Kinos waren schon vor Corona nicht mehr wirklich gefragt. Es gibt einfach Branchen, die nach und nach sterben. Das ist schade für die Beschäftigten, aber für die Gesellschaft an sich nicht schlimm. Dafür entstehen neue Jobs in anderen Branchen.
Schulen sind sichere Orte!?
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Es gibt auch die klassischen Grippe- oder Pollenzeiten. Deswegen kann die Welt aber nicht alle paar Monate stillstehen, da du was von "Ausbrüche bis 2025" schreibst. Das größte Geschehen muss eingedämmt werden, der Rest ist aber wirklich, und das ist nicht menschenverachtend gemeint, Teil des Lebens - eine bakterien- und virenfreie Umgebung gibt es außer in Hochsicherheitsbereichen (Labor/chirurgischer Bereich) nicht.
Hast du eigentlich mal gelesen, was du schreibst? Yolo führt dann dazu, dass andere darunter leiden. Deine eigene Freiheit endet nunmal dort wo die der anderen eingeschränkt wird.
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Es gibt auch die klassischen Grippe- oder Pollenzeiten. Deswegen kann die Welt aber nicht alle paar Monate stillstehen...
Ich finde es unfassbar, Corona mit Grippe und Pollenallergie in eine Reihe zu stellen.
1. Müsste der Letzte inzwischen kapiert haben, dass Corona keine Grippe ist.
2. Ist Pollenallergie weder ansteckend noch tödlich und hat auch noch nie die Welt zum Stillstand gebracht.
3. Bin ich es Leid, von Menschen, denen ich aufgrund ihres Bildungsgrades eigentlich mehr Hirn zutrauen würde, derartige Verharmlosungen zu hören.
Aber vielleicht sollten wir auch aufhören, den Troll zu füttern, da ist Hopfen und Malz verloren.
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Was wäre nun so schlimm daran ein Jahr länger zur Schule zu gehen?
Ein Abiturient, der ein Jahr länger zur Schule geht, fängt ein Jahr später mit dem Studium an, z. B. einem Medizinstudium. Dann wird also auch ein Jahr später ein fertiger Arzt draus und davon hat es chronisch zu wenige. Merken wir grade ganz besonders, dass das so ist. Dasselbe gilt selbstverständlich für den angehenden Pfleger an der Fachschule, für die angehende Krankenschwester, etc. pp. Einfach mal ein bisschen weiter denken wäre hin und wieder schon schick in der momentanen Situation.
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Ein Abiturient, der ein Jahr länger zur Schule geht, fängt ein Jahr später mit dem Studium an, z. B. einem Medizinstudium. Dann wird also auch ein Jahr später ein fertiger Arzt draus und davon hat es chronisch zu wenige. Merken wir grade ganz besonders, dass das so ist. Dasselbe gilt selbstverständlich für den angehenden Pfleger an der Fachschule, für die angehende Krankenschwester, etc. pp. Einfach mal ein bisschen weiter denken wäre hin und wieder schon schick in der momentanen Situation.
Ich habe nur den Worst-Case weitergesponnen um darzustellen, dass selbst das nicht so übermäßig schlimm wäre.
Klar wäre es blöd, aber eben kein Weltuntergang.
Und ich gehe davon aus, dass es nicht ganz so schlimm kommt. Blöd wird der Winter ganz sicher, aber die Welt wird nicht untergehen.
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Ein Abiturient, der ein Jahr länger zur Schule geht, fängt ein Jahr später mit dem Studium an, z. B. einem Medizinstudium. Dann wird also auch ein Jahr später ein fertiger Arzt draus und davon hat es chronisch zu wenige. Merken wir grade ganz besonders, dass das so ist.
dann können in dem Jahr ohne Abiturienten ja mal die Leute von der Warteliste, die da schon ewig drauf sind einen Platz bekommen. Zumindest beim Studium geht das, bei den Ausbildungen nicht.
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Klar wäre es blöd, aber eben kein Weltuntergang.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich denke, es wird allgemein massloss unterschätzt, welche fatalen Folgen Einschnitte ins Bildungssystem insgesamt für die Gesellschaft haben. Hier wird immer argumentiert mit der Gesundheit. Ja, die ist natürlich wichtig. Aber Gesundheit korreliert ganz stark mit Bildung, man muss auf beides zugleich achten.
dann können in dem Jahr ohne Abiturienten ja mal die Leute von der Warteliste, die da schon ewig drauf sind einen Platz bekommen. Zumindest beim Studium geht das, bei den Ausbildungen nicht.
