die 50-60h, auf dem Papier stünden dann aber je nach ausgefallenem Tag wenn's GANZ dumm läuft unter Umständen noch 0 Unterrichtsstunden (wir haben ja recht spannende Pläne dank Abendschule)
EDIT Ende
Das wäre die konkrete Frage. Wenn noch jemand allgemeine Tipps hat, die man beim führen einer solchen Doku beachten sollte, immer her damit.