Sinnvoller Fernunterricht über Teams, Zoom etc.

  • Da ja noch sehr ungewiss ist, ob der Regelunterricht nach den Winterferien wieder startet, setze ich mich gerade mit den digitalen Möglichkeiten auseinander. Da ich im Januar und Februar noch etliche Praxisbesuche nachholen muss, die jetzt im Dezember nicht stattgefunden haben, habe ich mit Sicherheit reichlich zu tun und möchte jetzt schon Unterricht vorbereiten, so dass ich nicht in eine riesige Belastungsspitze komme.


    Wir hatten eine schulinterne Fortbildung zu Teams und haben verschiedene Möglichkeiten kennengelernt, mit dieser Software Unterricht zu gestalten. Bisher haben wir das aber zum großen Teil nicht viel angewendet, vor allem in den Abteilungen, in denen die Schüler jetzt gar nicht in der Schule, sondern im Praktikum waren.


    Ich frage mich bei meiner Unterrichtsvorbereitung, was ich an methodischen Aspekten in meine Planung einbeziehen soll. Wie arbeitet ihr?

    Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt? Ich dachte zum Beispiel an eine Videokonferenz von 5 Minuten zur Einleitung, dann einen Arbeitsauftrag zur Gruppen- oder Einzelarbeit, dann wieder eine gemeinsame Runde mit Präsentation der Ergebnisse, und dann zum Beispiel einen Anwendungsauftrag. Also ganz ähnlich wie im Präsenzunterricht.


    Was ist, wenn die Klassen geteilt werden? Hat jemand damit Erfahrung? Wird dann eine Kamera aufgestellt, so dass die Schüler zu Hause auch teilnehmen können? Oder bekommen die Schüler zu Hause am besten einen erweiterten Arbeitsauftrag/erweiterte Hausaufgaben?

  • Sollten wir zu 100% ins Distanzlernen gehen, werde ich (von zu Hause aus) so arbeiten, wie oben beschrieben. Unsere Videoplattform ermöglicht auch digitale Gruppenarbeiten, d.h. man kann die Schüler in Gruppen in eigene Räume schicken und am Ende der Arbeitszeit wieder in den Gesamtkonferenzraum zurückholen. Das ist schon ein recht brauchbares Tool, finde ich.


    Sollte es zu geteilten Gruppen kommen, stelle ich auf Wochenpläne für alle um. Die laufende Woche zeigt, dass ein Streamen des laufenden Unterrichts nicht möglich ist, wenn zu viele Kollegen es gleichzeitig versuchen. Also Wochenpläne, selbstständiges Arbeiten für alle und ich bin per Chat oder halt persönlich für Fragen ansprechbar.

  • Was ist, wenn die Klassen geteilt werden? Hat jemand damit Erfahrung? Wird dann eine Kamera aufgestellt, so dass die Schüler zu Hause auch teilnehmen können? Oder bekommen die Schüler zu Hause am besten einen erweiterten Arbeitsauftrag/erweiterte Hausaufgaben?

    Wir streamen den normalen Unterricht. Haben Dienst-iPads (industriegesponsert, natürlich NICHT die versprochenen Endgeräte vom Land), mit denen geht das ganz gut. Außerdem sind wir als technische Schule mit einem wenigstens einigermaßen stabilen (W)LAN gesegnet.


    Wenn das Netz dann mal aussteigt, schicke ich den Daheimgebliebenen die Ergebnisse oder einen Arbeitsauftrag im Stil von "Mathebuch, Seite 30" (dazu mehr unten) per Mail.



    und jetzt zum "mehr dazu unten" :)

    Für alles was darüber hinausgeht bin ich unter den aktuellen Umständen nicht bereit. Wenn das Land meint, es müsse ständig die Rahmenbedingungen verändern, dabei meist noch entgegen jedweder Vernunft und Logik, muss es damit leben, dass ich den Weg des geringsten Aufwands gehe. Nix mit "andere, angepasste Aufgaben für die, die daheim hocken" oder "Webbasierte Aufgaben erstellen". Keine Lernvideos mehr, wie ich sie noch im Frühjahr gedreht habe.

