Ich finde das nicht "Mist", sondern juristisch unhaltbar. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
Und so natürlich auch nicht die Lehrkräfte. Vorbildfunktion und so.
Ja, mit Lehrern kann man vieles machen. Davon lebt ja dieses Forum!
Ich finde das nicht "Mist", sondern juristisch unhaltbar. Aber wo kein Kläger, da kein Richter.
Und so natürlich auch nicht die Lehrkräfte. Vorbildfunktion und so.
Ja, mit Lehrern kann man vieles machen. Davon lebt ja dieses Forum!
Schulen sind jedoch verpflichtet, eine Mensa zu unterhalten, wenn entsprechend viel Nachmittagsunterricht erteilt wird.
Ist das tatsächlich so? Dann wundert es mich, dass es bei uns an der BBS keine gibt. Wir haben - wie gesagt - nur eine kleine Cafeteria mit ca. 10 Tischen (die ja derzeit eh nicht genutzt werden dürfen), die zum größten Teil nur kalte "Speisen", d. h. belegte Brötchen u. ä. , anbietet.
Ist das tatsächlich so? Dann wundert es mich, dass es bei uns an der BBS keine gibt. Wir haben - wie gesagt - nur eine kleine Cafeteria mit ca. 10 Tischen (die ja derzeit eh nicht genutzt werden dürfen), die zum größten Teil nur kalte "Speisen", d. h. belegte Brötchen u. ä. , anbietet.
Dito. Grad mit dem an BBSn üblichen abendunterricht ist das RICHTIG mies. Wir haben zum Glück eine FH-Mensa und ein schnelles Restaurant ums Eck, aber zu coronazeiten ist's damit auch Essig.
@fossi
Ob Du es nun glaubst oder nicht: Ich habe mich noch nie in irgendeiner Weise in meinen Rechten eingeschränkt gefühlt, weil ich mir kein Essen in die Schule liefern lassen kann.
Und dass die Lierferungen verboten sind, unterstütze ich voll und ganz, denn falls es doch einmal unerlaubter Weise geschieht, dass ein Schwung Schüler sich Pizzen bestellt, liegen die Kartons auf dem Parkplatz verteilt herum (obwohl die Papiertonnen keine 10 Meter entfernt stehen.).
Bei uns essen die meisten Kollegen kalt, ansonsten haben wir eine Mikrowelle. In der Schulmensa dürfen wir erst ab 13.30 Uhr essen und da das Schulessen in Berlin kostenfrei für Grundschüler ist und billig, aber bio sein muss, ist es meist ein ziemlicher Fraß. Schlechter sind - zumindest an manchen Tagen - nur die Nudeln vom Chinaimbiss um die Ecke.
Wir haben ziemlich gutes Schulessen, das gibt es bei uns ab 11.30 Uhr und wenn ich mit meiner Klasse in der Pause oder noch besser in der Stunde essen gehe, dann esse ich natürlich meist gleich mit.
Es ist manchmal gerade für die Kinder etwas gewöhnungsbedürftig, wenn es dann Kuskus mit Quark und einem Kohl gibt oder aber Kartoffeln mit Gemüse und vegetarischer Bratwurst, aber die Sachen sind bei Luna wenigstens meist nicht verkocht.
Selbst meine Tochter war irgendwann mit und ist dann zum Küchenpersonal gegangen und hat ihnen mitgeteilt, dass sie auch gerne solch leckeres Schulessen hätte. Nachdem er ihren Anbieter gehört hat, wunderte ihn aber nichts mehr. Das ist echt ungenießbar, aber wir können uns
mit abwechslungsreich, immer ein vegetarisches Essen und nie Schwein bei den zwei Essen dabei, echt nicht beschweren.
Nur seid wir neues Küchenpersonal haben reicht es oft nicht und da die Kinder Anspruch auf ein kostenloses Mitagessen haben,
müssen wir dann eben teilweise auf andere Anbieter ausweichen.
Achso und nein, Autos fahren bei uns grundsätzlich nicht auf den Hof usw. also da ist das kein Problem.
Ist das tatsächlich so? Dann wundert es mich, dass es bei uns an der BBS keine gibt. Wir haben - wie gesagt - nur eine kleine Cafeteria mit ca. 10 Tischen (die ja derzeit eh nicht genutzt werden dürfen), die zum größten Teil nur kalte "Speisen", d. h. belegte Brötchen u. ä. , anbietet.
Das scheint ja dann wieder Bundeslandabhängig zu sein, hier wurde viel gemacht bei meiner Tochter am Gymnasium, damit man einen Anbieter fand, aber gerade im Berliner Speckgürtel ist das mit echt schwierig seitdem Berlin kostenloses Mittagessen für alle Grundschüler hat, da ist das natürlich viel lukrativer und kaum ein Anbieter zu finden.
Grad mit dem an BBSn üblichen abendunterricht ist das RICHTIG mies.
