Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Ich kenne nur Leute, die sich streng an die Quarantäne gehalten haben. Darunter eine Familie mit 3 Kindern in einer 4-Raumwohnung, wo beide Eltern mit Fieber im Bett lagen. Das war sicher kein Zuckerschlecken.


    Woran liegen denn die unterschiedlichen Erfahrungen- Wahrnehmung? Zufall? Gar die Region?

  • Ich vermute, dass die meisten User einen eher bildungsnahen Freundeskreis haben. Da kann man davon ausgehen, dass die Quarantäne eingehalten wird.

    Das glaube ich auch. In meinem Freundeskreis sind alle Personen geimpft und es war sogar noch niemand an Corona erkrankt. Die Fälle von denen ich berichtete, spielten sich im entfernten Bekanntenkreis ab, wobei die eine Person, welche die Hygieneanordnung missachtete der Geschäftsführer mehrerer Gastrobetriebe ist, die andere Person eine Schülerin.

  • Ich vermute, dass die meisten User einen eher bildungsnahen Freundeskreis haben. Da kann man davon ausgehen, dass die Quarantäne eingehalten wird.

    Wahrscheinlich bildungsnah und weder rechtsextrem noch Superanthros ohne rechte Winkel in der Wohnung.

  • Eben gerechnet: die 6 Monate sind ja schon wieder fast rum. Da kann man sich bald die 3. Portion abholen...

    Wird ja nun auch für alle empfohlen, in meiner Stadt gibt es nun statt Impfzentrum mobile Impfangebote, bei denen man sich auch seinen Booster abholen darf.

  • Wir warten hier mal lieber zu. Dumm. Allein schon die Altersgrenze Ü65 ist dumm. Es liegen über 1 Million Impfdosen rum, die keiner mehr will. Die Appenzeller werden sich lieber mit Stolz infizieren als zuzugeben, dass Impfen vielleicht doch nützlich wäre. Es ist mir ein Rätsel, warum nicht einfach jeder die 3. Impfung haben kann, der sie will. Viel zu spät wird man sie ja doch für alle freigegeben.


    Egal. Nächsten Montag hab ich Grippe. Ja, ich tu's doch wieder. :spritze:

  • Ich musste die Grippeimpfung verschieben und dann war der Arzt im Urlaub. Ich hoffe, dass ich jetzt beide Impfungen in zwei Wochen kombinieren kann (frage nächste Woche, wenn sie wieder da sind). Zu wenig Zeit kann er dann schlecht sagen.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder.


    Eine bisher ungeimpfte Bekannte und vehemente Vertreterin des „Das ist ja nur ein Schnupfen, die Impfung ist doch viiiiel gefährlicher und überhaupt will uns der Staat doch nur kontrollieren!“-Lagers sowie Ihr Mann und Teenie haben sich nun doch impfen lassen.

    Grund: sie fahren so gerne in den Europapark und da herrscht jetzt 3G plus, d.h. PCR-Testpflicht für Ungeimpfte. Das wird bei 3 Leuten halt echt schnell echt teuer… Da waren dann aber sämtliche esoterischen und Anti-Establishment Anwandlungen schnell über Bord geworfen. :zahnluecke:

  • Ich hatte gerade ein interessantes Gespräch mit der Impfärztin im Kantonsspital, war eben zur Grippeimpfung. Wir sprachen über die Covid-Impfung, ich erzählte ihr, ich hatte nach der 1. Impfung den ganzen Mund voll mit Herpes. Bei ihr habe die Impfung einen Schub mit Gürtelrose ausgelöst, die sie als Jugendliche schon mal hatte. Sie meint, viele solcher Fälle werden gar nicht dokumentiert weil es keine offizielle Plattform dafür gibt. Die meisten Leute waren im Impfzentrum impfen und dort wurde man nur bei der 2. Impfung irgendwas gefragt. Mein Fall ist dokumentiert weil ich eben nach der 1. Impfung schon verschiedene Reaktionen hatte.


