Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • In dem Fall ist es übrigens sogar relativ typisch, dass die Impfreaktion besonders heftig ausfällt. Glücklicherweise ist es aber auch so, dass zuerst Genesene und dann Geimpfte besonders viele Antikörper bilden. Sie ist nun also besonders gut geschützt.

  • Echt, das findest du unfreundlich? Ich finde deine Kommentare hier gerade masslos überzogen. Objektiv betrachtet ist es tatsächlich Unsinn was du schreibst. Wie bereits erwähnt sind nach wie vor und nachweislich 80 % der Hospitalisierten ungeimpft und eine post-Booster-Statistik gibt es diesbezüglich noch nicht.

  • Es mag sein, dass ich in der Sache nichr Recht habe. Aber ich bin freundlich.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Sie hatte trotzdem zuerst Corona, dann die Impfung. Kannst sie gern fragen.

    Dann solltest du dich mal entscheiden, wie die Reihenfolge war, bevor du es so formulierst:

    ich hab Bekannte, bei denen waren die Impfreaktionen schlimmer als das Corona selbst, was sie dann hatten.

    Nach dem, was du im obigen Post geschrieben hast, wurde(n) diese(n) Bekannte(n) (ob es nun eine oder mehrere war(en), ist der Formulierung leider auch nicht genau zu entnehmen) zuerst geimpft, hatte daraufhin Impfreaktionen und war anschließend mit Corona infiziert.

    Hol du erstmal deine 3. Impfung nach.

    Woher meinst du zu wissen, dass laleona noch nicht geboostert ist?

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Aber ich bin freundlich.

    Jemanden eine Patientenverfügung zu "empfehlen" der 3 x geimpft ist und es wagt sich öffentlich darüber zu äussern, dass er vorläufig keine Lust auf weitere Impfungen dieser Art hat, finde ich eine Unverschämtheit. Das ist ein reines ad hominem, das keinerlei inhaltlichen Beitrag zur weiteren Diskussion liefert. Schade, dass ein solcher Beitrag auch noch gefeiert wird.

  • Jemanden eine Patientenverfügung zu "empfehlen" der 3 x geimpft ist und es wagt sich öffentlich darüber zu äussern, dass er vorläufig keine Lust auf weitere Impfungen dieser Art hat, finde ich eine Unverschämtheit.

    Aha.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich finde es daneben, sich - relativ - öffentlich dahingehend zu äußern, dass eine 3. Impfung abzulehnen evtl besser gewesen wäre. Klar ist es blöd, wenn´s einem so schlecht geht danach (meinem Schwiegervater ging es so nach der 2. Impfung), aber die hier geschilderten Nebenwirkungen (so sie denn von der Impfung kommen) sind doch wesentlich erträglicher als ein schwerer Verlauf von Corona. DAS sollte im Fokus stehen und SO könnte man es fomulieren.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Ich finde, hier steht es ganz gut:

    https://www.augsburger-allgeme…Impfungen-id60948826.html


    Vereinfacht zusammengefasst:

    Jüngere, die sich nach ca. 6 Monaten boostern (und zwei Impfdosen vorher hatten, davon mind. eine mRNA), helfen vor allem mit, die Pandemie einzudämmen, als Selbstschutz vor schweren Verläufen sollten die zwei Dosen noch deutlich länger halten. Bei Älteren ist die Schutzwirkung demgegenüber deutlich kürzer und die Chance auf einen schweren Verlauf nach 6 Monaten erheblich höher; entsprechend ist die Booster-Impfung hier als Selbstschutz viel wichtiger als bei Jüngeren. Und damit wird natürlich auch der Überlastung der Intensivstationen unmittelbar entgegengewirkt.

    Ich kann gut nachvollziehen, wenn jemand, der zu den Jüngeren zählt und unter stärkeren Impfnebenwirkungen gelitten hat, sich etwas mehr Zeit nehmen möchte bis zur Booster-Impfung, wobei die_sozial_tante das nicht einmal gemacht hat, sondern lediglich fürs nächste (=vierte) Mal ankündigt.


    Hier steht auch noch einmal, dass die Booster-Impfung vor allem für Ü60 als Selbstschutz wichtig ist:

    https://www.deutschlandfunk.de…ne-booster-dosis-100.html


    Es dürfte extrem unwahrscheinlich sein, dass jemand, der sich nicht sofort nach 6 Monaten boostern lässt und sich mit Covid 19 infiziert,auf der Intensivstation landet.

  • Es dürfte extrem unwahrscheinlich sein, dass jemand, der sich nicht sofort nach 6 Monaten boostern lässt und sich mit Covid 19 infiziert,auf der Intensivstation landet.

    Neben diesen ganzen Krankheits-Überlegungen ist meiner Meinung nach die soziale Komponente der Impfungen wesentlich entscheidender. Konkret rede ich da von der aktuellen 2G+ Regel. Demnach muß man entweder zweimal geimpft sein (Ich lasse Johnson&Johnson jetzt einmal außenvor) und dazu einen Test vorweisen oder man ist dreimal geimpft, also hat den Booster bekommen, und braucht dann keinen Test mehr.


    Allein schon des freien Zugangs in Schwimmbäder, Geschäfte, ... wegens und wegen der Reisefreiheit habe ich mir den Booster verpassen lassen. Und ja, zwei Tage Kopfschmerzen oder einen Tag grippeähnliche Symptome nehme ich gerne in Kauf, wenn ich damit mein "altes Leben" zurückbekommen kann.


