War zu erwarten:
https://m.bild.de/regional/bre…,view=amp.bildMobile.html
Mich wundert gar nichts mehr.
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Mich wundert gar nichts mehr.
Hoffen wir, dass die Schüler mehr Druck machen als die Lehrer. Wenn das Schule macht, werden die Landesregierungen hoffentlich endlich mal tätig.
Wenn das Schule macht, werden die Landesregierungen hoffentlich endlich mal tätig.
Also die werden sonst nie tätig?
Vielleicht machen die ja so manches falsch; aber die machen doch immerhin was.
Warum die Kritikaster immer nörgeln, aber selber nicht in die Politik gehen!
Warum die Kritikaster immer nörgeln, aber selber nicht in die Politik gehen!
Kann ich nicht, leider.
1. sehe ich viel zu gut aus, vor allem in sauteuren Anzügen.
2. ist mein IQ zu hoch. Ich verwechsle z.B nicht Kobold und Kobalt.
3. sage ich (fast immer), was ich denke. Das ist viel zu gefährlich.
4. gibt es keine Partei, die ich mag. Die Biertrinker-Union und die Anarchistische Pogo-Partei gefallen mir auch nicht.
und 5. bleibt für mich, bei der allgemeinen Besetzungspraxis in der Politik, nur das KriegsVerteidungungsministerium (ich hatte noch nie ein Gewehr in der Hand) oder das Landwirtschaftsministerium (ich mag zwar Tiere, z.B. Eichhörnchen, habe aber Null Ahnung von ihrer Haltung.)
D.h., ich muss Lehrer bleiben.
(ich mag zwar Tiere, z.B. Eichhörnchen, habe aber Null Ahnung von ihrer Haltung.)
...also bist du perfekt geeignet für die Position.
Also die werden sonst nie tätig?
Vielleicht machen die ja so manches falsch; aber die machen doch immerhin was.
Warum die Kritikaster immer nörgeln, aber selber nicht in die Politik gehen!
Was für ein blödes Argument. In einer Demokratie ist es Sinn der Sache, dass sich auch Bürger mit der Politik auseinandersetzen und ihre Meinung dazu sagen. Du wählst wohl auch immer die gleiche Partei, ohne dich damit auseinanderzusetzen, was die machen.
Was machen denn die Länder bisher für die Schulen?
Was machen denn die Länder bisher für die Schulen?
Dich und Konsorten in den Dienst nehmen - möglicherweise.
aber die machen doch immerhin was.
Naja, dass sie "was machen" steht hier glaube ich nicht in Frage. Wäre auch komisch wenn nicht, ist ja ihr Job. Die Frage ist doch aber: Reicht das aktuell? Und: ist es das Richtige?
Dass sich Toms Frage auf den Umgang mit der aktuellen Situation bezieht, ist dir bestimmt auch klar (wobei sich ja gerade jetzt auch sehr deutlich zeigt, was jahrelang versäumt wurde...)
Und nur weil man nicht selber Politiker ist, darf man sich nicht kritisch äußern?
Hoffen wir, dass die Schüler mehr Druck machen als die Lehrer. Wenn das Schule macht, werden die Landesregierungen hoffentlich endlich mal tätig.
Vielleicht werden dann die Lüftregeln wieder abgeschafft? Ich fürchte, dass das Posieren mit Wolldecken auch nicht zum Homeschooling leitet.
Die Politik macht, was Schulen und Corona betrifft, im Moment alles falsch! Ich habe den Eindruck, dass Kollateralschäden bei Lehrern und Schülern hingenommen werden.
Und deshalb finde ich den Corona-Schülerstreik auch korrekt, denn es geht hier um die Gesundheit.
Es gibt gegenwärtig 3 Bereiche mit hohen Corona-Zahlen, die Krankenhäuser (liegt in der Natur der Sache), die Altenheime (sehr schlimm) und die Schulen.
In Sachsen waren allein in der letzten Woche 25 % aller Schulen von Corona-Infektionen betroffen. 192 Lehrer infizierten sich neu und jeden Tag kommen weitere hinzu. Eine Gesamtzahl infizierter Lehrer wird nicht genannt; mehrere Hundert sind es aber sicher.
Dazu kommt, dass die verbliebenden Lehrer bis zur Erschöpfung schuften: Präsenzunterricht, Fernunterricht für Quarantäne-Klassen und ein weiterer Fernunterricht für die Einzelschüler in Quarantäne der Klassen im Präsenzunterricht. Zusätzlich sind die Aufgaben der "ausgefallenen" Kollegen abzudecken. Dürfte wohl überall so sein.
Maskenpflicht, ein Scherz ! Lüften, noch lächerlicher. Wenn das helfen würde, müssten die Zahlen ja runtergehen. Das tun sie aber nicht. Nach 4 Wochen "Lockdown light"! (Der Schöpfer dieses Begriffes müsste bestraft werden. Zumindest ist es das Unwort des Jahres.)