    Es zeigt sich immer mehr, dass ein Unterricht, der zum Teil mit neuen Formaten online stattfinden könnte, von oben nicht erwünscht ist, und zwar in KEINEM Bundesland. Das heißt, alles was ich jetzt zusätzlich in der Richtung vorbereitete, könnte ich nach der Pandemie entsorgen. Also lass ich's.

  • Habt ihr schon Erfahrungen gesammelt? Ich dachte zum Beispiel an eine Videokonferenz von 5 Minuten zur Einleitung, dann einen Arbeitsauftrag zur Gruppen- oder Einzelarbeit, dann wieder eine gemeinsame Runde mit Präsentation der Ergebnisse, und dann zum Beispiel einen Anwendungsauftrag. Also ganz ähnlich wie im Präsenzunterricht.

    Das klingt gut, finde ich!

    Ich selbst stelle entweder Arbeitsaufträge ein und bespreche diese, wenn ich die SuS wieder im Präsenzunterricht habe (so wie es momentan der Fall ist: Wir haben ja diese Woche Homeschooling und sollen nach den Weihnachtsferien wieder - im Wechselmodell - in den Präsenzunterricht). Ich habe aber auch schon Arbeitsaufträge erteilt und sie anschließend im Chat besprochen. Videokonferenzen fallen zumindest mit meiner eigenen Klasse flach, weil mehrere SuS damit nicht einverstanden erklärt haben.

    Was ist, wenn die Klassen geteilt werden? Hat jemand damit Erfahrung? Wird dann eine Kamera aufgestellt, so dass die Schüler zu Hause auch teilnehmen können? Oder bekommen die Schüler zu Hause am besten einen erweiterten Arbeitsauftrag/erweiterte Hausaufgaben?

    Letzteres! Dieser wird dann in der darauffolgenden Stunde im Präsenzunterricht besprochen.


    Kurze Frage meinerseits, weil ich gerade etwas irritiert bin: Wie wurde es denn bei euch im Frühjahr gehandhabt? Habt ihr da noch gar nicht digital gearbeitet? Bei uns haben damals schon die meisten KuK mit "Teams" (dürfen wir nun leider nicht mehr) oder mit "Moodle" gearbeitet.

    Und wir hatten auch schon vor den Sommerferien Klassen im Wechselunterricht. Ihr nicht?

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • In meiner Abteilung war nur eine Woche Schule, da war ich krank. Ich hatte sonst keinen Unterricht, da ich fast nur Prüfungsklassen hatte. Ich weiß gar nicht, wie es bei uns war. Auf jeden Fall hatten wir noch kein Teams.

  • Ich habe im Distanzunterricht auch schon Übungen im Arbeitsheft (Englisch) machen lassen, wo ich entweder den Text abgespielt habe oder selbst vorgelesen habe (z.B. Uhrzeiten) und anschließend haben wir das zusammen korrigiert. Oder sie haben einen Text vorher als mp3 bekommen und sollten ihn lesen üben, dann haben wir ihn in der VK nochmal gemeinsam gelesen. Mit MS Teams habe ich auch ein Lernvideo via Bildschirm teilen gezeigt, allerdings meinten ein paar S., dass sie nichts gesehen haben oder nichts gehört haben, andere wiederum haben es gesehen und gehört... Oder ich mache mündliche Übungen, wo jeder ein Beispiel bringen soll.


    Ich finde es dennoch bei weitem nicht so effektiv wie man immer meint... Ich sehe das an den Hausaufgaben, die mir geschickt wurden, dass die eingeübten Themen nicht so sitzen wie im Präsenzunterricht.

    Außerdem finde ich es nervig, dass manche bei den VK fehlen, aber nicht krank gemeldet sind. Ich muss dann jedes Mal nachforschen. Was soll ich tun, wenn sie sagen, sie kamen nicht ins Internet, haben ihr Passwort vergessen... Verpasst haben sie den online Unterricht dennoch...


