Advent ist immer sonntags. Kann also schon rein logisch heute nicht sein.
Eigene Klasse läuft bei Vertretungen nicht rund
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Doch natürlich.
Bitte jetzt nicht spitzfindig werden.
Ich hoffe, jeder versteht, was ich meine, wenn ich sage, dass Studenten keine "richtigen Kollegen" sind.
Und wenn nicht, dann ist das eben so.
Es war halt, als hättest du gesagt: "Kartoffeln, das sind diese roten Dinger, die in der Erde wachsen.
Okay, die sind nicht rot, aber ihr wisst schon, was ich meine."
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Advent ist immer sonntags
Ich bin zwar nicht mehr katholisch, habe aber aus der Zeit die Info, dass „Advent“ die ganze Zeit ab dem Abend vor dem 1. Adventssonntag bis Weihnachten ist. Die Religiösen hier mögen mich gegebenenfalls berichtigen.
Aber ihr könnt auch ohne Advent nett zueinander sein und das Prinzip der wohlwollenden Interpretation pflegen.
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Eigentlich möchte ich als rK (rheinischer Kathole) dem nichts entgegensetzen, möchte aber zu bedenken geben, dass die Adventszeit eigentlich eine Zeit der inneren Einkehr und Ausrichtung auf das totale Ja zum Leben ist, insofern also doch auch dazu auffordert, den anderen leben zu lassen und ihn nicht wie einen Grünfinken von der Stange zu schießen; nennen wir's mal vereinfacht: nett zueinander zu sein.
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Ich kann euch zwar nicht mehr folgen, aber ich schließe mich Marie und Web-Sheriff an.
Kl. Gr. Frosch
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Kann es sein, dass ihr euch hier um unterschiedliche Bedeutungsaspekte des Begriffes „Kollege“ in die Wolle zu kriegen versucht?
Was den „Advent“ betrifft, so mag es ja hilfreich sein, sich durch den Kalender daran erinnern zu lassen, dass man nett zueinander sein sollte. Man sollte das dann aber das ganze Jahr durchhalten. Und zwar weil der andere auch ein Mensch ist und deshalb Respekt verdient hat. Und nicht, weil‘s im Kalender steht.
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Ungelernte Kräfte oder auch nur Referendare für Vertretungen einzusetzen, grenzt für alle Beteiligten an Körperverletzung. Das geht gar nicht!
Darauf beruht in NDS an den Grundschulen seit 20 Jahren das Vertretungskonzept.
Wobei die dafür eingestellten Pädagogischen MitarbeiterInnen, die mehr oder weniger Qualifizierung haben können, unbefristete Verträge haben, die Schule, die Lehrkräfte und die Klassen kennen und wir einander auch unsere Vorlieben.
Ich bemühe mich, möglichst zügig die 1. Klasse ans eigenständige Lernen heranzuführen und Selbstläufer zu haben, die man im Vertretungsfall aus dem Regal ziehen kann oder schnell übermittelt. Es ist erheblich einfacher, solche Sachen zu übermitteln, als alle Rituale. Regeln und Unterrichtsgespräche weiterzugeben.
Die, die von außen kommen, sind Abordnungen oder eben Studierende.
Wenn es nicht läuft, ist es wichtig, entweder bestehende Regeln und Konsequenzen zu kennen und aufzugreifen oder selbst eigene Grenzen zu setzen und durchzusetzen.
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Weil es Studenten sind.
Deshalb sind es für mich eher "studentische Aushilfskräfte".
Ein echter Kollege hat für mich beide Staatsexamina.
Wenn jemand mit dir zusammen arbeitet und evtl. noch die gleiche Arbeit wie du verrichtet, dann ist die Person auch Teil des Kollegiums. Deine Definition ist dabei nicht relevant.
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Zitat
Wenn jemand mit dir zusammen arbeitet und evtl. noch die gleiche Arbeit wie du verrichtet, dann ist die Person auch Teil des Kollegiums.
Es wäre schön, wenn das immer alle Kollegen so sehen würden. Ist nur leider oft nicht der Fall
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Seid nett zueinander, es ist Advent
BTW Kleiner Netflix - Serien-Tipp: Über Weihnachten
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Es wäre schön, wenn das immer alle Kollegen so sehen würden. Ist nur leider oft nicht der Fall
Sieht man ja hier auch im Forum.
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Sieht man ja hier auch im Forum.
Was Grünfink gemeint hat, ist, dass die TE ihre Klasse einnorden solle, weil die vertretenden Studenten sich nicht durchsetzen können. Was regst du dich seit Tagen darüber auf? Natürlich kann ein vertretender Student nicht das, was der ausgebildete Lehrer kann. Wenn dem so wäre, hätte der Student nicht die TE angepflaumt, dass sie sich mal kümmern solle, weil er es nicht gebacken kriegt.
