Tipp_Karten / Zusatzmaterial in digitaler Form

  • Hallo,


    vielleicht hat ja jemand eine Idee.

    Im Ref habe ich gerne mit Tipp-Karten / Differenzierungen in verschiedenen Stufen gearbeitet. (guter Tipp / Lösungsansatz / Lösungsvorschlag) Das ganze mit Karten am Board. Die Erstellung ist sehr aufwändig und nicht so leicht anzupassen, wenn man Aufgaben ändert.

    Daher würde ich so etwas nun gerne digital erstellen, aber mir fehlt noch eine gute Idee. (Außer Prezi vielleicht)


    Meine Vorstellung:

    Ich nutze Windows (Internt) + interaktives Whiteboard: Meine Idee, auf dem Board erscheinen die entsprechenden Felder und wenn man drauf tippt dreht sich die Karte um.

    Gibt es so etwas? Oder hat jemand eine Idee, wie sich so etwas umsetzen lässt?


    QR-Codes und Link zu Moodleseiten, das habe ich schon gefunden, finde ich aber auch erst einmal wieder umständlich, daher habe ich noch Hoffnung auf andere (einfachere) Ideen.


    Danke:rose:

  • Da hätte ich erstmal noch zwei Rückfragen, um genauer zu verstehen, wie du es digital umsetzen willst:

    Muss auf der "Vorderseite" der Felder (ich nehme an, das soll die Entsprechung für die Kartenvorderseite sein) inhaltlich was stehen oder nur klar sein, um welche Stufe von Hilfe es sich handelt?
    Habt ihr eine bestimmte Software für die interaktiven Whiteboards (zum Beispiel Smartboard Notebook)?

  • QR-Codes sind extrem einfach zu nutzen und sicher um einiges einfacher als das, was du dir überlegt hast.


    QR-Codes können neben Links, die zu Webseiten führen, auch einfachen Text beinhalten. Damit kannst du, ohne das eine Internetverbindung vorhanden sein muss, die SuS sich selbst Tipps geben lassen. Ich nutzte das seit Anfang des Schuljahrs intensiv, außerdem kannst du auf einem Cloudspeicher, z.B. OneDrive einfach ein Bild oder ein PDF hinterlegen, auf das der QR-Code verweist. Wenn du dir ein gutes System zur Benennung der QR-Codes ausdenkst, kannst du die beliebig wiederverwenden.


    Handy mit QR-Codeleser haben alle SuS. In den allermeisten Fällen benötigen die SuS nicht mal eine extra App, sondern die Kamera-App hat das integriert (z.B bei Huawei, Xiaomi, Samsung, Apple).


    QRCode Monkey - QR Code Generator zum erstellen von QR Codes mit Logo und Design


    Den nutze ich zum Erstellen. Der Zeitaufwand ist <1 Minute für das Erstellen, runterladen und kopieren in das entsprechende Arbeitsblatt. Die SuS haben weniger Hemmungen, die Hilfe zu nutzen als wenn sie aufstehen müssten und sich damit bloßsstellen.


    Ich nutze für einfache Tipps immer simplen Text, der direkt im QR-Code steht. Das kannst du problemlos binnendifferenzieren über die QR-Codes. Für größere Hilfen und Lösungen speichere ich ein Bild als GIF ab (GIF nur deshalb, weil in einem Teil unseres Hauses nur schnarchlahmes Internet über Mobilfunk verfügbar ist. Die GIFs sind kleiner als JPEGs und PNGs, wenn man damit leben kann, dass man nur 256 Farben zur Verfügung hat).


    Mir erschließt sich ehrlich gesagt nicht, was du machen möchtest. Für mich hört sich das alles nach viel mehr Aufwand an als die QR-Codes mit Text oder Bildern. Das Verfahren ist sehr schülerfreundlich, einfach zu nutzen und für dich mit sehr wenig Aufwand verbunden - ganz ehrlich, ich glaube, das erstellen von irgendwelchen Karten ist anspruchsvoller :)

  • Da hätte ich erstmal noch zwei Rückfragen, um genauer zu verstehen, wie du es digital umsetzen willst:

    Muss auf der "Vorderseite" der Felder (ich nehme an, das soll die Entsprechung für die Kartenvorderseite sein) inhaltlich was stehen oder nur klar sein, um welche Stufe von Hilfe es sich handelt?
    Habt ihr eine bestimmte Software für die interaktiven Whiteboards (zum Beispiel Smartboard Notebook)?

    Ich glaube ich suchte was, um das abzubilden, was ich bisher analog gemacht habe.