Bei uns gibt's keine Wartelisten. Aber das ist wieder ein anderes Thema, das als Argument hier in der Diskussion ganz schlecht taugt.
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Samu: Fallen Angel schrieb, dass sie eh nicht gerne ins Kino geht. Und sie schrieb, dass es Kinos in Corona-Zeiten nicht gut geht, weil aufgrund der Restriktionen weniger Menschen ins Kino gehen wollen und können. ich habe daraufhin geschrieben, dass ich mir einen Beamer gekauft habe - und damit ausgedrückt, dass ich es ähnlich sehe.
Ob das hilfreich für Kinobetreiber ist oder nicht stand da bei mir gar nicht zur Debatte. Und das habe ich auch in keinster Weise angesprochen.
Wie ich schon einmal schrieb: ich glaube, du interpretierst derzeit zu viel in einzelne Beiträge hinein, was da gar nicht drin steht. Aber wie beim letzten Mal auch: egal.
kl. gr. frosch
Nachtrag: nur aus Sicherheitsgründen - ich habe in einem anderen Thread heute morgen geschrieben, dass aus den nicht abgeholten Kindern bei Ikea die HotDogs von Ikea gemacht werden. Disclaimer: nein, ich esse keine Kinder.
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Da wäre ich mir nicht so sicher. Ich denke, es wird allgemein massloss unterschätzt, welche fatalen Folgen Einschnitte ins Bildungssystem insgesamt für die Gesellschaft haben. Hier wird immer argumentiert mit der Gesundheit. Ja, die ist natürlich wichtig. Aber Gesundheit korreliert ganz stark mit Bildung, man muss auf beides zugleich achten.
Korrelation ist keine Kausalität, meinst Du echt dass die Kinder kränker werden, wenn Du sie mal ein paar Monate nicht unterrichtest? Genauso der Blödsinn mit dem angeblichen Lebenseinkommensverlust, das ist überhaupt nicht seriös berechenbar, weil es erstmal nur eine naheliegende Korrelation ist, dass natürlich Leute, die länger Bildungseinrichtungen besuchen tendenziell sowieso schon intelligenter sind, ein stabileres Elternhaus haben, dementsprechend einen besser vergüteten und mutmaßlich gesundheitsschonenden Beruf ergreifen etc. pp. Würden die Schulen einen Volllockdown ohne Ersatzunterricht machen, selbst dann würde das alle betreffen und es ist kaum seriös absehbar, wie sich das auf Lohnentwicklung insgesamt auswirkte. Zu der angeblichen sozialen Ungleichheit, die die F-Partei neuerdings als höchstes anliegen für sich entdeckt hat haben hier schon einige was gesagt. Der Fernunterricht deckt so schon bestehende Probleme auf, es gibt aber genug Schüler die auch im normalen Schulbetrieb völlig überfordert sind und ihren Aufgaben kaum nachkommen.
Das alles hängt zwar irgendwie zusammen, aber die Ursache liegt doch nicht an der Rohunterrichtszeit. Diese blödsinnigen Sophistereien der Wirtschaftslobby stehen mir bis Oberlippe-Unterkante.
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Wenn alle das Schuljahr wiederholen, können ja keine Erstklässler nachrücken. Die können aber auch nicht in den Kitas bleiben (mangels Plätzen, Personal), oder habe ich da einen Denkfehler?
Und, wenn man das Jahr wiederholt - macht man den Stoff dann einfach nochmal? Das ist jetzt auch nicht so motivierend, aber sämtlichen Stoff in allen seinen Klassen neu und spannend zu planen, in Projekte zu verpacken usw. - ist auch kaum leistbar. Ich weiß nicht... Eher fand ich es gut, wenn man quasi ein "Freijahr" für die einräumt, die es gern möchten. Ohne, dass sie dann z.B. am bayr. Gymnasium ein Wiederholungsverbot in der gleichen Jahrgangsstufe / Stufe bekommen.
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Korrelation ist keine Kausalität, meinst Du echt dass die Kinder kränker werden, wenn Du sie mal ein paar Monate nicht unterrichtest
Freilich ist es komplizierter als das. Das weisst Du natürlich, tust jetzt aber mal so als ob nicht um sich keiner seriösen Diskussion stellen zu müssen.
