Gibt es schon Signale wie es bei uns weitergeht?
Schulöffnungen - Corona - BW
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Gibt es schon Signale wie es bei uns weitergeht?
Angeblich Grundschulen ab 22. 2. im Wechselunterricht (Eisenmann meinte die heute Nachmittag.)
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Und bezüglich der weiterführenden Schulen hat Kretschmann soeben verkündet, dass es beim Fernunterricht bleibt mit Ausnahme der Abschlussklassen. Wie immer frag ich mich, was das genau für die beruflichen Schulen bedeutet. Bisher hieß es ja auch, dass Ausnahmeregelungen für Abschlussklassen möglich seien, aber meine Schule hat davon zum Beispiel keinen Gebrauch gemacht. Unsere Abschlussklassen sind alle Zuhause geblieben.
Vielleicht ändert sich das jetzt mit dem neuen Beschluss und der Präsenzunterricht ist absofort Pflicht für alle Abschlussklassen?
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https://www.swr.de/swraktuell/…na-massnahmen-bw-100.html
Grundschulen und Kitas ab dem 22. Sicher, dass dies im Wechsel geplant ist?
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Bisher hieß es ja auch, dass Ausnahmeregelungen für Abschlussklassen möglich seien, aber meine Schule hat davon zum Beispiel keinen Gebrauch gemacht.
Diese Regelung galt bei uns in Niedersachsen bisher auch uns meine Schule hat es genauso gehandhabt. Wir hatten in den letzten Wochen nur die Klassen 13 des BG im Wechselunterricht und seit letzter Woche donnerstags für sechs Stunden die "Berufseinstiegsklassen Klasse 1" (entspricht dem BVJ; die durften mit kompletten Klassen kommen, da in keiner Klasse mehr als 12 SuS sind) in der Schule.
Morgen um 12:30 Uhr gibt unser Herr Tonne eine Pressekonferenz. Schauen wir mal, wie es hier weitergeht!
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https://www.swr.de/swraktuell/…na-massnahmen-bw-100.html
Grundschulen und Kitas ab dem 22. Sicher, dass dies im Wechsel geplant ist?
Eisenmann hat es heute Mittag zur Stuttgarter Zeitung gesagt. Aber warten wir ab. Ab morgen haben wir erstmal Fastnachtsferien.
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Ich wünsche euch möglichst erholsame Ferien. Ich brauche diese gerade ganz ganz dringend, um den weiteren Fernunterricht, aber auch den irgendwann startenden Hybridunterricht gut zu schaffen. Ich werde zwar auch in den Ferien einiges schaffen müssen, aber eben doch mit deutlich mehr Zeit und Ruhe, als im Alltag. Trotz allem bin ich im Moment aber ganz froh, erstmal noch im Fernunterricht zu bleiben weitestgehend. Der Hybridunterricht wird bei unserer Schülerschaft richtig heftig, weil man diese sehr engmaschig betreuen muss, damit sie den Mut haben auch an schwierigen Aufgaben zu arbeiten und an ihnen zu wachsen. Das läuft noch einmal auf deutlich mehr Überstunden hinaus, als aktuell schon, um die SuS nicht völlig abzuhängen und zu verlieren.
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OK, jetzt muss ich fragen : Was macht euch traurig bei meinem Beitrag Conni und Fallen Angel ? Ist es der Gedanke an das Mehr an Überstunden, wenn es in den Hybridunterricht geht?
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Wir starten nach den Faschingsferien an einer beruflichen Schule zunächst mit dem Übergangsbereich und dem BG13. Die Schularten des Übergangsbereichs sind die einzigen, bei denen alle Schüler kommen und auch keine Wochenwechsel geplant sind. In der zweiten Woche nach den Faschingsferien kommen die weiteren Abschlussjahrgänge mit halben Klassen im Wechselunterricht dazu. BG12 und 13 wechseln Wochenweise.Wir werden ab der zweiten Schulwoche nach Fasching ca. 1/3 der Schüler im Schulgebäude haben.
Ich bin mit dem Modell zufrieden und auch froh, jetzt schon einen Plan zu haben. Das macht die Ferien nun deutlich entspannter.
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Genau, ich wollte jetzt nicht den Daumen nach oben schreiben für "richtig heftig" und "mehr Überstunden".
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OK, jetzt muss ich fragen : Was macht euch traurig bei meinem Beitrag Conni und Fallen Angel ? Ist es der Gedanke an das Mehr an Überstunden, wenn es in den Hybridunterricht geht?
Ja, ehrlich gesagt schon. Du schreibst ja, dass du jetzt schon Überstunden machst. Dass die dann noch mehr werden müssen, damit du alle SuS gut betreuen und unterrichten kannst, finde ich traurig.
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Genau, ich wollte jetzt nicht den Daumen nach oben schreiben für "richtig heftig" und "mehr Überstunden".
Ja, ehrlich gesagt schon. Du schreibst ja, dass du jetzt schon Überstunden machst. Dass die dann noch mehr werden müssen, damit du alle SuS gut betreuen und unterrichten kannst, finde ich traurig.
Danke für eure Antworten und ebenso für eure Anteilnahme, wobei wir ja alle aktuell ganz ordentlich Überstunden machen. Da sind meine ja noch vergleichsweise harmlos, wenn ich sehe, was meine KuK in Vollzeit und mit Klassenleitung aktuell alles leisten müssen.
