Ich hab die Farben nicht mehr im Kopf, kann sein, dass die strenge Festlegung nur fürs Abi gilt. Das ist dann aber auch in anderen Bundesländern so.
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Durch einen bayerischen Freund weiß ich, dass alles bis ins kleinste Detail im bayerischen Schulsystem vorgegeben und durchstrukturiert ist (außer die Schulpraktika im Studium ^^), von daher wundert es mich nicht, dass sogar die Korrekturfarbe vorgegeben ist.
Ich dachte immer, dass der Unterschied von rot und grün eher in die Kategorie "Kuschelpädagogik" fällt, aber wer weiß, vlt. ist wirklich etwas dran.
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Wenn zwei Leute korrigieren ergibt es Sinn, zwei verschiedene Farben zu nehmen.
Ansonsten: wenn du unter Kuschelpädagogik alles verstehst, was mit Wertschätzung und konkreter Rückmeldung zu tun hat, dann sei so nett und überdenke dein Weltbild aus den 60ern.
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Durch einen bayerischen Freund weiß ich, dass alles bis ins kleinste Detail im bayerischen Schulsystem vorgegeben und durchstrukturiert ist (außer die Schulpraktika im Studium ^^), von daher wundert es mich nicht, dass sogar die Korrekturfarbe vorgegeben ist.
Ich dachte immer, dass der Unterschied von rot und grün eher in die Kategorie "Kuschelpädagogik" fällt, aber wer weiß, vlt. ist wirklich etwas dran.
Viele SuS bekommen fast Panik, wenn sie viel rot sehen, nachdem sie ihre Arbeit zurückbekommen haben. Auch wenn es vielleicht nur kleine Fehler sind, die der Lehrer ausführlich berichtigt hat. Und nebenbei, du scheinst ja ständig gegen alles Kuschelpädagogik zu verwenden. Sicher, dass du wirklich Lehrerin werden willst?
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Fallen Angel: Als Lehrer kann man das bestehende System nicht von Grund ändern - dann wäre man in der Tat falsch im Beruf. Wenn allerdings Freiräume bestehen, kann man ja durchaus diese nach seinem Gusto gestalten und entweder etwas "verspielter" oder etwas "pragmatischer" handeln als es der derzeitige pädagogische Trend so vorgibt.
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Fallen Angel: Als Lehrer kann man das bestehende System nicht von Grund ändern - dann wäre man in der Tat falsch im Beruf. Wenn allerdings Freiräume bestehen, kann man ja durchaus diese nach seinem Gusto gestalten und entweder etwas "verspielter" oder etwas "pragmatischer" handeln als es der derzeitige pädagogische Trend so vorgibt.
In diesem Sinne habe ich heute ganz pragmatisch geknetet mit meinen 7ern in Ethik (thematisch passend versteht sich). Löste tiefe Begeisterung und echte Freude aus und selbst die schwierige Textarbeit in den 60min davor wurden angesichts der freudigen Perspektive sehr konzentriert von allen bearbeitet. "Pragmatisch" und "verspielt" sind nicht unbedingt als pädagogische/didaktische Antipoden zu betrachten, sondern gehen gerne Hand in Hand.
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In diesem Sinne habe ich heute ganz pragmatisch geknetet mit meinen 7ern in Ethik (thematisch passend versteht sich). Löste tiefe Begeisterung und echte Freude aus und selbst die schwierige Textarbeit in den 60min davor wurden angesichts der freudigen Perspektive sehr konzentriert von allen bearbeitet. "Pragmatisch" und "verspielt" sind nicht unbedingt als pädagogische/didaktische Antipoden zu betrachten, sondern gehen gerne Hand in Hand.
Nein, glaub ich nicht. Man muss mit Dutt und Zeigestock vorne stehen und mit schnarrender Stimme und missbilligendem Blick lateinische Texte lesen und 4en verteilen, sonst lernen die Bratzen nix.
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Nein, glaub ich nicht. Man muss mit Dutt und Zeigestock vorne stehen und mit schnarrender Stimme und missbilligendem Blick lateinische Texte lesen und 4en verteilen, sonst lernen die Bratzen nix.
Ich muss unwillkürlich an Fräulein Rottenmeier aus den Heidifilmen denken.
Ich persönlich bin ja Freundin der klassischen Konditionierung
. Die Kinder sabbern, wenn ich die Klangschale bestätige.
PS: Lateinische Text lesen sich übrigens am besten, wenn man zwischendurch die Brauen hebt, sobald lauter als zwei Dezibel geatmet oder geschrieben wird.
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Lieber guter Weihnachtsmann,
schenk mir bitte keinen Zeigestock zu Weihnachten, verschon mich vor der knarrenden Stimme und lass mich bitte lieber noch etwas mehr bildungsplankonforme Knetmasseverarbeitungszwecke für meine kleinen Hasen finden, auf dass die dem Corona-Wahnsinn widerstehen mögen. Danke!
P.S.: Alternativ bin ich selbstredend auch dankbar für Ideen mit Fimo, Plastilin oder auch einfach buntem Papier, Schere und Kleber. Und wenn sich am Ende etwas finden lassen würde, was sogar noch oberaffencoole 8-Klässler auftauen lassen würde, wäre ich total dabei. Bis dahin bin ich auch weiterhin wenigstens jede 2.Woche irre kreativ und reiße alle vom Hocker und mache die Woche darauf eine Stunde, die ich selbst so lahm finde, dass ich direkt beschließe, diese so nie wieder zu halten (fachfremder Unterricht, erstes Jahr...).
