Hallo liebe Förderschulkollegen,
Ausgehend von meinem vorherigen Thread, drängte sich mir die Frage auf: Wie wird an den Förderschulen mit dem Thema Abitur, FOR, etc. Umgegangen?
Geht ihr als Lehrer Mit euren SuS ganz offen damit um, dass es außerhalb der Förderschule auch Menschen gibt die Abitur, etc. Haben und dadurch „wahrscheinlich„ mehr Erfolg haben werden?
Wie gehen eure SuS mit der Tatsache um, dass sie (zumindest in der FÖ-Schule) kein FOR bzw. Abitur erwerben können und dies auch höchstwahrscheinlich ein, für sie, fast unmögliches Ziel sein wird in ihrer Zukunft? (Ich spreche hier in erster Linie die Schüler mit einem Förderbedarf „Lernen“ an. Das sich schwerer geistig eingeschränkte Schüler höchstwahrscheinlich darüber keine Gedanken machen ist mir klar).
Sprechen euch eure SuS vielleicht sogar selbst auf diese Thematik an? Wie reagiert ihr und wie denkt ihr persönlich darüber?
Wie ist es, wenn eure Schützlinge mit Berufsgruppen konfrontiert werden, die ein Abitur voraussetzten? ( Ist bestimmt gar nicht so weit hergeholt: Welcher Junge möchte kein Polizist, Pilot, etc. Werden? Schon hängt einem das Thema Abi im Nacken).
Erzählt doch mal eure Erfahrungen mit dieser hoch diskrepanziösen und sicher auch emotionalen Thematik.
Ich bin wirklich sehr gespannt auf Die Schilderung eurer Erlebnisse und euren Umgang damit.