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Für die Sekundarstufe gibt es aber doch noch keine konkreten Pläne, ob/wann es dort Wechselunterricht geben soll?
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Für die Sekundarstufe gibt es aber doch noch keine konkreten Pläne, ob/wann es dort Wechselunterricht geben soll?
Für Nicht-Abschlussklassen frühestens ab 7. März. Bei Abschlussklassen entscheidet die SL (teilweise seit 11. Januar, bei uns seit 2 Wochen).
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Für die Sekundarstufe gibt es aber doch noch keine konkreten Pläne, ob/wann es dort Wechselunterricht geben soll?
Nein, zumindest nicht für die KLassen, die keine Abschlussklassen sind. Abschlussklassen sollten nach den Fasnachtsferien auf jeden Fall in den Wechselunterricht geholt werden (so noch nicht seit Januar geschehen), um insbesondere die Kommunikationsprüfungen vorzubereiten, aber auch die SuS schlichtweg wieder an das Arbeiten in Präsenz zu gewöhnen nach den Fernlernwochen, ihnen Ängst zu nehmen, die das auslöst, etc. Solange nicht noch anderes verkündet wird, gilt für die nächsten drei Wochen Fernunterricht.
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Nicht zu vergessen ist, dass auch in den Abschlussklassen zwischen 10 und 20 Prozent der Schüler fehlen, weil kein Präsenzzwang ist.
Zudem fehlen bei uns immer noch über 10 Prozent der Lehrer in Präsenz, weil Risikogruppe.
Insofern fand ich den Fernlernunterricht gerade bei Abschlussklassen die bessere Lösung. Da waren alle zuhause.
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(...)
Insofern fand ich den Fernlernunterricht gerade bei Abschlussklassen die bessere Lösung. Da waren alle zuhause.
Einerseits stimme ich dir zu. Andererseits finden Anfang März nunmal die Kommunikationsprüfungen in Präsenz statt und nach Wochen des Fernunterrichts muss man die SuS auch wieder an dieses Arbeiten in Präsenz heranführen, Ängste (hoffentlich) zumindest reduzieren, Prüfungsformate noch einmal durchgehen und trainieren... Die Abschlussklassen weiter im Fernunterricht zu belassen an diesem Punkt hätte denke ich entweder eine Streichung von Prüfungsteilen erfordert (wozu das KM offensichtlich nicht bereit war und ist) oder aber digitale Prüfungsformate (die einige Schulen vermutlich so kurzfristig nicht umsetzen könnten. Ich hatte letzten Frühling ein Vorstellungsgespräch an einer Schule, die noch nicht einmal Fernunterricht per Email anbieten konnte mangels Schulmailaccounts, über die man alle SuS zuverlässig erreichen könnte, die werden kaum binnen 6 Monaten die digitale Steinzeit verlassen haben und sind sicherlich keine Ausnahme im Land.)
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Zu den Schnelltests ab nächster Woche
https://www.swr.de/swraktuell/…den-wuerttemberg-100.html
Ludwigsburg stellt fest, es wird nicht funktionieren, begründet es und will mobile Teams an Kita und Schule schicken. Die Antwort (ich zitiere)
Ein Sprecher des Sozialministeriums teilte auf Anfrage mit, dass das Sozialministerium bereits angekündigt habe, Schnelltests aus seiner mehrere Millionen umfassenden Notreserve für Testungen von Lehrkräften sowie Erzieherinnen und Erziehern zur Verfügung zu stellen. Er verwies auf den Test-Gipfel des Landes, der alle Beteiligten - auch auf kommunaler Ebene - an den Tisch holen werde. "Den Frontalangriff der Stadt Ludwigsburg auf die flächendeckend bereitgestellten, wichtigen Testmöglichkeiten durch Arztpraxen und Apotheken halten wir in diesem Zusammenhang für sachlich falsch und alles andere als hilfreich", hieß es weiter.
Interessant fand ich auch die Antwort des Landeselternbeirats
Dabei könnten regelmäßig angewandte Schnelltests das Vertrauen zwischen Eltern und Erzieherinnen und Erziehern fördern. Die Einrichtungen könnten etwa durch einen Aushang über die Durchführung der Tests informieren.
Ja, wir Lehrer und Erzieher sind Schuld an Covid-19 in den Bildungseinrichtungen, nicht die Eltern, die ihr Kind krank schicken. Wir müssen das Vertrauen der Eltern durch negative Tests, die ausgehängt werden, fördern. (Und wenn da einer auf der Liste fehlt ...)
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Für die Sekundarstufe gibt es aber doch noch keine konkreten Pläne, ob/wann es dort Wechselunterricht geben soll?
Habt ihr auch dieses Modell, bei dem die Klassen nur 14tägig kommen? Bei uns sind sie alle 14 Tage mit halber Klasse da und jede Gruppe hat 10 Stunden Unterricht, d.h. bis zu den Osterferien ist jedes Kind: 3x2 = 6 Schultage im Präsenzunterricht. Unsere Eltern drehen am Rad. Ich bin deutlich mehr in der Notbetreuung, als ich meine Klasse sehe.
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Das kommt auf die Klasse an. Klassen mit 30 Schülern kommen nur alle drei Wochen, da wir zehn bis höchstens zwölf Schüler in ein Klassenzimmer bekommen, damit die Abstandsregelungen nach vorne und zur Seite eingehalten werden können.
Manche Klassen lassen wir nur an einem Tag in der Woche zu den Hauptfächern kommen. Die Regelungen sind sehr individuell.
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