Originelle Weihnachtsgrüße im Corona-Jahr

  • Ich liebe Weihnachtspost und verschicke zu den Feiertagen immer gern eine Karte mit einer Fotocollage des vergangenen Jahres oder weihnachtlichen (Familien-)Motiven an gute Freunde (und Teile der Familie, die ich in diesem Jahr auch an Weihnachten coronabedingt nicht sehen werde).


    In diesem Jahr darf eine kleine Anspielung auf Corona einfach nicht fehlen... Aber mir fehlt die Idee und das Internet gibt auch (noch?) nichts her. Alle Familienmitglieder mit Maske wäre passend, aber auch langweilig. Aber mir will nichts Originelles einfallen... Habt ihr vielleicht schon Ideen?


    Danke und LG

  • Irgendwas vielleicht mit den Drei Coronas an Epiphanias?

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • ... oder - humorloser:


    Zitat

    Da trat ein Engel des Herrn zu ihnen und die Herrlichkeit des Herrn umstrahlte sie und sie fürchteten sich sehr. Der Engel sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn siehe, ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Christus, der Herr. (Lk 2,9-11)

    #Zesame:!:


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  • aus der oben verlinkten Gebetskarte:

    Zitat

    durch sie vängstigt sind


    Sehr gefährliche Gebetskarte im Übrigen:


    So platt auf "Gott" zu vertrauen, dass ER die Plage beseitige, ist vorkonziliar.

    Als Abbild des Guten hat der Mensch sein Heil selber in die Hand zu nehmen und Schaden von sich zu wenden.

    Sich da auf den Eingriff einer überweltlichen Macht zu verlassen ist aus röm.-kath. Sicht unchristlich.

    #Zesame:!:


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  • Ich hoffe, du meinst das ironisch, aber ich fürchte, dem ist nicht so. Mit dem Schlagwort "vorkonziliar" fast 2000 Jahre Kirchengeschichte wegwischen zu wollen, ist sicher auch nicht katholisch.

  • Da wird nix weggewischt, aber vieles auch nicht mehr vertreten. Hat sich aber leider kaum rumgesprochen.

    #Zesame:!:


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  • Sich da auf den Eingriff einer überweltlichen Macht zu verlassen ist aus röm.-kath. Sicht unchristlich.

    Es ist auch unvernünftig. Vielleicht kann man aber einfach mal den säkularen Anteil der Wintersaturnalien in diesem Thread etwas Raum geben. Nämlich die durchaus nicht nutzlose Tradition, gegen Jahresende mal etwas innezuhalten, viel nach hinten und ein wenig nach vorn zu sehen. Das kann durchaus mit einer einer Corona-Anspielung auf einer Grußkarte passieren. Die Frage, was ein nicht näher benannter Gott in der Situation tun kann, muss man sich nicht stellen.


    extra 3 (NDR) macht im Sommer den Jahresrückblick. Ist ganz praktisch, wenn das nicht alle immer am Jahresende machen. Wie wär's mal mit einer Weihnachtskarte im Juli?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

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