    Unterdessen hat sich auch rausgestellt, dass Pfizer/BioNTech bei der Zulassungsstudie unsauber gearbeitet haben, von Astrazeneca ist das ja längstens bekannt. Ganz so geil finde ich das ehrlich gesagt alles nicht mehr.

  • Nur dass mich nicht wieder mal jemand falsch versteht: Ich bin bekanntermassen geimpft und ich werde auch wieder gehen, allerdings später erst. Moderna soll bitte an der Verträglichkeit arbeiten und eine Anpassung auf Mutationen können sie bitte auch gleich machen. Und alles andere, was bisher krumm gelaufen ist, darf gerne erst mal aufgearbeitet werden. Die anhaltende Unehrlichkeit ist mit ein Grund für die tiefen Impfquoten, davon bin ich überzeugt.

  • Ich geh am Mittwoch boostern (inshalla, das Impfzentrum denkt, dass ich zur Erst- bzw Zweitimpfung komme). Ich werde berichten.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Ich hatte gerade ein interessantes Gespräch mit der Impfärztin im Kantonsspital, war eben zur Grippeimpfung. Wir sprachen über die Covid-Impfung, ich erzählte ihr, ich hatte nach der 1. Impfung den ganzen Mund voll mit Herpes. Bei ihr habe die Impfung einen Schub mit Gürtelrose ausgelöst, die sie als Jugendliche schon mal hatte. Sie meint, viele solcher Fälle werden gar nicht dokumentiert weil es keine offizielle Plattform dafür gibt. Die meisten Leute waren im Impfzentrum impfen und dort wurde man nur bei der 2. Impfung irgendwas gefragt. Mein Fall ist dokumentiert weil ich eben nach der 1. Impfung schon verschiedene Reaktionen hatte.


    Unterdessen hat sich auch rausgestellt, dass Pfizer/BioNTech bei der Zulassungsstudie unsauber gearbeitet haben, von Astrazeneca ist das ja längstens bekannt. Ganz so geil finde ich das ehrlich gesagt alles nicht mehr.

    Klingt tatsächlich nach Impfreaktionen (in dem Fall von Moderna), die mir bislang unbekannt waren. Danke, dass du das ansprichst.

    Hier in Deutschland hat das Paul-Ehrlich-Institut (deutsches Bundesinstitut für u.a. Impfstoffe) eine App herausgebracht (SafeVac), über die man nach jeder Impfrunde den Impfstoff eingeben kann, sowie Impfreaktionen abgefragt werden sowohl direkt nach der Impfung, als dann auch zu diversen späteren Zeitpunkten bis zu einem Jahr nach der Impfung. Das finde ich sehr sinnvoll, um eben solche Nebenwirkungen zu erfassen im generellen Auftreten, aber auch der Häufigkeit. Auch wenn vieles z.B. aus Israel speziell an Daten zu Comirnaty vorliegen werden ja noch weitere Impfstoffe verimpft einerseits, mit wie man sieht anderen möglichen Nebenwirkungen, und anderereits kann es in anderen Ländern auch andere Verteilungen von Impfreaktionen/Nebenwirkungen geben.


    Ich habe lediglich seit der Zweitimpfung eine erheblich stärkere Regelblutung. In den letzten fast 30 Jahren haben mir da generell Mini- und an 2 Tagen Normaltampons gereicht, jetzt brauche ich an vier Tagen Super mit mindestens stündlichem Wechsel und zusätzlich an den ersten zwei Tagen eine Binde, damit auch während einer Doppelstunde alles "dicht" bleibt. Das ist tatsächlich sehr auffällig und auch etwas unangenehm, weil es mit stärkeren Krämpfen einhergeht, wie ich sie zuletzt mit 12-16 hatte. Zumindest unfruchtbar bin ich eindeutig nicht, auf diese "Verjüngungskur" von Eierstöcken und Co. hätte ich allerdings gerne verzichtet. Habt ihr bei euch längerfristige Nebenwirkungen der Impfung feststellen können?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ich habe lediglich seit der Zweitimpfung eine erheblich stärkere Regelblutung