Genauso der Blödsinn mit dem angeblichen Lebenseinkommensverlust
Von dem schrieb ich nicht. Aber egal. Irgendjemand wird schon irgendwann mal irgendwie sowas gemeint haben.
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Es geht doch gar nicht darum, dass jeder Schüler gezwungen wird, ein Jahr zu wiederholen. Es soll lediglich die Möglichkeit geben, dies freiwillig zu tun. Und auch vorrangig für SuS mit Lernschwierigkeiten oder in Abschlussklassen.
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Du musst ja auch nicht immer alles auf Dich beziehen, ich bin da nur drauf eingegangen, weil in manchen Medien dieses Argument auch gerne hervorgezerrt wird und es mir in ähnlichen Zusammenhängen unterkommt. Ja, wenn es komplizierter als das ist, sollte man es sich halt einfach verkneifen, dieses Postulat als Argument in die Schuldebatte einzuführen, weil es mMn irreführend ist.
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Nymphicus , meinst du mich oder Wollsocken?
Wollsocken.
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... meinst Du echt dass die Kinder kränker werden, wenn Du sie mal ein paar Monate nicht unterrichtest?
Meinst Du echt, dass du niemals krank wirst, wenn jetzt alle Kinder ins Homeschooling geschickt werden?
Wir wissen, dass du Angst hast, dich anzustecken. Die Regierung muss aber gleichermaßen auf alle Menschen Rücksicht nehmen. Dass das aktuell eine Zerreißprobe für uns alle darstellt ist schwierig genug, es wird nicht besser, wenn du dich über alle Menschen, die nicht Panik und Fakenews anhängen wollen, lustig machst.
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dieses Postulat als Argument in die Schuldebatte einzuführen, weil es mMn irreführend ist
Meiner Meinung nach nicht. Und der Meinung manch schlauer Leute, die sich mit sowas auskennen, nach auch nicht. Sämtliche wohlhabenden Volkswirtschaften mit stabilen Sozialsystemen, niedriger Arbeitslosigkeit etc. zeichnen sich auch durch gute Bildungssysteme aus. Und Leute können halt nur gesund alt werden, wenn sie vernünftige Jobs haben für die es eine gute Ausbildung braucht. So schwierig sind die Zusammenhänge nicht zu verstehen.
Es soll lediglich die Möglichkeit geben, dies freiwillig zu tun. Und auch vorrangig für SuS mit Lernschwierigkeiten oder in Abschlussklassen
Es soll überhaupt niemand wiederholen müssen weil nicht alles getan wurde um einen ausreichenden Lernzuwachs zu gewährleisten.
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Es soll überhaupt niemand wiederholen müssen weil nicht alles getan wurde um einen ausreichenden Lernzuwachs zu gewährleisten.
Die meisten Lehrer tun sicherlich auch alles. Es kann ja dennoch sein, dass es nicht reicht. Vor allem bei SuS, die im letzten Schuljahr nur wegen Corona versetzt wurden und sonst hätten wiederholen müssen. Oder SuS, die mehrmals in Quarantäne sind oder sogar erkranken. Aber natürlich, die Option freiwillig zu wiederholen sollte keine Ausrede sein, sich als Lehrer nicht mehr anstrengen zu müssen.
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NRW
Lehrerin positiv getestet, Schüler müssen nicht in Quarantäne, Grundschule, keine MNB im Klassenzimmer, Lehrerin hat MNB getragen.
Keine weiteren Maßnahmen.
Aussage des Gesundheitsamt: es wurde ja gelüftet.🤦
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NRW
Lehrerin positiv getestet, Schüler müssen nicht in Quarantäne, Grundschule, keine MNB im Klassenzimmer, Lehrerin hat MNB getragen.
Keine weiteren Maßnahmen.
Aussage des Gesundheitsamt: es wurde ja gelüftet.🤦
Ich verstehe das Problem nicht, das ist doch der Sinn aller Maßnahmen? Wieso sollten sich die Kinder angesteckt haben, wenn sie Maske getragen hat und gelüftet wurde? Da wäre es regelrecht skandalös die Kinder einfach in Quarantäne zu schicken.
Vielleicht nochmal Nachhilfe beim Thema Masken: Alltagsmasken dienen dem Fremdschutz.
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