Da gebe ich dir vollkommen recht! Wobei ich hier nur wenige BBSn kenne, an denen es Abendunterricht gibt (den gibt es meines Wissens in Niedersachsen nur an einigen berufsbegleitenden Fachschulen in Teilzeit).
Kann man natürlich Mist finden. Ist aber so. Lieferando und Co. auf dem Schulgelände ist verboten. Schülern bis Klasse 10 einschl. ist es untersagt, das Schulgelände in den Pausen zu verlassen. Damit isst niemand beim Bringdienst. Und so natürlich auch nicht die Lehrkräfte. Vorbildfunktion und so.
So etwas kann man zwar tatsächlich festlegen, ist aber eigentlich unnötig. Schulen begründen dieses Verbot häufig mit dem fehlenden Versicherungsschutz. Dieser ist aber beim Verlassen des Schulgeländes zum Zweck der Nahrungsmittelversorgung nach wie vor gegeben. Als Schüler würde ich mir die Lieferung wahrscheinlich an der Geländegrenze übergeben lassen und gut ist. So handhaben es jedenfalls die Kids bei uns Ein Verbot bestimmter Nahrungsmittel ist jedenfalls unzulässig, auch wenn ich diesen Versuch immer wieder in Schulordnungen sehe.
Dito. Grad mit dem an BBSn üblichen abendunterricht ist das RICHTIG mies. Wir haben zum Glück eine FH-Mensa und ein schnelles Restaurant ums Eck, aber zu coronazeiten ist's damit auch Essig.
Bei uns keine Versorgung. Aktuell noch weniger als überhaupt.
Ich habe eine Mikrowelle. Koche immer zu Hause. Feiere in Portionen ein und nehme mir was mit.
Kein Problem. Auf Lieferdienst würde ich da täglich nnicht kommen.
Finde auch das Bild mit dem Lehrer, der seine Paprika vielleicht lieber mag als Fett und Glutamat verpackt in Plastik, befremdlich.
Ein Verbot bestimmter Nahrungsmittel ist jedenfalls unzulässig, auch wenn ich diesen Versuch immer wieder in Schulordnungen sehe.
So wie der Versuch Süßigkeiten o.ä. zu untersagen, da mache ich an keiner Schule mit, wenn die Kinder nur das essen, dann essen sie eben das, besser als nichts. Gerade bei untergewichtigen Kindern ist so ein Verbot dann schon echte Körperverletzung!
Ist das tatsächlich so? Dann wundert es mich, dass es bei uns an der BBS keine gibt. Wir haben - wie gesagt - nur eine kleine Cafeteria mit ca. 10 Tischen (die ja derzeit eh nicht genutzt werden dürfen), die zum größten Teil nur kalte "Speisen", d. h. belegte Brötchen u. ä. , anbietet.
Es ist sicher anders an der BBS, hängt mit dem Alter (ab 16 und so) zusammen.
Auch die Pausenzeiten haben sicher eine andere Grundlage. 20 Minuten Pause erscheint mir ehrlich gesagt grenzwertig bis rechtlich problematisch. Man hat doch innerhalb eines bestimmten Zeitraums immer 30 Minuten am Stück Pflicht...?
So wie der Versuch Süßigkeiten o.ä. zu untersagen, da mache ich an keiner Schule mit, wenn die Kinder nur das essen, dann essen sie eben das, besser als nichts. Gerade bei untergewichtigen Kindern ist so ein Verbot dann schon echte Körperverletzung!
Klar, die SuS, die mir in den Sinn kommen, die vor Jahren an meiner Schule in jeder Pause Cola tranken und Chips und Süssigkeiten zu sich nahmen, waren alle quer durch die Bank untergewichtig.
Klar, die SuS, die mir in den Sinn kommen, die vor Jahren an meiner Schule in jeder Pause Cola tranken und Chips und Süssigkeiten zu sich nahmen, waren alle quer durch die Bank untergewichtig.
Nö, aber wir haben diverse, die es sind und ein generelles Süßigkeitenverbot für alle auszusprechen geht demnach einfach nicht.
Klar, die SuS, die mir in den Sinn kommen, die vor Jahren an meiner Schule in jeder Pause Cola tranken und Chips und Süssigkeiten zu sich nahmen, waren alle quer durch die Bank untergewichtig.
Zum Glück gibt es neben den Massen an Schülerinnen und Schülern, die sich nur von Cola und Chips/Süssigkeiten ernähren und denen, die niemals so etwas essen würden oder dürfen noch einige wenige, die manchmal ganz verstohlen eine kleine Süssigkeit zu sich nehmen. Schön, wenn dann niemand in der Schule gleich die Verbotskeule herausholt
Wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf: Kritik am Süßigkeiten-Verbot wegen untergewichtiger Kinder finde ich komisch. Um vom Untergewicht wegzukommen, sollte man andere Nahrungsmittel als "Süßigkeiten" nutzen.
Ich würde Süßigkeiten nicht verbieten - aber nicht aus dem Grunde.
