Ich finde es auf jeden Fall interessant, wie unterschiedlich die Empfehlungen sind. Die EKIF geht von einer jährlichen Impfung mit jeweils angepassten Vakzinen aus, genau wie bei der Grippe. Auch bei der Grippe fragt keiner nach, wie oft man schon geimpft wurde oder infiziert war. Und es weiss auch keiner so genau wie gut der Impfschutz schlussendlich ist. Erscheint mir logischer als die RKI Empfehlung.
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Nachdem es ja derzeit ausreichend Impfstoff gibt, werden die betreffenden Ärzte und Ärztinnen wahrscheinlich einen Grund haben, nicht das zweite Mal boostern zu wollen.
So ein Vorgehen wie weiter vorne mal vorgeschlagen, in der Apotheke einfach ein "Ereignis" zu verschweigen und dann trotzdem an eine Impfung zu kommen, vielleicht sogar an Impfung Nummer 5, ist mir persönlich unverständlich. Ich würde immer mit offenen Karten spielen und ich fühlte mich nicht wohl dabei, medizinische Fakten zu verschweigen, um mir quasi eine Impfung zu erschleichen.
Humblebee, ich bin mir aber sicher, dass du für Impfung Nummer 4 schon irgendwo jemanden findest, der sie dir gibt.
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Nachdem es ja derzeit ausreichend Impfstoff gibt, werden die betreffenden Ärzte und Ärztinnen wahrscheinlich einen Grund haben, nicht das zweite Mal boostern zu wollen.
Das RKI empfiehlt es nicht.
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Ich finde es auf jeden Fall interessant, wie unterschiedlich die Empfehlungen sind. Die EKIF geht von einer jährlichen Impfung mit jeweils angepassten Vakzinen aus, genau wie bei der Grippe. Auch bei der Grippe fragt keiner nach, wie oft man schon geimpft wurde oder infiziert war. Und es weiss auch keiner so genau wie gut der Impfschutz schlussendlich ist. Erscheint mir logischer als die RKI Empfehlung.
Einmal jährlich mit jeweils angepasstem Impfstoff fände ich zum Beispiel auch okay.
Dann wäre es noch schön, man wüsste, dass die Impfung ca 50% der Infektionen verhindert, so wie bei der Grippeimpfung in etwa (Ich weiß, das schwankt auch von Jahr zu Jahr). Und es wäre schön, wenn die Impfung dann ca 6 Monate lang gut schützen würde vor einem schweren Verlauf.
Momentan sind einige Unwägbarkeiten dabei, die für viele Leute bestimmt gegen eine vierte / fünfte Impfung sprechen.
Wenn das in ein, zwei Jahren anders ist, kann ich mir gut vorstellen, dass im Herbst halt Grippe- sowie Covidimpfzeit ist.
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Das RKI empfiehlt es nicht.
Wahrscheinlich eben auch aus Gründen...
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Wahrscheinlich eben auch aus Gründen...
Da bin ich mir beim RKI wiederum nicht so sicher.
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Ich hab letzte Woche Tetanus aufgefrischt und wurde gefragt, ob ich direkt auch eine vierte Impfung haben möchte. Bin mir allerdings noch unsicher, ob das wirklich Sinn macht. Wenn ich mich weiterhin so verhalte, wie ich es eigentlich vor habe, sehe ich eigentlich relativ wenig Infektionsrisiko und die Impfung erscheint mir eher überflüssig.
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Tja, Humbeblee für mich und viele andere ist Dauermaske und Einschränkung keine erstrebenswerte Lebensoption.
und für mich und etliche andere bedeutet Maske nichts Schlechtes. Infektion brauche ich nicht noch mal, Infektion als dauerhaft aufploppende Option wäre für mich keine Lebensoption. So what, jeder tickt anders
zu den "Einschränkungen": ich fand es ganz angenehm, dass zu Corona-Hochzeiten vieles einfach nicht stattfand. Hat bei mir (und ich rede jetzt nur von mir persönlich) dazu geführt, dass ich etliche der scheinbaren "Pflichttermine" nun locker zu canceln gelernt habe. Also diese Termine, zu denen geladen wurde und die ich nicht wirklich wahrnehmen wollte, sondern mich aus irgendeinem Grund verpflichtet fühlte. Man lernt halt nie aus
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... sehe ich eigentlich relativ wenig Infektionsrisiko und die Impfung erscheint mir eher überflüssig.
Du trägst 24/7 Maske?
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Du trägst 24/7 Maske?
Aber ja doch.
Halt, ich trage sie 48/7. Besser, man schützt sich richtig.
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Du trägst 24/7 Maske?
Natürlich nicht. Aber überall dort, wo man mit vielen Menschen zusammentrifft, natürlich schon. Im Freundeskreis und in der Fanilie testen wir nach vor vor jedem Treffen.