    Da steht in Form einer Matrix links pro Zeile welche Aufgabe und dann Spalte 1 Stufe I und so weiter.

    Easy Interactive haben wir als Software (Epson).


    @Kalle29

    Danke für deine Ausführungen. Für morgen habe ich es nun mit QR-Codes und Seiten in Moodle gelöst

    https://www.grau-toene.de/?p=181




    Ich nutze für einfache Tipps immer simplen Text, der direkt im QR-Code steht. Das kannst du problemlos binnendifferenzieren über die QR-Codes. Für größere Hilfen und Lösungen speichere ich ein Bild als GIF ab (GIF nur deshalb, weil in einem Teil unseres Hauses nur schnarchlahmes Internet über Mobilfunk verfügbar ist. Die GIFs sind kleiner als JPEGs und PNGs, wenn man damit leben kann, dass man nur 256 Farben zur Verfügung hat).

    Mir war nicht bewusst, dass ich auch einfach nur Text eingeben kann. Danke für deine wertvollen Tipps.


    Da das Arbeitsblatt schon steht und dies nun Ergänzungen sind, habe ich es für morgen nun über das Board. Wobei man QR-Codes auch mit viel Abstand scannen kann.

    Der Vorteil des Aufstehens ist ja durchaus auch die Aktivität im Unterricht, was das auch auflockert.

    Ich werde mal auf die Rückmeldung der Schüler morgen warten und gucken, wie ich es weiter einsetze.


    Da ich aber hier (oder allgemein häufig) auch Formeln verwende für die Tipps funktioniert es über Textseiten nun erst einmal ganz gut. Das Internet ist aber erst einmal noch ein Problem.

    Deswegen dachte ich an etwas, wo die Schüler nicht die eigenen Geräte nutzen müssen.

  • QR-Codes können ... auch einfachen Text beinhalten.

    Mir ist nicht klar, warum ich den QR-Code ausdrucken sollte, damit die Schüler diesen dann per Handy scannen und den Text auf dem Handybildschirm zu lesen. Da kann ich den Text doch gleich anstatt des QR-Codes ausdrucken. Gleiches für QR-Code am Monitor anzeigen, damit ihn die Schüler per Handy scannen um den Text am Handybildschirm zu lesen. Auch da kann den Text direkt am Monitor anzeigen.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

  • Mir ist nicht klar, warum ich den QR-Code ausdrucken sollte, damit die Schüler diesen dann per Handy scannen und den Text auf dem Handybildschirm zu lesen. Da kann ich den Text doch gleich anstatt des QR-Codes ausdrucken. Gleiches für QR-Code am Monitor anzeigen, damit ihn die Schüler per Handy scannen um den Text am Handybildschirm zu lesen. Auch da kann den Text direkt am Monitor anzeigen.

    Es geht ja um Tipps. Jeder Schüler kann sich auf der Stufe einen Tipp oder eine Hilfe abholen, die er benötigt.


    Bei mir drei Stufen.


    Habe nun für morgen insgesamt 4 Aufgaben und jeweils drei Tipps/Lösungen. Und jeder Schüler arbeitet ja unterschiedlich schnell.

  • QR-Codes können neben Links, die zu Webseiten führen, auch einfachen Text beinhalten. Damit kannst du, ohne das eine Internetverbindung vorhanden sein muss, die SuS sich selbst Tipps geben lassen.

    Ach, das checke ich jetzt erst. Klasse! Das macht noch einmal flexibler, zumindest wenn reiner Text möglich ist. Danke, wieder was gelernt.

  • Mir ist nicht klar, warum ich den QR-Code ausdrucken sollte, damit die Schüler diesen dann per Handy scannen und den Text auf dem Handybildschirm zu lesen. Da kann ich den Text doch gleich anstatt des QR-Codes ausdrucken. Gleiches für QR-Code am Monitor anzeigen, damit ihn die Schüler per Handy scannen um den Text am Handybildschirm zu lesen. Auch da kann den Text direkt am Monitor anzeigen.

    Tja, warum könnte man das nur so machen, wie ich das mache, statt wie dein Vorschlag? Warum steht eigentlich in Kreuzworträtsel nicht direkt die Lösung im Rätsel - wieso muss ich da entweder die Seite umdrehen oder sogar noch ein paar Seiten weiterblättern, um die Lösung zu finden? Warum ist auf Suchbildern nicht direkt alles markiert, was falsch ist? Ich bin total genervt davon, wenn da so ne zusätzliche Hürde eingebaut ist.


    Hm... vielleicht damit die SuS nicht direkt alle Tipps sehen und damit alle SuS die Aufgabe auf dem einfachsten Niveau lösen?


