"Mindestabstände nach Möglichkeit" Zum Totlachen. OK, an meiner Ausbildungsschule wäre das gar kein Problem gewesen. Die hatten aber einen Neubau mit mehr Räumen, als die Anmeldezahlen erforderten, dazu viele rausnehmbare Trennwände und dadurch vergrößerbare Räume- easy. Meine aktuelle Schule hat mehr Klassen als Klassenzimmer, die alle bis zum Anschlag voll sind, dazu kleine, enge Räume, in denen man mit Vollbesetzung beispielsweise kein Rollenspiel vorbereiten könnte (ging im Ref in den Zimmern problemlos, da waren aber auch nur ausnahmsweise mal 27 SuS in der Klasse, sonst meist 22-24 SuS) und Mindestabstände nur im Halbklassenunterricht durchgehend möglich sind (und teilweise auch dann nur, wenn die Lehrkraft sich ausschließlich in dem 1,5m -Radius vor der Tafel aufhält), es wird also auch mit nur 5ern, 6ern plus Abschlussklassen in Teilpräsenz sehr schwer mehr als Minimalabstände zu haben mit vollen Klassen, auch wenn die dann in die größten zur Verfügung stehenden Räume umziehen können für 14 Tage.
Heute habe ich im Newsfeed der Tagesschau gelesen, dass B117 tatsächlich eine höhere Tödlichkeit habe, als die Wildform einerseits und andererseits die Patienten auf den Intensivstationen inzwischen immer jünger werden würden und das jetzt zunehmend die Altersgruppe von 20-40 betreffen würde, die eben arbeitsbedingt viele Kontakte habe aktuell, aber eben noch nicht geimpft seien. Mir macht das wirklich Sorgen, was das für unsere Schüler*innen bedeuten könnte in letzter Konsequenz und was diese Öffnungen im Weiteren verursachen werden.