    Sollte Wechselunterricht kommen, werde ich keine VK machen, da ich das nicht mehr schaffen würde. Normaler Unterricht + Homeschooling vorbereiten, da käme ich erst um 20 h zu den Konferenzen. Oder am WE. Daher würde das v. a. schriftlich stattfinden in Eigenregie. Bei uns soll es auch so laufen, dass man kontinuierlich den Unterricht weitermacht, nicht den Stoff 2x (je 1x mit Gruppe A und 1x mit Gruppe B, wie im Frühjahr), daher bin ich gespannt, wie das funktioniert.

  • Bei Teams gibt es ja jetzt auch breakout rooms für Gruppenarbeiten etc.

    Wenn wieder gewechselt wird, werde ich mich nicht zweiteilen. Dann machen beide das gleiche aber abwechselnd.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • haben ihr Passwort vergessen

    Wir haben mittlerweile eine Möglichkeit in unserer Lernplattform einen andere E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer u hinterlegen, damit man das Passwort zurücksetzen kann. Klappt trotzdem nicht. Die Kollegin macht gerade Überstunden für neue Passwörter.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Die Kollegin macht gerade Überstunden für neue Passwörter.

    Wie viele Zeitstunden ich in Mails gesetzt habe - Frau Kiggie, ich komme bei Moodle nicht rein - ätzend. Jede weitere potentielle Plattform macht es da nicht besser.



    Wir nutzen BigBlueButton über Moodle, falls die Server laufen :P

    Da kann man auch Gruppenräume machen.

    Ich gestalte es meist recht einfach. Frontaler Einstieg mit einer Präsentation und dann Arbeitsphase. Da BBB einen Chat hat, darüber Rückmeldungen bei Fragen und nicht gesprochen von allen.

    Bei Bedarf Gruppenräume und Abgabe von Ergebnissen dann auch per Moodle.

  • Wir haben mittlerweile eine Möglichkeit in unserer Lernplattform einen andere E-Mail-Adresse oder eine Telefonnummer u hinterlegen, damit man das Passwort zurücksetzen kann. Klappt trotzdem nicht. Die Kollegin macht gerade Überstunden für neue Passwörter.

    Die Kollegin (m) bin ich in dem Fall bei uns. Ich finde es erschreckend, wie schwierig es für manche ist, sich (selbstvergebene!) Passwörter zu merken. Das Problem, was ich damit habe ist, dass wir dadurch davon abgehalten werden das System intern weiterzuentwickeln, bzw. Prozesse durch Skripte etc zu automatisieren.



    Wir streamen den normalen Unterricht

    Das machen wir prinzipiell auch und das finde ich nicht gut. In meinen Augen sollten man nicht versuchen analoge Vorgehensweisen 1:1 auf digitale Formate zu übertragen. Ich denke, es wäre sinnvoller, wenn digital stärker asynchron (ggf. auch kollaborativ) gearbeitet würde mit einem gewissen Anteil gemeinsamer synchroner Meetings.

  • Außerdem finde ich es nervig, dass manche bei den VK fehlen, aber nicht krank gemeldet sind. Ich muss dann jedes Mal nachforschen. Was soll ich tun, wenn sie sagen, sie kamen nicht ins Internet, haben ihr Passwort vergessen...

    Genau deswegen kontrolliere ich die Anwesenheit gar nicht explizit und forsche auch nicht nach. Im Zweifel kommen sie mit irgendeinem vorgeschobenen Grund um die Ecke, den ich eh nicht verifizieren kann. Wichtig ist, dass sie zusehen, die geforderten Aufgaben schriftlich und fristgerecht einzureichen - wie die das machen, wenn sie unentschuldigt der VK fern bleiben, ist mir herzlich egal.

  • Ja, unser Konzept zum Distanzunterricht sieht das halt vor, dass wir die SuS aufschreiben, die eben nicht an VKs teilnehmen. Daher ist es mir nicht herzlich egal.


    Ich habe diese und letzten Woche von meiner 5. Klasse insgesamt zwei schriftliche Aufgaben eingefordert. Habe bei weitem noch nicht alle, trotz mehrmaligem Nachfragen.

  • Okay, theoretisch ist das bei uns auch vorgesehen. Praktisch gucke ich grob, ob die Gruppe angemessen voll aussieht u d das reicht mir.