    Ansonsten gilt glaube ich das, was Kiggie in #6 schreibt (oder jeder Ref in seinem ersten Entwurf)

  • Ach, das checke ich jetzt erst. Klasse! Das macht noch einmal flexibler, zumindest wenn reiner Text möglich ist. Danke, wieder was gelernt.

    Das klappt einwandfrei, aber Vorsicht. Die QR-Codes können kein ÄÖÜß und weitere Sonderzeichen. Außerdem darf der Text nicht zu lang werden, denn je mehr Text, desto mehr Kästchen hat der QR-Code. Dann kann man ihn nicht mehr beliebig verkleinern, damit er für die Kamera lesbar bleibt. Ein bis zwei Sätze passen gut rein, mehr wird zu groß. Man kann allerdings gut, wenn der Platz vorne auf dem AB eng wird, die QR-Codes auf die Rückseite auslagern. Da kann man sie meistens auch größer machen und sie stören den optischen Eindruck auf der Vorderseite nicht.


    Der große Vorteil hier ist wirklich, dass keine Internetverbindung notwendig ist. Das geht selbst im tiefsten Keller. Außerdem haben die SuS teilweise schon ihr Datenvolumen verbraucht. Da dürfen keine großen Bilder oder so mehr abgerufen werden. In Mathe haben meine (gescannten handschriftlichen oder gedruckten) Lösungen im GIF-Format meistens unter 10 kB pro Bild. Das lädt auch auf nem Handy mit eingeschränktem Tarif noch gut.


    QR-Codes machen das ganze sehr flexibel und man kann sehr viel mehr Hilfestellungen geben als mit gedruckten Karten. Es reduziert auch das Lehrergefrage massiv und bringt die SuS mehr zum selbst arbeiten.


    Tipp: Bis du ein bisschen Erfahrung hast, wie groß die QR-Codes sein müssen, probier lieber jeden Code einmal nach dem Ausdrucken aus. Die Grenze zwischen "gerade noch scanbar" und "nicht mehr scanbar" ist fließend :)

  • Ich nutze Windows (Internt) + interaktives Whiteboard: Meine Idee, auf dem Board erscheinen die entsprechenden Felder und wenn man drauf tippt dreht sich die Karte um.

    Gibt es so etwas? Oder hat jemand eine Idee, wie sich so etwas umsetzen lässt?

    Klingt nach Hypercard. Dazu bräuchtest du dann einen Mac aus Mitte der 90er. Danach hat Apple sich nämlich entschlossen, diese geile Stück Software zu entfinden. Die Idee gibt's aber immer noch.

    Die QR-Codes können kein ÄÖÜß und weitere Sonderzeichen.

    Dann fa-ellt das fu-er deutsche Texte wohl aus.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Dann fa-ellt das fu-er deutsche Texte wohl aus.

    Naja, für ne Romananalyse sicherlich. Ansonsten tut es auch das gute alte ae ue oder oe. Überlesen die meisten SuS mit ihren Skills eh. ß und ss ist den meisten nicht mal bekannt, wenn sie Sonderlaute verwenden dürften. Für Dinge wie x1=25, x2=10 reicht es, für den Hinweis: "Man muss die Funktionen gleichsetzen" ebenfalls. Alles andere wird dann halt ein Bild.

  • Ich finde es gut, wenn die Schüler die Tipps nicht am eigenen Platz erhalten. Dann ist die Hemmschwelle vielleicht größer. Eigentlich sollen sie die Aufgabe ja durch Nachdenken selbst lösen. Daher sehe ich QR-Codes mit Handy am Platz kritisch.


    Du kannst am Smartboard einfach eine Tabelle mit den Tipps anlegen und über jedes Tippfeld einen weißen Kasten legen. Wer den Tipp sehen möchte, schiebt den Kasten bei Seite, liest den Text und schiebt ihn wieder zurück.


    LG DFU

  • Naja, für ne Romananalyse sicherlich. Ansonsten tut es auch das gute alte ae ue oder oe.

    Nein.



    Überlesen die meisten SuS mit ihren Skills eh. ß und ss ist den meisten nicht mal bekannt, wenn sie Sonderlaute verwenden dürften.

    Sie werden es aber auch nicht lernen, wenn ma ihnen etwas falsches vormacht.



    Für Dinge wie x1=25, x2=10

    Womöglich wolltest du damit die Schreibweise von Indizes simulieren. Leider falsch. Es hat gute Gründe, diese versetzt an den Bezeichner zu scrheiben. Schülerinnen machen das häufig falsch. Sie haben da keinen Blick für. Da müssen wir dann schon richtige Vornilder sein, keine falschen.