Und dann die "tolle" Einschätzung der Verantwortlichen: "Schulen sind sichere Orte, denn der Virus wird von außen in die Schule gebracht." Na wie denn sonst. Haben die alle früher in Biologie gepennt. Eine Urzeugung von Viren aus dem Nichts gibt es nicht. Corona kann nur von außen in die Schule kommen. Und es kommt massiv und steckt andere an.
Das Einzige was helfen würde, wäre eine sofortige Schließung der Schulen, zumindest ab Klasse 5, und wieder Fernunterricht.
Und wenn Eltern mit einem Sprössling ab Klasse 5 jammern, dann habe ich dafür kein Verständnis. Ein Schüler ab Klasse 5 muss(!) in der Lage sein, sich zu Hause vernünftig zu verhalten, ohne Aufsicht ! Andernfalls hat die Erziehung versagt.
Mittlerweile gelten die Schulen in der Bevölkerung als Hochrisikogebiete.
Meine Schwiegereltern (beide über 80) haben uns schon mitgeteilt, dass sie nicht zum Weihnachtsessen kommen werden. Begründung: Sie haben Angst, dass wir (meine Frau und ich) aus der Schule Corona mitbringen. Sie haben recht. Nur wenn wir in einem Krankenhaus oder Altersheim arbeiten würden, wäre die Gefahr größer. Und sie steigt von Tag zu Tag.
Wir hatten bisher 4 Klassen in Quarantäne + einige Einzelschüler. Eine Kollegin hat sich in einer 6.Klasse angesteckt und es ging ihr wirklich übel. Gott sei Dank, hat sie sich wieder etwas erholt. Einige Tage sah es sehr problematisch aus.
Die Stimmung im Kollegium ist entsprechend. Alle fluchen nur noch, hängen Gesichter ein, dass es einem schlecht wird. Meine eigenen Schüler beschweren sich bei mir, dass teilweise sogar der Frust an ihnen ausgelassen wird.
Es ist nur noch zum k...
Ich sehe das ähnlich. Ein Chefarzt klagte erst kürzlich in einem Interview die katastrophalen Arbeitsbedingungen auf den Stationen an. Das Personal geht seit Wochen auf dem Zahnfleisch und fällt daher wohl bald selbst aus. Coronapatienten müssen mehrmals täglich gewendet werden, was körperlich sehr anstrengend ist. Die KM hingegen bringen es kaum über das Herz die Ferien mit zwei beweglichen Ferientage sinnvoll zu verlängern. Man könne das manchen Eltern einfach nicht zumuten... Dazu fällt mir echt nichts mehr ein. Die Schulen müssen offen bleiben und daher wird jetzt eben an den übrigen 20 % ala Pareto weiter optimiert. Bald beträgt die Mindestfläche für eine Person 100 m2 in Einkaufsläden. Ob das was bringt ist mehr als fraglich.
Bald müssen Masken auf dem Parkplatz vor dem Einkaufscenter getragen werden. Das hilft sicherlich. Bei uns gab es bisher nicht mal Masken für Lehrkräfte. Die Stadt hat sogar extra darauf hingewiesen, dass aus ihren Mitteln keine Masken für Lehrkräfte gekauft werden dürfen. Irgendwann kam dann ein Schreiben vom Landkreis, dass man bittet, dass Lehrkräfte im Sportunterricht doch eine ffp2 Maske tragen sollen. Begründung war, dass es einen Fall mit über 100 Kontakten gab ... Gestellt wurden die Masken immer noch nicht. Inzwischen gibt es Gelder von der Landesregierung, woraus auch Masken gekauft werden dürfen. Oder halt Plexiglasscheiben. Immerhin 20 Mio für ganz Niedersachsen. Verglichen mit den Milliarden für die Wirtschaft. Nunja. Wir warten momentan noch darauf, dass wir das Geld auch ausgeben dürfen. Offiziell dürfen wir noch nichts bestellen. Der Schulträger wartet noch auf die entsprechenden Vorgaben aus Hannover. Wenn wir Glück haben, kommen die Masken noch vor dem Impfstoff. Achja. Von dem vielen Geld dürften wir sogar notfalls Luftreiniger für die Räume kaufen, wo keine Lüftung möglich ist. Leider reicht das Geld an einer normalen Grundschule noch nicht mal für ein hochwertiges Gerät. Aber das ist ja nicht schlimm. Die Lieferzeit ist inzwischen so lang, dass man eh nicht mehr bestellen braucht.
Aber ich bin froh, dass sich unserer Landesregierungen so um die Sicherheit der Schulen bemühen. Ich wäre ja für einen bundesweiten Schulstreik...
