Wenn das klappt und die curricularen Ziele dennoch (oder umso besser) damit erreicht werden, bitte her damit. Das würde ich aber nur in die Hände von Lehrern mit einschlägigen Erfahrungen in dem Bereich geben, denn die Gefahr, dass es zur Spielstunde mit ein bisschen Lernen nebenbei verkommt, ist ja durchaus gegeben.
Die Gefahr, dass irgendwas nur mittelmäßig wird, weil Leute sich damit nicht auseinandergesetzt haben ist doch immer gegeben. Vertrau doch mal deinen Kolleg*innen am Gymnasium, dass sie in der Lage sind, sich einschlägige Informationen und Erfahrungen anzueignen.
Und wenn du schon von dir ausgehst: überlege kurz: was hast du behalten aus dem Schulunterricht, kannst du dir vorstellen, dass ein Teil davon auch außerhalb des Schulgebäudes und vielleicht sogar schneller oder nachhaltiger in deinen Schädel geflossen wäre?