Und ich ergänze. Es war für den Hausmeister ein wichtiges Zusatzeinkommen.
(Das wurde mir erst bewusst, als einige Eltern zweimal die Woche gesundes Essen (Brot mit verschiedenen Beilagen wie Apfel und Gurke) zum Selbstkostenpreis anbieten wollten. Da gab es richtig Ärger (und nach Gespräch Verständnis für den Hausmeister.)
Warum sollte denn ausgerechnet der Hausmeister davon profitieren dürfen, am Besten noch während seiner regulären Arbeitszeit? Problematisch finde ich auch, dass der Hausmeister genau dann nicht greifbar ist, wenn man ihn als Lehrkraft auch aufsuchen kann. Aus Sicht der Schule und für potentielle Betreiber kann es sinnvoll sein, den Kioskbetrieb an den Mensabetrieb zu koppeln und gemeinsam auszuschreiben. Der reine Mensabetrieb ist i.d.R. nicht wirtschaftlich, mit Kioskbetrieb sehr wohl. Als Schule bzw. Träger lassen sich so auch eher Bedingungen an das Speiseangebot durchsetzen.