Dazu kommt, dass die verbliebenden Lehrer bis zur Erschöpfung schuften: Präsenzunterricht, Fernunterricht für Quarantäne-Klassen und ein weiterer Fernunterricht für die Einzelschüler in Quarantäne der Klassen im Präsenzunterricht. Zusätzlich sind die Aufgaben der "ausgefallenen" Kollegen abzudecken. Dürfte wohl überall so sein.
Nein bei uns hat bisher noch niemand bis zur Erschöpfung schuften müssen. Wir haben bislang keine kompletten Klassen, die in Quarantäne sind/waren, und für einzelne SuS, die in Quarantäne sind, sowie SuS aus Risikogruppen, die sich im Homeschooling befinden, werden die Arbeitsaufträge in "Moodle" hochgeladen und z. T. die SuS "live" zum Unterricht zugeschaltet. Auch hatten wir bis dato nur zwei Kollegen, die wegen Corona ausfielen bzw. in Quarantäne waren. Deren Unterricht ließ sich gut über Vertretung abdecken.
Was das Maske-Tragen im Unterricht und das Lüften angeht, meckern darüber weder unsere SuS noch die KuK. Es kommen alle einigermaßen damit klar und dementsprechend ist die Stimmung auch nicht so schlecht, wie von dir geschildert.
Na ja, vielleicht haben wir bisher ja nur Glück gehabt, wer weiß.
Gegen Wechselunterricht hätte ich im Übrigen auch nichts.
Ich wäre ja für einen bundesweiten Schulstreik...
Dann organisiere einen.
Dann organisiere einen.
Oder vielleicht erst einmal darüber informieren, was jenseits des eigenen Tellerrands los ist? (Bezieht sich nicht auf dich samu.) Ja, die Lüfterei nervt, funktioniert an meiner Schule aber aktuell noch gut und problemlos, weil wir auch nicht mehr Dauerlüften, sondern die vom Land vorgeschriebenen Lüftungsimpulse einhalten, die auch für SuS zwar unangenehm sind teilweise, aber erträglich. Als "Hochrisikogebiete" gelten Schulen zumindest hier bei uns eindeutig nicht, das lässt sich also auch differenzierter betrachten, viele Schulen im Stadt- und Landkreis hatten bislang noch gar keine Corona-Fälle, nur eine Minderheit hatte bislang ganze Klassen in Quarantäne. Ich kann Forderungen nach Wechelunterricht nachvollziehen, auch wenn ich nicht den Eindruck habe, das wir den bei uns zwingend benötigen würden, Forderungen nach kompletten Schließungen ab Klasse 5 halte ich aber zumindest hier bei uns (trotz Quasi-Dauerinzidenz über 200) für völlig überzogen.
Ähnlich hier CDL
Großes BK und erst eine Klasse in Quarantäne für ein paar Tage bis zur Klärung.
Kein erhöhtes Infektionsgeschehen und keine ausgekühlten Räume. Neubau und gute Heizung.
Insgesamt ein deutlich geringerer Krankenstand als sonst um diese Jahreszeit.
Bei uns gab es vor den Herbstferien schon einige Quarantäne-Klassen und KuK, habe ich ja schon geschrieben gehabt, aber seit den Herbstferien und damit der Einführung der Maskenpflicht im Unterricht gibt es nur noch vereinzelte positive Fälle bzw. SuS oder KuK in Quarantäne nach Positivfällen in ihrem privaten Umfeld (jenseits der Schule, an der sich insofern das Infektionsgeschehen wirklich nicht breitflächig abspielt). Der Krankenstand war an meiner alten Schule Ende November auch definitv deutlich höher, als erd as jetzt bei uns ist und das trotz (oder wegen?) KuK, die vorsichtshalber bei Infekten mal zwei Tage ihre Klassen digital mit Material versorgen.