Klar bleibt ein Restrisiko, da es bisher keine nennenswerten Infektionen in Familie oder Freundeskreis gab, denke ich aber, dass die Risikominimierung grundsätzlich ganz gut funktioniert.
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Dito.
Überlege auch den Junior ein 3. Mal zu impfen. Muss mal gucken wie das für 5-12jährige mit 2 Impfungen und einer Erkrankung empfohlen wird.
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Schrieb ich schon, dass ich versuchen werde, mir in den nächsten zwei Wochen meinen zweiten Booster "abzuholen"? Hier sträuben sich einige Ärzt*innen wohl ziemlich stark dagegen auch unter 60jährige zum vierten Mal zu impfen.
Wir waren ja im Impfzentrum und auch in der Apotheke hätten wir die 4. Impfung bekommen, auch unsere 12-Jährige. Im Impfzentrum meinten sie nur, sie müssen uns aufklären, dass die 4. Impfung für uns eben nicht von der Stiko empfohlen wird, das war's.
Ansonsten: Ich hatte bisher weder die echte Grippe noch Covid. (Zumindest nicht, dass ich wüsste). Möchte beides nicht haben, daher steht jetzt nach der 4. Covid im November noch die Grippe-Impfung an. Die Kinder gleich mit, wird auch so nicht von der Stiko empfohlen.
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Ob man sich bei der Grippe auch immer gefragt hat, "wo man sie her hat"? Man hatte sie dann halt.
Ich ja. Wobei ich bisher nur 2- oder 3mal eine Influenza hatte. Seit dem Ref lasse ich mich regelmäßig impfen und oft passte die Impfung zu den Hauptviren, in den anderen Jahren hatte ich Glück (außer im 2. Ref-Jahr).
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Wahrscheinlich eben auch aus Gründen...
Die EKIF empfiehlt exakt die gleiche Impfung unabhängig vom Status der Immunisierung allen ab 16. Experten gegen Experten.
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Ich bin die Superimmune! Meine Kernfamilie verzeichnet 0 (null) Infektionen.
*toitoitoi*
Kernkraftfamilie? wäre nach Antimons Post jetzt logischer.
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Ja gell... Nicht mal im Kernkraftwerk ist man sicher. Ein bisschen absurd fand ich das schon
Edit: Es handelt sich hierbei übrigens um eine romantische Legende, die ich mit einem Schüler zusammen gesponnen habe. Wir sind beide zugleich krank geworden und haben dann beschlossen, es muss die Frau in Beznau gewesen sein. Die war so unfreundlich zu meinen Schülern.
(Und abgesehen davon war ich in der Woche tatsächlich nirgendwo sonst, es war ne Sonderwoche und ich habe daheim gearbeitet.)
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Ob man sich bei der Grippe auch immer gefragt hat, "wo man sie her hat"? Man hatte sie dann halt.
Hattest du schon mal eine richtige Influenza? Ich meine nicht den grippalen Infekt, den ich jahrelang ganz leicht in jedem Jahr hatte (nur die letzten 2 Jahre nicht).
Mein Mann hatte sie einmal, vorher immer gelächelt weil ich zur jährlichen Impfung ging, danach ist er auch jedes Jahr gegangen. Zwei Wochen im Bett mit hohem Fieber, zwei Wochen auf der Couch mit etwas weniger Fieber (und allem anderen) und dann 3 Monate bis wieder die Leistungsfähigkeit da war, das braucht man nicht einfach so.
Und ja, man fragt sich auch dann, wo man sie her hat. Ich habe mich aufgrund der Impfung zum Glück nicht angesteckt. Wäre auch schwanger im 1. Trimenon doof gewesen. -
Das wird sich zeigen. Wie gesagt: Ich habe schon von vielen gehört, dass sich eine ganze Reihe von Impfstellen geweigert haben Personen unter 60 erneut zu boostern (und damit meine ich nicht Personen, deren letzte Impfung oder auch eine Infektion noch kein halbes Jahr her sind).
War bei mir der Fall - ich war 7 Monate nach der 3. im Impfzentrum und bekam die 4. nicht - zwei Wochen später wohl eine Infektion, die aber fast nicht wahrnehmbar war (hatte sogar auf einen falsch pos. Schnelltest getippt). Jetzt warte ich bis Dez/Jan und darf dann hoffentlich den Booster bekommen.
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Ich hatte im Februar 2018 ne echte Influenza, sehr wahrscheinlich in der Schule eingefangen. Spielt das ne Rolle wo man's her hat? Gesünder wird man davon auch nicht. Es war grässlich und viel grässlicher als Covid. Und bei anderen wird Covid grässlicher gewesen sein. Auch das macht's nicht besser, nicht schlechter und nicht ungeschehen. Gegen die Grippe war ich damals nicht geimpft. Auch das spielt jetzt keine Rolle mehr, es ist ja passiert. So what. Ich lebe noch.
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