    Einreichungen sind bisher auch durchwachsen - in einigen Gruppen sehr vorbildlich, in anderen steht der Zähler bei 0-3. Aber sie wissen, dass das für die Woche eine SoMi-6 bedeutet. Wie sie damit umgehen, liegt in der Eigenverantwortung jedes Einzelnen.

  • Es gibt kein Konzept, keine Ausstattung, nur eine zu den normalen Arbeitszeiten jämmerlich verreckende Schulcloud, die ich mit privater Hardware und privatem Internet nutzen soll. Das ganze wirkt wie ein Hobbyprojekt. Aber lieber 600€ im Jahr pro Schule für eine professionelle Lösung gespart als etwas, was tatsächlich funktioniert. Wenn das gewollt ist? Bitteschön.


    Ich nutze also das von Land und Träger zur Vefügung gestellte Arbeitsmaterial (NICHTS) und mache, was damit geht.


    Aufträge zum Selbsterarbeiten, Musterlösungen, Übungsaufgaben mit Lösungen.


    Wie ich damit 4h pro Woche Oberstufenunterricht auf "erhöhtem Anforderungsniveau" abdecken soll? Ich weiß es nicht. Und ich sehe es wie DPB, alles, was ich in dieser "Cloud" vorbereite, ist, sobald es nen Impfstoff gibt, sowieso fürn Ofen. Also lasse ichs.


    Am Ende ist es doch wie immer: "Es gibt keine Trophäe!"

    Leistung lohnt sich nicht, am ehesten kommt noch irgendein Spacko vom Datenschutz. Bevor ich was falsch mache, mache ich lieber nichts.

  • Am Ende ist es doch wie immer: "Es gibt keine Trophäe!"

    Leistung lohnt sich nicht, ...

    Stimmt, das, was honoriert wird, ist irgendein Käse für das der Lieblingskollege vorgesehen ist. Versuche mich gerade damit abzufinden, gelingt tageweise. Ich mache das, was ich mache, weil ich Spaß daran habe und weil einige Kinder davon profitieren. Und wenn nur eins davon profitiert, hab ich Sinnvolleres erreicht als mit 3 A-14-Stellen fürs Klopapierbemalen.

  • Distanzunterricht sieht bei mir auch ähnlich aus wie bei dir beschrieben. In Anwendungsentwicklung sind ggf. die Präsentationsphasen auch erst später, aber da stehe ich dann eben für Fragen bereit, wie auch im Unterricht. Was halt leider wegfällt, ist das gucken, wo stehen die Schüler aktuell. Bei Gruppenarbeiten mit Untergruppen in anderen Kanälen oder Breakoutrooms geht das noch, da kann man mal reinspringen und schauen, bei individueller Arbeit eben nicht. Da schaut man dann leider nur Kacheln an.

    An einigen Stellen setzte ich mehr kollaborative Tools ein, gestern z.B. Flinga um gemeinsam eine Planung zu erarbeiten. Da konnte dann jeder direkt schreiben. Funktioniert halt nur nicht mit jeder Lerngruppe gleich gut. Diese war sehr diszipliniert und recht klein.


    Für Wechselunterricht muss ich abwarten was die Vorgabe der Schule ist. Vor den Sommerferien war das Streaming, was ich persönlich nicht so optimal finde, da man sich immer zweiteilt. Ich fände Erarbeitungsaufgabe und Präsenz im Wechsel da tatsächlich besser. Zumal die SuS im Klassenraum eh ständig Headsets und Co vergessen und man dann die zuhause auch nur bedingt mit denen im Klassenraum verbinden kann. Sonst könnte man ja auch da wieder für Gruppen und Partnerarbeiten die Videoplattform nutzen und jemanden aus der Präsenz mit jemandem Zuhause zusammensetzen. Wir haben zum Glück fast überall die technische Ausstattung und zumindest überall WLAN, dass man auch im Zweifel mit den Schülereigenen Geräten arbeiten könnte.