Und nee, wenn einer bis zu den Winterferien durchs Lehrerzimmer hüpft, dann ist er noch nicht Teil des Kollegiums, völlig egal, welchen Abschluss er hat. Deswegen ist man trotzdem freundlich und hilfsbereit, aber es ist halt kein Kollege. Ich bezeichne auch den Hausmeister nicht als Kollegen, obwohl der immer mal unsere Schüler zu erziehen versucht.
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Ich habe eine Weile als U-Pluskraft während des Studiums gearbeitet und kann dazu nur so viel sagen:
Wenn die Klassen- und Fachlehrer nicht hinter den Vertretungskräften stehen und - im schlimmsten Fall - auch kein Geheimnis daraus machen vor den Schülerinnen und Schülern, dann kann man es vergessen, richtigen Unterricht zu machen. Ist es in eurem Sinne, dass in diesen Stunden die Klasse nur am Rad dreht? Wenn nein, unterstützt die Vertretungskräfte so gut ihr könnt und lasst euch auch Feedback zu den SuS von ihnen geben, damit sie SuS sie erst nehmen können.
Schönen 2. Advent euch allen!
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Wenn die Klassen- und Fachlehrer nicht hinter den Vertretungskräften stehen und - im schlimmsten Fall - auch kein Geheimnis daraus machen vor den Schülerinnen und Schülern, dann kann man es vergessen, richtigen Unterricht zu machen.
Stimmt absolut. Wenn man als KL eine "geheime Allianz" mit der Klasse bildet und keinen Hehl draus macht, weil man meint, dass nur man selbst die Klasse im Griff hat, ist es kein Wunder, dass die Klasse frei dreht.
Aber was auch stimmt: Unterricht ist in so vielen Anteilen Beziehungsarbeit. Die Kinder wollen wissen, wie weit sie gehen können. Sie reiben sich an den Lehrkräften auf, um Grenzen auszutesten.
Das heißt aber absolut nicht, dass die Kinder sich tatsächlich so sehr daneben benehmen können.
Ein bisschen was zur Metadiskussion:
Ich finde es schade, wie schnell sich die Diskussion in Spitzfindigkeiten verloren hat und in Beiträgen persönlich ausgeteilt wurde.
Ich habe diesen Thread eröffnet, weil ich eine Frage hatte, die mich ernsthaft beschäftigt. Ich wollte nicht über Vertretunfslehrer herziehen oder sonst etwas in der Art.
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Deine Definition ist dabei nicht relevant.
Habe ich das je behauptet?
Aber schön, dass auch du noch einen Wortbeitrag abgesondert hast.
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Habe ich das je behauptet?
Aber schön, dass auch du noch einen Wortbeitrag abgesondert hast.
Nein hast du nicht. Es wäre aber schön, wenn du diese Einstellung ändern würdest. Das macht die Zusammenarbeit deutlich einfacher und fruchtbarer.
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Das macht die Zusammenarbeit deutlich einfacher und fruchtbarer.
Du, mal ganz ehrlich - was lässt dich glauben, die Zusammenarbeit mit mir sei nicht einfach und fruchtlos?
Du kennst mich doch gar nicht und kannst von daher gar nicht wissen, wie freundlich und kollegial ich mit den Menschen in meiner Schule umgehe, völlig unerheblich, ob es sich dabei um KuK, Praktikanten (= Studenten), Referendare, Hausmeister, Sekretärinnen oder die Putzfeen handelt.
Ich bin dir ja nicht einmal böse, aber diese persönlichen (= subjektiven) Interpretationen, Vermutungen und/oder Unterstellungen machen den Austausch hier dann doch das eine oder andere Mal anstrengender als es sein müsste.
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Klar kenne ich dich nicht und kann auch deinen Umgang mit anderen nicht beurteilen. Mir missfällt aber deine Grundhaltung. Es gibt ja so schon eine systematische Benachteiligung von Vertretungslehrkräften und Nichterfüllern. Da muss das nicht auch noch durch das Kollegium verstärkt werden. Ich glaube auch nicht, dass es böswillig gemeint ist.
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Eigentlich möchte ich als rK (rheinischer Kathole) dem nichts entgegensetzen, möchte aber zu bedenken geben, dass die Adventszeit eigentlich eine Zeit der inneren Einkehr und Ausrichtung auf das totale Ja zum Leben ist [...]
Eigentlich ist der Advent eine Buß- und Fastenzeit. Wird unter anderem deutlich an der liturgischen Farbe Violett und daran, dass in der Hl. Messe das Gloria entfällt (nicht aber das Halleluja wie in der vorösterlichen Fastenzeit). Auch ist der Advent eine marianisch geprägte Zeit im Kirchenjahr. Übermorgen ist das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria ("Unbefleckte Empfängnis", nicht mit der jungfräulichen Empfängnis Jesu zu verwechseln). Auch die Rorate-Messen sind traditionell Votiv-Messen zu Maria.
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