Danke. Bei mir sind die 6 Monate ja schon vorbei. "Längerdauernd" würde ich also als erfüllt betrachten. Für eine simple Impfreaktion ist das jedenfalls schon zu lange, das darf man dann getrost als Impfnebenwirkung ansehen. Etwas mehr Ehrlichkeit wäre an der Stelle gut, ebenso wie es hilfreich wäre, speziell solche Auswirkungen von Impfstoffen auf Frauen künftig mit zu erforschen während der Impfstoffzulassung.
Ich habe gerade noch das hier gefunden:
(...)Auch in einigen Gesundheitsreports wurden entsprechende Meldungen registriert. So meldete beispielsweise die Arzneimittelbehörde MHRA in Großbritannien Anfang April dieses Jahres, dass bis dahin 958 Verdachtsmitteilungen von Zyklusstörungen nach einer Impfung mit einem der beiden Impfstoffe VaxZevria (Astra Zeneca) und Comirnaty (BioNTech/Pfizer) dokumentiert worden seien.
Als Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel in Deutschland sammelt das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gemeldete Verdachtsfälle von Impfkomplikationen und Impfnebenwirkungen und bewertet diese. Bis Ende Juni wurden dem Institut 310 Einzelfallmeldungen mit 368 "unerwünschten Ereignissen" von Zyklusstörungen gemeldet, wie aus einem Sicherheitsbericht der Behörde hervorgeht. 34 davon - also knapp zehn Prozent - wurden als schwerwiegend bezeichnet.
Die Frauen berichteten von einem "breiten Spektrum zum Teil auch wenig spezifischer Beschwerden", heißt es in dem Bericht. Dazu gehören Zwischenblutungen, eine verstärkte oder ausbleibende Menstruation und andere Zyklus-Unregelmäßigkeiten. Das PEI bewertet das so: "Unter Berücksichtigung der Anzahl geimpfter Frauen in den relevanten Altersgruppen und der Häufigkeit von Zyklusstörungen erscheint die Zahl der Meldungen nicht ungewöhnlich hoch zu sein." Allerdings sei davon auszugehen, dass viele - insbesondere vorübergehende - Zyklusstörungen nicht berichtet würden.(...)