  • Ich konnte (musste) schon einige Erfahrung mit Distanzunterricht machen, so dass sich Kolleginnen bei mir Erfahrungen abholen. Mehr als solche kann ich aber nicht beitragen.


    Fazit nach kollegialen Video-Konferenzen: Für die eine oche im Dezember noch etwas auf die Beine zu stellen, fehlen meist die Kapazitäten. Einfach so, Rechner an - wir sind online trauen sich viele nicht zu. Oft ist die Technik nicht zuverlässig genug. Nee, das lohnt nicht. Im Januar müsse man dann sehen, was kommt. Es rechnen zwar alle mit einer längeren Distanzphase, aber das Engagement, sich auf etwas Unbekanntes vorzubereiten, hält sich doch sehr in Grenzen.


    Einige, die hofften, mit den neuen iPads einen Schritt machen zu können, sind jetzt schon enttäuscht. Kann daran liegen, dass sie die Nutzungsmöglichkeiten noch gar nicht überblicken. Aber erstmal klappte nicht, was sie probiert haben. Der für die iPads vorgesehene Fortbildungsnachmittag musste ausfallen. Komisch, im September hätten wir Zeit gehabt, warum legen wir so etwas denn auch in den Dezember?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Ich habe heute morgen über Teams Online-Unterricht gemacht. Technisch hat alles funktioniert, ich habe meinen Bildschirm geteilt, sodass die SuS das Word Dokument, welches ich Ihnen auf Papier bereits ausgeteilt habe, gesehen haben. In der Erarbeitungsphase habe ich dann Ergebnisse mit meinem Stift für den PC festgehalten. Die SuS haben dies auf Papier übertragen.

    Erstaunlich war, dass alle SuS des BK anwesend waren. Hoffentlich bleibt das so.

    Aber, ich musste halt alles auf meinem eigenen PC bewerkstelligen.

  • Ich habe diese Woche alle meine Stunden über Big Blue Button gehalten. Mo - Di noch "hybrid", also von der Schule aus, die Schüler zu Hause zugeschaltet. Ab Mi dann von zu Hause aus (in NDS sind die Schulen ja noch offen, aber meine SuS hatten sich alle abgemeldet).

    Ich habe in all diesen Stunden längere Arbeitsphasen eingebaut, die Materialien vorher auf Moodle hochgeladen. Die Schüler zu Hause konnten in Gruppen in Breakouträumen arbeiten, die in der Schule so, wie die Abstandsregeln es ermöglichten.


    Es hat alles prima funktioniert (heute hatte ein S techn. Probleme, was dann wohl an der heimischen Netzanbindung liegt). Wir betreiben eigene Server (teilw. im Rechenzentrum angemietet), die von keine Schule mitgenutzt werden, alles lief flüssig. Das gibt es natürlich nicht kostenlos.


    Wir haben zu Beginn des Halbjahres Fortbildungen für die KuK gemacht, in der ersten Schulwoche Fortb. für die neuen Schüler, Fort. zu Hybridunterricht nochmal im November. Kritisch anzumerken ist, dass nur wenige das so intensiv in dieser Woche genutzt haben wie ich, es wäre also auch die Frage, ob alles so flüssig gelaufen wäre, wenn alle es genutzt hätten. Aber zunächst mal bin ich mit der Schulwoche aus meiner Sicht sehr zufrieden.

  • Hat jemand eine Idee, wie Wechselunterricht geschickt geplant werden kann? Wenn meine Klassen halbiert werden und abwechselnd wochenweise kommen, fällt mir nichts ein, außer den gleichen Unterricht für die SuS zuhause zu machen wie für die anwesenden SuS, also zeitgleich. Währenddessen zu den SuS zuhause einen stream aufzubauen, halte ich für unmöglich angesichts der Bedingungen, die meine Schule bietet.

    Wenn ich den Unterricht mit beiden mache (zeitversetzt) und Texte für die Woche zuhause gebe, komme ich mit dem Thema nicht voran.


    Ich finds gerade schwierig und würde fast lieber mit der ganzen Klasse über Teams Unterricht machen. Oder geht das Wechselmodell gut? Hat jemand Erfahrungen?

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