Schulöffnungen - Corona - BW

  • Der Artikel ist gut, die Kommentare teilweise unverschämt.

    Scheinbar ist einigen Leuten seit Corona auch der letzte Funke Einfühlungsvermögen und Mitgefühl abhanden gekommen und jeder denkt nur noch an sich.


    Mir tun die Erzieher zur Zeit echt leid und ich finde, sie sind in den Medien bisher viel zu wenig präsent gewesen.

    Internet 101: Man liest keine Kommentare bei Zeitungsartikeln.


    Ich mache nur Videokonferenzen. Es ist die effektivste Form der Vorbereitung für Abschlussklassen. Und davon haben wir im beruflichen Schulsystem sehr viele.


    Klar bin ich nach 8h VK platt. Aber ich bin danach tatsächlich fertig und kann mich um meine Kinder kümmern. Ich würde niemals bis um Mitternacht am Schreibtisch sitzen. An Tagen mit weniger VK kann man die folgenden Tage planen.


    Zumindest unsere (teilweise) erwachsenen Schüler bevorzugen VK. Die Inhalte sind für die Schüler z.T. zu komplex um das selbst sich zu erarbeiten.

    Wir haben auch viele Schüler deren Muttersprache nicht Deutsch ist. Im Alltag kommen sie gut klar, aber die Sprache im BGB/HGB ist auch für viele Deutsche eine anspruchsvolle Hürde. Da muss man sie vermehrt an der Hand nehmen und die einzelnen Sätze in ihrer Bedeutung auf den Sachverhalt erläutern. Da kann man nicht einfach Aufgaben schicken und sagen: Mach mal.


    Beschweren sich Schüler, wenn einzelne Kollegen nur Aufgaben verschicken und die Lösungen nachreichen, dann verstehe ich das. Ein A-13 Gehalt abstauben kommt auch bei mir schlecht an.


    Im März letzten Jahres konnte ich das verstehen; keine Notbetreuungen, Unklarheiten in Bezug auf entsprechende Software/Datenschutz.

  • Im Radio hieß es, Erzieher sowie Lehrer an Grundschulen, SBBZ und von Abschlussklassen sowie Kollegen in der Notbetreuung sollen, damit nach den Ferien der Präsenzunterricht bzw. die Betreuung wieder beginnen resp. weitergehen kann, zweimal pro Woche bei Ärzten oder in Apotheken mit einem Schnelltest getestet werden.

    Ich fand es aber nicht ganz klar bzw. etwas widersprüchlich im Wortlaut, ob die Tests ein Angebot oder eine Pflicht sein sollen.

  • Im Radio hieß es, Erzieher sowie Lehrer an Grundschulen, SBBZ und von Abschlussklassen sowie Kollegen in der Notbetreuung sollen, damit nach den Ferien der Präsenzunterricht bzw. die Betreuung wieder beginnen resp. weitergehen kann, zweimal pro Woche bei Ärzten oder in Apotheken mit einem Schnelltest getestet werden.

    Ich fand es aber nicht ganz klar bzw. etwas widersprüchlich im Wortlaut, ob die Tests ein Angebot oder eine Pflicht sein sollen.

    Angebot.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Ich bin zwar kein Grundschullehrer, aber nach meinem Erlebnis mit dem Hausarzt hier im Dorf, hätte ich wenig Lust mich zweimal die Woche testen zu lassen. Der Hausarzt hatte mir im Dezember nämlich trotz Gutschein eine glatte Absage zum Test erteilt. Ohne Symptome würde/dürfe (weiß nicht mehr genau) er nicht testen. Ich müsse in ein Zentrum.


    Da die freiwilligen Tests sicher nicht als Arbeitszeit zählen bzw irgendwo eine zeitliche Entlastung bringen, würde ich den Teufel tun, zweimal die Woche in ein Zentrum zu gondeln, mich dort testen zu lassen und wieder zurück zu gondeln. Ich habe momentan zeitlich sogar ein schlechtes Gewissen, wenn ich in einem Forum schreibe. Der Tag hat zu wenige Stunden für noch irgendwas!

  • das 2 mal pro Woche sind Schnelltests und die gibt es in vielen Apotheken (PCR-Tests sind teurer und es gab 3 Gutscheine für den Arzt bzw. Teststationen). 2 PCR-Tests pro Woche gibt es nicht einmal für Ärzte, sicher nicht für uns, sie sind dank Labor begrenzt.


    Schnelltests gab es bisher nur in Altenheimen etc. und als Besucher musste man sich jedes Mal testen lassen (ich kenne welche, die sich also täglich testen lassen - unangenehm, aber nicht schmerzhaft).


    Ich selbst hatte bisher nur PCR-Tests, 2 Sekunden Würgereiz und eine freie Nase (ich hatte keinen Schnupfen, aber danach ein richtig gutes Gefühl).

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    • Offizieller Beitrag

    Ich habe dem Tester fast ins Gesicht gekotzt, mich entschuldigt und er meinte, das wäre eben so. Nicht schlimme für beide Seiten.

    Ok, dann bin ich beruhigt. Ich habe einen Hauch gewürgt und in der Charité gehustet. Das war mir schon unangenehm.

    Den Schnelltest hatten sie bei uns nur durch die Nase gemacht und als sie an der Nasenrückwand waren immer so 3 bis 5 cm rauf und runter gestrichen. Das hat gekitzelt.

  • Ich hatte bislang zwei PCR-Tests. Die Ärzte waren aber jeweils sehr vorsichtig, so dass der Würgereiz sich sehr in Grenzen hielt. Beim zweiten Mal hat es dann sogar so sehr gekitzelt in der Nase, dass ich loskichern musste. Fand der Arzt zum Glück nicht schlimm, im Gegenteil. Der hat sich gefreut, dass es "auch mal ´was zum Lachen gebe beim Test". ^^

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • einige der verteilten Masken sind doch mangelhaft


    https://news.google.com/articl…?hl=de&gl=DE&ceid=DE%3Ade


    Jetzt müsste man nur noch wissen welche? (Ich bin mir nicht sicher, ob meine SL uns warnen würde. Ich wüsste es also gerne, vielleicht kann mir jemand von euch helfen? )

    Ich habe mich das auch schon gefragt. Nachdem ich kein Vertrauen mehr habe in diese grünen Dinger, bleibe ich dabei, dass ich diese nicht als FFP2-Maske ansehe und insofern nicht tragen, sondern spenden werde sobald ich wieder in der Schule bin. Das ist mir zu undurchsichtig und zu durchwoben von Wahlkampfgetöse zwischen Grünen und CDU, Lucha und Eisenmann.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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