Schulen sind jedoch verpflichtet, eine Mensa zu unterhalten, wenn entsprechend viel Nachmittagsunterricht erteilt wird.
Gibt's da etwas Genaues? Was gilt als Nachmittagsunterricht und wieviel ist denn "entsprechend"?
Wir haben bei uns keine Mensa, aber einen Kiosk mit einem furchbar schlechten Angebot. Schemckt einfach alles nicht. Die wirtschaftlichen Nöte der Mensa-Betreiberinnen sind nciht mein Problem. Wenn sie ein anständiges Angebt haben, dann essen die Lete auch bei ihnen. Wenn sie es nur aus Mangel an Alternativen tun, spricht das nicht für das Angebot.
Ich brauche nicht unbedingt ein warmes Mittagessen. Ich weiß nicht, was gegen ein belegtes Brot spricht.
Ich habe schon verschiedene Formen von Gemeinschaftverpflegung durch. Da müsste mich erts mal jemand von seiner Qualität überzeugen. Gute Erfarungen habe ich nur gemacht, wenn frisch vor Ort gekocht wurde. Wenn's erst verpackt und geliefert werden muss, muss man Abstriche machen. Meist ist das vom Kochen bis zur Ausgabe recht lang unterwegs. Das Schlimmste, was mkt mal untergekommen ist, war in einem Krankenhaus, in de sie mit "cook an chill" produzieren ließen. Das war weit weg von Nahrung.
Falls ich mir dann doch etwas bestellen wollte, würde ich bei einem Anbieter direkt bestellen. ich weiß nicht, wozu es noch "Dienste" wie Liferando o. ä. braucht. Bei vielen Klitschen kann man eine Lieferzeit angeben, dann ist das essen pünktlich zur Pause da.
Für eine wichtige Frage halte ich das aber auch nicht.
Bei uns in NRW rechtlich sehr klar geregelt (siehe https://bass.schul-welt.de/6333.htm ) :
„6 Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I dürfen das Schulgrundstück in der Mittagspause und in Freistunden sowie während der Zeiten ihrer verpflichtenden Teilnahme in Ganztagsschulen nicht verlassen. Gleiches gilt grundsätzlich im Rahmen einer pädagogischen Übermittagbetreuung. Außerhalb verpflichtender Ganztagsangebote kann die Schulleitung, wenn ein entsprechender Beschluss der Schulkonferenz vorliegt, Schülerinnen und Schülern ab Klasse 7 auf Antrag - bei minderjährigen Schülerinnen und Schülern auf Antrag der Eltern - gestatten, das Schulgrundstück in der Mittagspause und in Freistunden zu verlassen. Die Aufsicht der Schule entfällt für Schülerinnen und Schüler, die das Schulgrundstück verlassen.“
Alles, was nicht ohnehin vom Gesetzgeber vorgegeben ist, wird nicht einfach verhängt, sondern in allen Gremien (SV, SPS, LK) erst diskutiert und abgestimmt und anschließend in der Schulkonferenz nochmals abgestimmt. Jeder kann sich einbringen und mit entscheiden. Wir Lehrer können von Eltern und Schülern überstimmt werden, denn alle Gremien sind mit 1/3 Stimmen vertreten. Entsprechend hoch ist die Akzeptanz dieser Beschlüsse.
Das ist alles im Ganztagserlass geregelt:
https://bass.schul-welt.de/11042.htm
Danke, das Verlassen des Schulgeländes für Sek I SuS zu untersagen, ist häufig sinnvoll und lässt sich auch schulorganisatorisch begründen, notwendig wäre es nicht zwingend. Gut, dass das bei euch landesweit geregelt ist.
Alles, was nicht ohnehin vom Gesetzgeber vorgegeben ist, wird nicht einfach verhängt, sondern in allen Gremien (SV, SPS, LK) erst diskutiert und abgestimmt und anschließend in der Schulkonferenz nochmals abgestimmt. Jeder kann sich einbringen und mit entscheiden. Wir Lehrer können von Eltern und Schülern überstimmt werden, denn alle Gremien sind mit 1/3 Stimmen vertreten. Entsprechend hoch ist die Akzeptanz dieser Beschlüsse.
So sollte und muss es auch ablaufen. Manchmal vergessen die Gremien nur leider, dass sie einen klar umgrenzten Gestaltungsrahmen haben und einige Anträge und Beschlussvorlagen überhaupt nicht beschlussfähig sind. Speisevorschriften gehören da mit Sicherheit dazu.
Ist das tatsächlich so? Dann wundert es mich, dass es bei uns an der BBS keine gibt. Wir haben - wie gesagt - nur eine kleine Cafeteria mit ca. 10 Tischen (die ja derzeit eh nicht genutzt werden dürfen), die zum größten Teil nur kalte "Speisen", d. h. belegte Brötchen u. ä. , anbietet.
Eigentlich schade, jede Berufbildende Schule sollte auch Köche ausbilden und eine Lehrküche haben
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