P.P.S.: Bitte schick Glühwein mit. Egal von wo oder wohin, aber die letzten knapp 2 Wochen werde ich angesichts dessen, was da grad noch alles dräut bei uns (vermutlich Wechselunterricht ab kommender Woche, weiß aber noch niemand genau, weil das Gesundheitsamt noch entscheidet, wie es weitergehen darf kommende Woche im Hotspot, Klassenarbeiten werden wir aber trotzdem schreiben müssen und Unterricht nach Plan anbieten und Videokonferenzen abhalten und und und) nur mit wenigstens einem Glühwein (zum Wärmen und dran Festhalten) mental gesund überstehen.
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P.P.S.: Bitte schick Glühwein mit. Egal von wo oder wohin, aber die letzten knapp 2 Wochen werde ich angesichts dessen, was da grad noch alles dräut bei uns (vermutlich Wechselunterricht ab kommender Woche, weiß aber noch niemand genau, weil das Gesundheitsamt noch entscheidet, wie es weitergehen darf kommende Woche im Hotspot, Klassenarbeiten werden wir aber trotzdem schreiben müssen und Unterricht nach Plan anbieten und Videokonferenzen abhalten und und und) nur mit wenigstens
einemeinem Fass Glühwein (zum Wärmen und dran Festhalten) mental gesund überstehen.Hab´s mir überlegt: Ein Glühwein reicht hinten und vorne nicht, ich will bitte direkt ein Fass in Winzerqualität auf die Terrasse gestellt haben und ein weiteres in den Schulgarten mit eingebauter Heizspule im Zapfhahn, damit meine KuK und ich - brav einzeln, mit Maske und Abstand- zwischen den Videokonferenzen für die passende Weihnachtlaune sorgen können. (Mein Heimatfass teile ich mit niemandem, um nicht zum Unterwandern der Abstandregel zu verführen- VERSPROCHEN!!!)
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Gegen das Auftauen, damit der Glühwein besser schmeckt
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Ui, die habe ich in meiner Jugendgruppe vor drei Jahren bis zum Umfallen gebastelt mit den Jugendlichen, fanden die zur Entspannung tatsächlich toll- vorausgesetzt, sie brachten die Geduld auf für das Ganze kleben und schnibbeln und kleben und falten. Unsere Fenster sahen ganz besonders schön aus in dem Jahr.
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Coole Idee für den Geometrieunterricht! Kann ich bestimmt bei den 4ern nutzen.
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Ich habe letztens einige Klausuren mit grün korrigiert, weil mein Rotstift leer war 😆. Es kam scheinbar positiv rüber. Ich überlege von nun an nur noch in grün zu korrigieren.
aus meiner aktuellen Klassenarbeit. Kam megagut an. Überwiegend wurde pink gewählt.
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Ich wäre ja dringend für weißen Korrekturstift ...
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... bildungsplankonforme Knetmasseverarbeitungszwecke
Fach und Thema?
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Meine Lieblings-Bio-Kollegin knetet regelmässig ganze Zellen z. B.
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ich korrigiere in der Farbe, die ich in der Nähe finde und aus Prinzip nie rot. Ich habe orange, lila, braun, grau (eher nur für Häkchen in Tests), türkis, grün, schwarz (selten, zu langweilig). Vor ein paar Jahren hatten Schüler*innen gefragt, ob sie die Arbeit auch in grün schreiben dürfen, durften sie, ich hab aus Spass blau korrigiert. (blieb ne Ausnahme).
Erst letztes Jahr habe ich erfahren, dass beim Abitur in NRW die Farbe der Erstkorrektur festgelegt ist: rot. Für die zweite Hälfte der Klausuren bin ich also brav umgeschwenkt.
PS: meine Philosophie-Lehrerin hat in der Schule auch so gemacht, und ich denke noch mit großer Freude daran. -
ich korrigiere in der Farbe, die ich in der Nähe finde und aus Prinzip nie rot.
Ich korrigiere aus Prinzip nur in rot. Ich habe noch nie eine andere Farbe genommen. Meine Schüler dürfen auch nur blau oder schwarz benutzen.
Seid mal ehrlich: Bin ich da zu konservativ? Soll ich vielleicht mal eine andere Farbe nutzen und schauen wie die Schüler reagieren?
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Ich glaube, den allerallermeisten Schüler*innen ist es eh egal. Mir war das als Schülerin damals aufgefallen, weil ich damals schon eine halbe Vorstellung hatte, wie schlimm es sein müsste, 16 Seiten (entspricht mehr als 32 Klausurspalten), kleingeschrieben, die frz Schrift ist generell kleiner, zu lesen und meine Lehrerin sich wenigstens ein bisschen Sonne holte.
ICH habe sowas von gar keine Lust, die ganze Zeit rot zu sehen. und ich bin ja dauernd am Korrigieren, da ich nur Korrekturfächer habe.
Ich schreibe aber auch selbst "privat" und "beruflich" wirklich kaum mit blau. Die Tinte im Füller trocknet fast aus. Dafür habe ich lila-Patronen auf Vorrat für 30 LK-Klausuren
[disclaimer: ich hatte NATÜRLICH aber wirklich GANZ UND GAR KEINE AHNUNG, wie öde das Korrigieren ist und meine Lila- oder pinke Tinte hilft mir aber wirklich nicht darüber hinweg, was für Quatsch ich lesen und ertragen muss].
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