Aufhebung Präsenzpflicht NRW ab 14. Dezember
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Ja, wir schreiben noch. Was weg ist, ist weg. (BK mit BG, das meiste muss also auch geschrieben werden und kann nicht einfach wegfallen.)
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Falls die Q2 in NRW ihre Klausuren nicht mehr rechtzeitig schreiben kann, kriegen wir ein dickes Problem. Die Laufbahnbescheinigungen werden nicht rechtzeitig fertig und die Q2.1 kann nicht abgeschlossen werden.
Es wäre auch möglich mit nur einer Klausur einen Note zu geben. Beim ersten Lockdown hätte man sich überlegen können, ob man die POen, oder besser das Schulgesetz, entsprechend anpasst. Tenor: wenn ein Halbjahr/Schuljahr nicht zu Ende gebracht werden kann, gelten die Leistungen, die bis dahin erbracht wurden. Fertig.
Würde diejenigen belohnen, die von Anfang an regelmäßig arbeiten.
Ich kann das juristisch nicht durchdeklinieren, ich kann mir aber vorstellen, dass auch bei der geltenden Rechtslage eine Abwägung gegen Klausuren und für Infektionsschutz Bestand haben könnte.
Achja, bei uns wird wohl in den Primae noch alles geschrieben. Auch in anderen Abteilungen bestellen Kolleginnen die Schülerinnen noch für Klausuren ein.
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Tenor: wenn ein Halbjahr/Schuljahr nicht zu Ende gebracht werden kann, gelten die Leistungen, die bis dahin erbracht wurden. Fertig.
Danach sieht es wohl aus.
Ob der Lockdown auch im Januar bestehen wird, wird wahrscheinlich erst Anfang Januar, frühestens so um den 04.01., angesagt. Das muss zunächst abgewartet werden. Wenn keine Fortsetzung des Lockdowns eintritt, wäre es wiederum zu spät für die Klausuren (Bekanntgabe, Schreiben und Korrektur) zumindest für den 7.-8.01.
Die Frage „Lockdown und wie geht es weiter?“ wird dringlicher als je zuvor.
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Habe ich es richtig verstanden, dass 21./22.12. & 7./8.1. unterrichtsfreie Tage sind, aber nur im Dezember eine Notbetreuung angeboten werden muss/soll/kann?
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Habe ich es richtig verstanden, dass 21./22.12. & 7./8.1. unterrichtsfreie Tage sind, aber nur im Dezember eine Notbetreuung angeboten werden muss/soll/kann?
Nein, hast du falsch verstanden: Notbetreuung gibt es auch am 7./8.1., für die beiden Tage im Januar gilt das gleiche wie für die im Dezember.
Aus der Schulmail:
„ An den beiden Werktagen unmittelbar im Anschluss an das Ende der Weihnachtsferien (7. und 8. Januar 2021) findet kein Unterricht statt. Es gelten die gleichen Regeln wie für die unterrichtsfreien Tage am 21. und 22. Dezember 2020.“
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Ah! Da habe ich nicht ordentlich gelesen! Vielen Dank!
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Wobei ich sehe, dass nach MSB nur 21.-22.12. für Leistungsüberpüfungen möglich sind, aber nicht 7.-8.01.
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So, ich habs probiert. Ab 7:15 Uhr meldet unsere BigBlueButton-Instanz, dass die maximale Teilnehmerkapazität erreicht ist.
Hier wurden mit Ansage keine Backupkapazitäten geschaffen. Naja, mehr Kaffee für mich...
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Das lese ich anders. Die gleichen Regeln bezieht sich meiner Lesart nach auch auf Klausuren - auch wenn die Ansetzung an diesen Terminen sicherlich nicht sonderlich günstig erscheint.
Jetzt noch Klausuren zu schreiben oder an den unterrichtsfreien Tagen im Januar widerspricht einfach der Idee des Lockdowns. Das ist genau so hirnrissig, wie Friseurinnen, die 24-h-Stunden-Schichten fahren oder Leute, die "schnell noch" Geschenke kaufen.
Gestern in der aktuellen Stunde sprach' eine Shopperin rotzfrech in die Kamera, dass es ja unvernünftig sei, was sie da mache. Ach! Und jetzt?
Wie regen uns darüber auf, dass die Ankündigungen zu kurzfristig kommen, für solche müssen die noch kurzfristiger kommen.
Ich hätte mir auch eine Ansage des Ministeriums gewünscht, dass es keine Klausuren gibt un die Noten aus dem vorhandenen Leistungen zu ermitteln sind. Fäddsch. Würde uns Arbeit und Stress ersparen. Dass den Kolleginnen in die Verantwortung zu geben, missachtet halt, wie wichtig so manche ihr kleines Popelsfach nehmen.