    Das ist eben etwas, was auch in der Schweiz dem BAG ein paar hundert (!) mal gemeldet wurde und wenn man bedenkt, wie nachlässig die Nebenwirkungen erfasst werden, werden es wohl mehr Fälle sein. Man findet keine physiologische Ursache, heisst es. Oder anders ausgedrückt: Die betroffenen Frauen bilden sich das ein. Genau. So wird es sein.

  • Habt ihr bei euch längerfristige Nebenwirkungen der Impfung feststellen können?

    Ja, das gleiche. Ich kam vor der ersten Impfung in die Wechseljahre und jede 2. Blutung ist netterweise (ein halbes Jahr lang) ausgefallen, aber seit der 1. Impfung blute ich wieder monatlich und das jetzt bis auf das letzte mal auch stärker. Das ist meganervig. Alle 2 Monate war soooo angenehm und es wurde auch immer weniger Blut und weniger Krämpfe, seit Ende März ist nun alles wieder mehr.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Das ist eben etwas, was auch in der Schweiz dem BAG ein paar hundert (!) mal gemeldet wurde und wenn man bedenkt, wie nachlässig die Nebenwirkungen erfasst werden, werden es wohl mehr Fälle sein. Man findet keine physiologische Ursache, heisst es. Oder anders ausgedrückt: Die betroffenen Frauen bilden sich das ein. Genau. So wird es sein.

    Wie beknackt ist das denn? Man weiß doch als erwachsene Frau, wie stark üblicherweise die Periode ausfällt und registriert insofern auffällige Veränderungen, weil man diese ggf. mit dem Frauenarzt besprechen muss. Ich würde mal vermuten, dass denen (Gynäkologen) das mit der verstärkten Blutung auch bekannt ist und zwar nicht als Form weiblicher Massenhysterie, sondern als Impfnebenwirkung. Aber klar, Frauen erstmal zu unterstellen, sie würden sich etwas bloß einbilden hat ja historisch gesehen schon oft gut funktioniert und wenn das nicht reicht, sind wir im Zweifelsfall einfach qua Geschlecht selbst schuld, weil" falsch angezogen", "wir wollten das doch", *dummen, machistisch-sexistischen Reizspruch deiner Wahl einfügen*.


    Ja, das gleiche. Ich kam vor der ersten Impfung in die Wechseljahre und jede 2. Blutung ist netterweise (ein halbes Jahr lang) ausgefallen, aber seit der 1. Impfung blute ich wieder monatlich und das jetzt bis auf das letzte mal auch stärker. Das ist meganervig. Alle 2 Monate war soooo angenehm und es wurde auch immer weniger Blut und weniger Krämpfe, seit Ende März ist nun alles wieder mehr.

    Ich verstehe dich so gut. Bei mir sind die Krämpfe auch immer weniger geworden und waren vorher fast komplett weg, jetzt wieder bei der Blutung mit voller Wucht zurück. Meganervig trifft es und anstrengend noch dazu.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Im Januar geh ich wieder zur Kontrolle und dann werd ich das der Frauenärztin auf jeden Fall sagen, danke, dass ihr mich da hingewiesen habt.

    Und: auf dass es wieder besser werde!:handschlag:

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Bei mir steht das im Januar auch wieder an und werde ich dann auch machen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Da, so steht es offiziell auf der Seite des BAG:



    Die von mir unterstrichene Textpassage ist glatt gelogen. Über mehrere Monate andauernde Unregelmässigkeiten zählen ganz sicher als "längerdauernd". Dass es keine physiologische Ursache gäbe, habe ich schon oft gelesen. Da wird immer nur abgewiegelt.

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