Bei uns sind die Zustände eher so wie von alpha beschrieben. Wir haben seit mehreren Wochen wöchentlich mehrere Positivfälle unter den Schüern, es sind ständig Schüler in Quarantäne und es ist eher die Ausnahme, dass man Lerngruppen ohne Schüler hat, die distanzbeschult werden müssen. Seit 2 Wochen gehen auch wieder komplette Klassen in Quarantäne (nein, ich hinterfrage die von Fall zu Fall unterschiedliche Herangehensweise des GA nicht mehr). Bei den Kollegen ist es hier im Ruhrgebiet (wo die Kollegen in x verschiedenen Städten wohnen) abhängig davon, was das Gesundheitsamtes ihres Wohnortes beschließt. Die im Schulort wohnenden Kollegen unterrichten weiter, weil das Schulortgesundheitsamt Masken und Lüften ausreichend findet. Kollegen aus anderen Wohnorten waren teilweise schon 3x 2 Wochen in Quarantäne. Wir haben Vertretungsbedarf ohne Ende und deswegen extra neue Stundenpläne mit mehr Leerstunden bekommen, weil es anders trotz Parallelaufsichten nicht mehr abzudecken war. Ich komme diesen Monat bisher auf 15 Vertretungsstunden. Ich gehe auch fest davon aus, dass es nach meiner Bereitschaft morgen 16 Stunden sein werden. Bezahlt wird davon vermutlich wenig, weil durch Quarantänen von Klassen und Kursen diesen Monat auch 12 Stunden entfallen sind und das - trotz Verpflichtung zur gleichwertigen Distanzbeschulung - gegengerechnet wird. Der Lehrerrat ist an dem Thema dran, aber bisher lautet die offizielle Aussage, dass Distanzbeschulung nicht berücksichtig wird und ausschließlich die Präsenzstunden zählen. Für die Klassen und Kurse in Distanzbeschulung habe ich aufgrund der bevorstehenden Klausurphase nachmittags Videokonferenzen gehalten, sämtliche Arbeitsergebnisse gelesen und mit Feedback versehen und habe es in der vergangenen Woche nicht ein einziges Mal vor 1h ins Bett geschafft. So langsam komme ich sowohl an meine Grenze der Leistungsfähigkeit als auch der Motivation. Und für die Schüler sind die Zustände auch arg fragwürdig. Ich begrüße es sehr, wenn die Schülerschaft langsam auf die Barrikaden geht. Wir dürfen ja nicht (und haben keine Zeit^^).
Insgesamt ein deutlich geringerer Krankenstand als sonst um diese Jahreszeit.
Das kann ich bei uns für die SuS nicht bestätigen. Da hatten aber einige SuS gerade aus meiner Klasse in letzter Zeit auch gesundheitliches "Pech": Magenschleimhautentzündung, Blinddarm-OP, Nierenbeckenentzündung, OP der Nasenscheidewand,... Zudem habe ich je eine*n Schüler*in, die wegen chronischer Erkrankungen des Öfteren fehlen (Morbus Crohn, Migräne, Rheuma).
Der Krankenstand unter den KuK ist bei uns allgemein nicht allzu hoch.
Bei uns sind die Zustände eher so wie von alpha beschrieben. Wir haben seit mehreren Wochen wöchentlich mehrere Positivfälle unter den Schüern, es sind ständig Schüler in Quarantäne und es ist eher die Ausnahme, dass man Lerngruppen ohne Schüler hat, die distanzbeschult werden müssen. Seit 2 Wochen gehen auch wieder komplette Klassen in Quarantäne (nein, ich hinterfrage die von Fall zu Fall unterschiedliche Herangehensweise des GA nicht mehr). Bei den Kollegen ist es hier im Ruhrgebiet (wo die Kollegen in x verschiedenen Städten wohnen) abhängig davon, was das Gesundheitsamtes ihres Wohnortes beschließt. Die im Schulort wohnenden Kollegen unterrichten weiter, weil das Schulortgesundheitsamt Masken und Lüften ausreichend findet. Kollegen aus anderen Wohnorten waren teilweise schon 3x 2 Wochen in Quarantäne. Wir haben Vertretungsbedarf ohne Ende und deswegen extra neue Stundenpläne mit mehr Leerstunden bekommen, weil es anders trotz Parallelaufsichten nicht mehr abzudecken war. Ich komme diesen Monat bisher auf 15 Vertretungsstunden. Ich gehe auch fest davon aus, dass es nach meiner Bereitschaft morgen 16 Stunden sein werden. Bezahlt wird davon vermutlich wenig, weil durch Quarantänen von Klassen und Kursen diesen Monat auch 12 Stunden entfallen sind und das - trotz Verpflichtung zur gleichwertigen Distanzbeschulung - gegengerechnet wird. Der Lehrerrat ist an dem Thema dran, aber bisher lautet die offizielle Aussage, dass Distanzbeschulung nicht berücksichtig wird und ausschließlich die Präsenzstunden zählen. Für die Klassen und Kurse in Distanzbeschulung habe ich aufgrund der bevorstehenden Klausurphase nachmittags Videokonferenzen gehalten, sämtliche Arbeitsergebnisse gelesen und mit Feedback versehen und habe es in der vergangenen Woche nicht ein einziges Mal vor 1h ins Bett geschafft. So langsam komme ich sowohl an meine Grenze der Leistungsfähigkeit als auch der Motivation. Und für die Schüler sind die Zustände auch arg fragwürdig. Ich begrüße es sehr, wenn die Schülerschaft langsam auf die Barrikaden geht. Wir dürfen ja nicht (und haben keine Zeit^^).
Verstehe ich es richtig, dass niemand krank ist, sondern die halbe Belegschaft in Quarantäne die Zeit totschlägt?
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