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O. Meier
Das kannst Du nicht per Erlass regeln. Hierfür wäre eine Verordnungsänderung wie im Sommer notwendig, die aber mindestens durch den ASB müsste, wenn nicht sogar durchs Plenum. Insofern wird das in der GOSt ja auch nicht den KollegInnen der Popelsfächer überlassen, da die Klausuren von der Oberstufenleitung geplant werden. -
Im AHR Bereich gibt es Vorgaben über die Anzahl von Klausuren.
Und bei uns lagen Klausuren schon an den Tagen.
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Das kannst Du nicht per Erlass regeln. Hierfür wäre eine Verordnungsänderung wie im Sommer notwendig
Um die juristischen Details mögen sich die Juristinnen kümmern. Dazu hätten sie übrigens Zeit gehabt. Mir ging es um die Idee.
Im Umkehrschluss bedeuten deine Erläuterungen, dass man trotz Lockdown noch junge Menschen in die Schule fercht, weil man es versäumt hat, die sinnvolle Alternative rechtzeitig in trockene Tücher zu gießen.
Insofern wird das in der GOSt ja auch nicht den KollegInnen der Popelsfächer überlassen
Auch außerhalb der GOSt werden noch Klausuren geschrieben. Ich meine, dass es ein Fehlinterpretation der Kolleginne ist. In der Schulmail stamd, dass man Klausuren schreiben könne, wenn sich "nach gründlicher Abwägung" keine Alternativen ergeben. Wenn ich in einem Fach schon schriftliche Leistunhen vorliegen habe und sonstige Leitungen seit August dokumentiere, brauche ich jetzt kein Klausur mehr für ein Hlabjahreszeugns. Dann kann man immer noch schauen, wie man im Frühjahr an schriftliche Noten für's Jahreszeugnis kommt. Aber die viele rannte nur aufgeschreckt durch den Saal und überlegten, wo sie ihre Klausuren wohl hinlegen. Die haben die Abwägung einfach übersprungen.
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Im AHR Bereich gibt es Vorgaben über die Anzahl von Klausuren.
Auch die hätte man ändern können.
Und bei uns lagen Klausuren schon an den Tagen.
Geplant zu einem Zeitpunkt, als immer nur vom Präsenzunterricht die Rede war. Und davon, wie schön Weihnachten sei.
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Ja, hat man definitiv versäumt.
Bei uns schreiben die Fachabiturklassen diese Woche auch Klassenarbeiten. Ich wollte erst nach den Ferien schreiben um alles zu entzerren. Eine weitere Kollegin auch. Mal sehen was damit nun wird. In einzelnen Fächern lässt die APO ggf auch noch Ersatzleistungen zu.
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Es ist aus meiner Sicht Aufgabe der Schulleitung, hier im Sek I Bereich klare und einheitliche Regelungen zu finden. Weder die Schulmail noch der Erlass vom 13.11.2020 waren als "Ermunterung" gedacht, um jeden Preis Klausuren zu schreiben.
Was die Vorausplanung angeht: Wundert Dich das? Ja, man hat junge Menschen in die Schulen gepfercht, weil man es als "alternativlos" erachtet hat und kein Alternativkonzept hatte - und offenbar auch nicht entwickelt hat. Ma hat sich sehenden Auges verzockt. Auf FB war vor einiger Zeit ein Tweet verlinkt, der sinngemäß lautete: "Herr Laschet, wieviele Menschen müssen noch sterben, damit Sie Kanzler werden können?"
Natürlich ist das äußerst überspitzt und im Kern bösartig, aber auch ich konnte mich auf Dauer des Gedankens nicht erwehren, wieviel von dem, was hier passiert bzw. nicht passiert, eben diesen Ambitionen geschuldet ist. -
Aber da steht doch nur es muss eine Klausur geschrieben werden.
Wir haben in Englisch extra die Sprechprüfungen auf das Quartal gelegt. Geht auch super per Videokonferenz.
Für Remote-Klausuren haben wir sogar ein Handout.
Es wird nur das in der Schule geschrieben was notwendig ist. Die Klausuren werden breit gestreut, damit möglichst wenig Leite gleichzeitig da sind.
Ich sehe daher das Problem nicht.
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Weder die Schulmail noch der Erlass vom 13.11.2020 waren als "Ermunterung" gedacht, um jeden Preis Klausuren zu schreiben.
Eben. Trotzdem habe ich den Eindruck, dass einige noch auf Deubel komm 'raus schreiben lassen.
Was die Vorausplanung angeht: Wundert Dich das?
Nö, ich habe mehr und mehr den Eindruck, dass man den Sommer einfach locker hat verstreichen lassen.
Für Remote-Klausuren haben wir sogar ein Handout.
Wir nicht.
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