    Und ja, obwohl meine Freundin aus dem anderen Deutschland kommt und ihre Eltern wegen der Stasi rübergemacht haben, ist sie trotzdem der Meinung, daß man bei den Impfungen ganz andere Seiten aufziehen sollte. Also z.B. Impfpflicht verbunden mit Beugehaft, bis man sich dann doch zur Impfung bereit erklärt. Da würde sie am liebsten mit den ganzen Querdenker-Demonstranten in Sachsen etc. gleich anfangen... einkesseln und impfen, auch gegen deren Willen.

  • Ich finde es daneben, sich - relativ - öffentlich dahingehend zu äußern, dass eine 3. Impfung abzulehnen evtl besser gewesen wäre. Klar ist es blöd, wenn´s einem so schlecht geht danach (meinem Schwiegervater ging es so nach der 2. Impfung), aber die hier geschilderten Nebenwirkungen (so sie denn von der Impfung kommen) sind doch wesentlich erträglicher als ein schwerer Verlauf von Corona. DAS sollte im Fokus stehen und SO könnte man es fomulieren.

    Wieso nicht offen darüber schreiben?

    Transparenz und Offenheit schaffen Vertrauen. Und gerade an letzterem mangelt es einem Großteil der Ungeimpften.

  • Und ja, obwohl meine Freundin aus dem anderen Deutschland kommt und ihre Eltern wegen der Stasi rübergemacht haben, ist sie trotzdem der Meinung, daß man bei den Impfungen ganz andere Seiten aufziehen sollte. Also z.B. Impfpflicht verbunden mit Beugehaft, bis man sich dann doch zur Impfung bereit erklärt. Da würde sie am liebsten mit den ganzen Querdenker-Demonstranten in Sachsen etc. gleich anfangen... einkesseln und impfen, auch gegen deren Willen.

    Das halte ich nicht für vertrauensbildende Maßnahmen.

  • Klar über die Nebenwirkungen schreiben. Ich meinte die ablehnende Haltung gegenüber der Impfung, dass die Nebenwirkungen so schlimm seien, dass die ganze Impfung in Frage gestellt wird. Das finde ich bedauerlich.

    (erinnert mich an mein Kind, dass sich nicht impfen lassen will, weil die Spritze weh tut, die Auswirkungen einer Erkrankung (in diesem Fall ging es um Windpocken) konnte mein Kind natürlich nicht einschätzen)(oder es erinnert mich an Zahnarztbesuche, die ich gerne rausschiebe, bis was wehtut, dann gehe ich aber. Vorher zu gehen, da habe ich zu große Angst, dass der Zahnarzt mir wehtut. Recht kurzsichtig von mir. Aber wenn ich dort bin, schaut er dann alles durch und wenn er sagt, es gehört etwas zusätzlich gemacht, dann mache ich auch einen Termin aus und lasse es machen).

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Das halte ich nicht für vertrauensbildende Maßnahmen.

    Die Querdenker lassen sich doch "vertrauensbildend" eh nicht mehr erreichen. Also warum soll sich die Bevölkerungsmehrheit weiterhin von der Minderheit terrorisieren lassen?


    Ich würde jedenfalls keine Krebs-OP etc. wegen voller Corona-Intensivstationen verschieben. Schließlich sterben die Krebspatienten, eben weil sie länger warten müssen, nicht an oder mit sondern durch die Corona-Infektionen der Ungeimpften.

  • Wenn das alle die, die sich impfen lassen bezüglich möglicher unerwünschter schwerer Impfwirkungen auch tun, gerne.

    Weil...

    ... und das habt ihr ja auch alle unmittelbar vor der Impfung unterschrieben.

    Das Vergleich hinkt aber deutlich. Das wird einem klar, wenn man sich mal die Anzahlen und Häufigkeiten schwerer Impfnebenwirkungen und schwerer Covid-19-Verläufe Ungeimpfter nebeneinander legt. Das ist dir wahrscheinlich sogar selbst klar, passt aber natürlich nicht zur eigenen Botschaft ;)

  • Klar über die Nebenwirkungen schreiben. Ich meinte die ablehnende Haltung gegenüber der Impfung, dass die Nebenwirkungen so schlimm seien, dass die ganze Impfung in Frage gestellt wird. Das finde ich bedauerlich.

    (...)

    Verstehe.


    Wenn die_sozial_tante Ü80 wäre oder geschrieben hätte, sie könne sich keine weitere Covid 19-Impfung für die nächsten z.B. 10 Jahre vorstellen, würde ich hier voll mit dir übereinstimmen. Aber mit 31 Jahren und dem Bezug auf das Zeitintervall von 6 Monaten in ihrer Aussage, finde ich eine Ablehnung (insbesondere unter den genannten Umständen) vollkommen o.k. und nachvollziehbar,

  • Danke für deine entspannte Erklärung, so fällt es mir leichter, es nachzuvollziehen (dennoch sehe ich es anders).

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Für eine "soziale Tante" finde ich den Tonfall dieser neuen Userin auch ziemlich daneben.

    Der Nic, auf den du dich beziehst (die_sozial_tante), verweist gerade nicht auf eine "soziale Tante", sondern eher auf eine Person, die sich noch ein Schippchen Sozialkompetenz draufschaffen sollte.


    Und jemandem eine Patientenverfügung zu empfehlen, ist nie eine Unverschämtheit, sondern immer ein guter Rat.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

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