    "Man muss die Funktionen gleichsetzen" ebenfalls.

    Man kann versuchen immer so zu formulieren, dass es hinkommt. Dann kann halt in den Tipps nicht so etwas wie "Flächeninhalt" oder "Größenordnung" vorkommen.


    Ich habe noch nicht ganz verstanden, was dagegen spricht, vorne Karten mit Tipps hinzulegen. Nur, dass man diese neu ausdrucken muss, wenn man sie ändert? Wie oft kommt das vor?

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Nur so als Anregung: Ich habe gerade gestern eine digitale Alternative zum Klapptest gesucht. Das habe ich dann so gelöst, dass ich eine Powerpoint-Präsentation erstellt habe, bei der die Antworten mit einem "prüfe"-Button verlinkt sind. Das Ganze habe ich dann als pdf gespeichert. Das kann man jetzt auch auf dem Handy machen.

  • Ich habe noch nicht ganz verstanden, was dagegen spricht, vorne Karten mit Tipps hinzulegen. Nur, dass man diese neu ausdrucken muss, wenn man sie ändert? Wie oft kommt das vor?

    Auch das erste Mal muss ich sie erstellen. Und gerade als Anfängerin kommt da einiges zusammen und noch habe ich kein bewährtes Material.


    Aus Gründen der Nachhaltigkeit, habe ich eben eine andere Lösung gesucht. Da ich nicht weiß, ob ich alles noch nächstes Jahr oder sonst wann noch einmal unterrichte.


    Ich finde es gut, wenn die Schüler die Tipps nicht am eigenen Platz erhalten. Dann ist die Hemmschwelle vielleicht größer. Eigentlich sollen sie die Aufgabe ja durch Nachdenken selbst lösen. Daher sehe ich QR-Codes mit Handy am Platz kritisch.

    Jap, das habe ich früher deswegen auch so gemacht, bisschen Bewegung im Unterricht schadet definitiv nicht. Wurde auch schon gut genutzt. Daher ja die Idee mit der genauen Umsetzung in digital.

    Du kannst am Smartboard einfach eine Tabelle mit den Tipps anlegen und über jedes Tippfeld einen weißen Kasten legen. Wer den Tipp sehen möchte, schiebt den Kasten bei Seite, liest den Text und schiebt ihn wieder zurück.

    Ja klar, das geht, ist die Frage, ob die Schüler das so machen. Fand es halt im Kopf ne nette Aktion, Aktivierung durch eine digitale Aktivität.
    Werde aber das auch mal so umsetzen, mal gucken, wie praktikabel das ist, wie gut es sich umsetzen lässt am Board. (kein Smartboard)



    Heute mit den QR-Codes gearbeitet, ein Schüler hat gesagt, er hätte kein Datenvolumen (und damit war die Aufgabe für ihn erledigt, die erste offene Spalte hat er nicht angeschaut (erste Spalte hatte nur Text, klein geschrieben und damit musste man aufstehen).

    Um das zu umgehen, kann man natürlich Tablets zur Verfügung stellen.
    Oder eben nur Text. Aber bei Formeln sehe ich die Textvariante auch kritisch.
    Ich kämpfe immer mit der richtigen Notation von Formeln und physikalischen Größen, daher empfinde ich das auch durchaus als wichtig.

  • Zitat

    Nein.

    Du kannst natürlich klüger sein als der Duden, der dazu sagt:

    Zitat

    Fehlt das ß (z. B. bei einem Computerprogramm), schreibt man dafür ss.

    Falls dich das aber auch stört, was der Duden dazu sagt, kannst du ja einfach GROSSBUCHSTABEN verwenden. Da wird - oh Wunder - nie ein ß benutzt.


    Ich finde gerade auf die schnelle nicht die Regel zu ä,ü,ö, freue mich aber über einen konstruktiveren Beitrag als "Nein", wieso das nicht zulässig sein sollte.


    Ich habe noch nicht ganz verstanden, was dagegen spricht, vorne Karten mit Tipps hinzulegen. Nur, dass man diese neu ausdrucken muss, wenn man sie ändert? Wie oft kommt das vor?

    Hast du schon mal diese Karten vorne hingelegt? Ich hab das eine ganze Zeit lang versucht - es steht keiner auf. Es kann nämlich eine Bloßstellung sein, wenn man nach vorne geht, "weil man zu dumm ist". Das mag aus unserer Sicht nicht schlimm sein. Für das kleine ruhige Kind hinten links in der Ecke ist das eine Hürde. Die kann ich natürlich gerne aufbauen, wenn ich das möchte - oder ich gestalte mein Material so, dass es keine zusätzlichen Nachteile befördert.


    Ich hab ehrlich gesagt überhaupt nicht verstanden, was gegen QR-Codes spricht. Selbst wenn du deine Karten vorne ganz toll findest, generiere ich durch QR-Code-Lösungen keinerlei Nachteile.

    Womöglich wolltest du damit die Schreibweise von Indizes simulieren. Leider falsch. Es hat gute Gründe, diese versetzt an den Bezeichner zu scrheiben. Schülerinnen machen das häufig falsch. Sie haben da keinen Blick für. Da müssen wir dann schon richtige Vornilder sein, keine falschen.

    Wir reden hier über Hilfestellungen in vereinfachter Form. Keine Ahnung, was du sonst so für Probleme im Unterricht hast. Wenn irgendwann(!) mal in meinen Matheklassen das größe Problem ist, dass die Indizies nicht korrekt geschrieben sind, dann kümmere ich mich auch gerne ausschließlich um dieses Problem. Sagst du eigentlich bei Lösungen auch X(klein 1)? Nicht dass die SuS das noch falsch verstehen...


    Es gibt so Momente, da frage ich mich echt, was ich hier tue...

  • Heute mit den QR-Codes gearbeitet, ein Schüler hat gesagt, er hätte kein Datenvolumen (und damit war die Aufgabe für ihn erledigt, die erste offene Spalte hat er nicht angeschaut (erste Spalte hatte nur Text, klein geschrieben und damit musste man aufstehen).

    Erstell das einfach als GIF. Die Dateien sind - wie schon gesagt - so klein, dass sie sich auch mit aufgebrauchtem Datenvolumen aufrufen lassen. Du kannst das einfach mal probieren, indem du dich irgendwo hinstellst, wo du nur Edge als Empfang hast. Die Datei mag ein paar Sekunden brauchen, erscheint aber trotzdem.


    as Ganze habe ich dann als pdf gespeichert. Das kann man jetzt auch auf dem Handy machen.

    Das habe ich auch schon mal gemacht. Verlinkte PDFs sind ganz cool, aber viel Arbeitsaufwand und müssen auch verteilt werden. Da ist dann wieder das Problem mit dem Datenvolumen vorhanden, falls kein WLAN da ist. Schau dir sonst mal Microsoft Forms an. Da kann man auch ein Quiz erstellen, was erheblich datensparsamer ist (vorsicht, nur in Bezug auf die Datenmenge, nicht auf die persönlichen Daten :-))


    Dann ist die Hemmschwelle vielleicht größer.

    Die Frage ist halt, wie hoch die Hemmschwelle dann ist. Ich würde da mal ein bißchen Vertrauen in die SuS setzen. Natürlich können die jederzeit alles schnell mit den Lösungen machen. Das hilft aber null bei der anstehenden Klausur. Ich lege schon seit Jahren vorne die Lösungen aus, damit die SuS selbst kontrollieren können, natürlich mit entsprechender Ansage dazu. Spätestens nach der ersten Klausur hätte sich das mit dem Bescheißen erledigt. Die SuS sind aber auch vorher schon ausreichend ehrlich zu sich selbst - von ganz einzelnen Ausnahmen mal abgesehen.

  • Erstell das einfach als GIF. Die Dateien sind - wie schon gesagt - so klein, dass sie sich auch mit aufgebrauchtem Datenvolumen aufrufen lassen. Du kannst das einfach mal probieren, indem du dich irgendwo hinstellst, wo du nur Edge als Empfang hast. Die Datei mag ein paar Sekunden brauchen, erscheint aber trotzdem.

    Jap, probiere ich als nächstes Mal aus.

    Bin mir auch nicht sicher, ob es nicht nur eine Ausrede war.


    Rückmeldung gab es leider wenig. Aber ich werde nächste Woche nen kleinen Test schreiben mit 1-2 leichten Aufgaben vom heutigen Inhalt. Dann wird sich ja schon was zeigen.

  • Erwarte am Anfang nicht zuviel. SuS sind doch ständig so neue Einzeldinger gewohnt, die irgendeiner für ne Lehrprobe auspackt. Da schauen die sich dann gar nicht mehr an, weils in der nächsten Stunde eh nicht mehr benutzt wird. Je öfter man das macht, desto selbstverständlicher wird das. Ist wie bei jeder anderen Methode auch, die du im Unterricht einsetzt.


    Meine SuS finden das Nachschlagen der Lösungen extrem praktisch und nutzen das gerne.

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