Vorsicht, Argumentschwemme!
Also ich wurde überzeugt, so schnell passiert das sonst selten. 
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Davon ist das Kind aber immer noch nicht geimpft. Bringt also nichts. Außerdem: Was willst Du machen, wenn die Eltern praktisch mittellos sind? Da laufen Geldstrafen ins Leere.
Stimmt, mittellose Eltern wären von einer Geldstrafe nicht betroffen. Alternative: Gemeinnützige Arbeit, jedes Jahr meinetwegen 100h pro nichtgeimpfter Person (Eltern dann für ihre Kinder und sich selbst). Das würde helfen.
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Stellt euch mal noch ein paar Jahre auf Urlaub vor der Haustür ein und entspannt euch.
Wie weit weg von der Haustür darf es denn gehen?
So weit, wie man es per Rad erreichen kann?
könntet ihr die Berge bis dahin ein wenig plätten.
Während die Bergdörfer noch dabei sind, haben wir das erledigt.
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Stimmt, mittellose Eltern wären von einer Geldstrafe nicht betroffen. Alternative: Gemeinnützige Arbeit, jedes Jahr meinetwegen 100h pro nichtgeimpfter Person (Eltern dann für ihre Kinder und sich selbst). Das würde helfen.
Das sollte nicht die Alternative, sondern das Grundprogramm sein. Geld tut manchen Menschen viel weniger weh, als echte Zeit investieren zu müssen, vor allem, weil man damit rechnen müsste, dass sich Impfgegegner zusammenschlössen um Strafen weniger vermögender Gesinnungsgenossen "um der Sache willen" zu übernehmen.
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Stimmt, mittellose Eltern wären von einer Geldstrafe nicht betroffen. Alternative: Gemeinnützige Arbeit, jedes Jahr meinetwegen 100h pro nichtgeimpfter Person (Eltern dann für ihre Kinder und sich selbst). Das würde helfen.
Auch hierzu fehlte jedes Sanktionsmittel aka Drohkulisse. Wenn es das gäbe, wären bestimmte Vorkommnisse im Kontext mit Schule (abseits von Impfung) auch anders zu begegnen. Stichwort Absenzen/Schulverweigerung.
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Auch hierzu fehlte jedes Sanktionsmittel aka Drohkulisse. Wenn es das gäbe, wären bestimmte Vorkommnisse im Kontext mit Schule (abseits von Impfung) auch anders zu begegnen. Stichwort Absenzen/Schulverweigerung.
Es braucht für viele keine Drohung. Ich glaube, dass viele Leute keine Lust auf diese Arbeit hätte und sich dann impfen lassen. Die Anderen tun jedes Jahr was sinnvolles, passt auch.
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Da haben wir uns missverstanden. "Diese Arbeit" müsste ja auch wieder erzwungen werden. Und da fehlt unterhalb eines gewissen sozialen Status jede Handhabe.
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Praktikum. Mit Impfausweis war das OK.
Bei mir nicht, meinen Impfnachweis hat keiner verstanden.
Auch deim Masernnachweis musste ich extra zum Arzt, weil ... fremde Sprache und unleserlich...
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Wie weit weg von der Haustür darf es denn gehen?
So weit, wie man es per Rad erreichen kann?
Es geht nicht um dürfen und verbieten. Wenn die Ratio fehlt, um zu beurteilen, welche Urlaubsform wie sicher ist, kann ich dir auch nicht helfen.
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Da haben wir uns missverstanden. "Diese Arbeit" müsste ja auch wieder erzwungen werden. Und da fehlt unterhalb eines gewissen sozialen Status jede Handhabe.
Naja, Androhung (und ggf. Vollstreckung) einer Gefängnisstrafe.
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Für eine Ordnungswidrigkeit? Das ist grundsätzlich als Beugemittel möglich, wird in Deutschland jedoch faktisch nicht vollstreckt. War im Vollzug, dort kommt man nur mit ellenlangem Vorstrafenregister mit einer ganzen Litanei an deutlich erheblicheren Taten hin.
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Keine Ahnung, ob das schon verlinkt würde, aber auch, wenn ich persönlich für das Impfen bin und mich über notorische Impfverweigerer regelmäßig ärgere, so stellen sich bei mir dann doch die Nackenhaare auf, wenn ich sowas lese. Das geht mir irgendwie zu weit, denn letztendlich führt das unsere nicht vorhandene Impfpflicht ad absurdum. "Natürlich darfst du dich gegen die Impfung entscheiden, Schätzelein, aber ein normales Leben wirst du dann nicht mehr führen."
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Naja, es gibt kein Recht auf ein "normales Leben". Wer sich nicht impfen lässt, muss halt mit den Konsequenzen leben. Sollte man als Erwachsener aushalten.
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Ja,das ist seine Meinung, die er zwischen weichem Sonntagsei und Dusche schnell mal in ein Mikro gesprochen hat. Zufälligerweise hat´s jemand gehört und ihr lest es jetzt.
Gähn.
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Naja, es gibt kein Recht auf ein "normales Leben". Wer sich nicht impfen lässt, muss halt mit den Konsequenzen leben. Sollte man als Erwachsener aushalten.
Konsequenzen in Bezug auf die persönlichen gesundheitlichen Risiken, ja. Beim Rest bin ich da sehr kritisch. In der deutschen Geschichte wurden schon mehrfach zweifelhafte Gründe angeführt, um Grundrechtseinschränkungen zu begründen. Mit dem Hintergrund wird das von manchen Leuten viel zu selbstverständlich wieder gefordert. In meinen Augen sollten Grundrechtseingriffen an viel mehr Hemmungen auch seitens der Gesellschaft gebunden sein.
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Tazz, ich habe deinen Beitrag gemeldet.
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Natürlich gibt es ein Recht auf ein „normales“ Leben (siehe Menschenrechte).
Ja, du hast dich dafür sicher schon vor Corona lange dafür eingesetzt. Oder merkst du erst jetzt, wo es dich selbst betrifft, dass die Welt nicht gerecht ist und das wir hier in DL in unermesslichem Reichtum leben, der derzeit ein wenig eingeschränkt ist?
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Die Unterdrückung von einzelnen Bevölkerungsgruppen aufgrund ihrer Entscheidung zu einem bestimmten Lebensstil oder ihres Lebensentwurfs finde ich mehr als bedenklich.
Stimme dir zu - der Unterschied zu Ablehnung von Homosexualität ist aber, dass jemand homosexuelles 0,0 Einfluss auf mein Leben, meine Gesundheit und meine persönliche Freiheit hat. Eine ungeimpfte Lehrkraft, die ihre Plörre vor meiner ungeimpften sieben Jahre alten Tochter ausbreitet, hat einen massiven(!) Einfluss auf all das. Verwechsel bitte nicht persönliche Entscheidungen ohne Einfluss auf das Leben anderer mit Entscheidungen, die Einfluss auf andere haben.
Momentan framen so Deppen wie Merz, Laschet und Maas, dass ja bald alle Bürger ein Impfangebot haben und man dann ja alles fallen lassen kann. Das könnte man tun, wenn denn auch Impfstoff und Möglichkeiten für Kinder unter 12 vorhanden wären. So lässt man aber einfach einen kleinen Teil (der nicht-CDU-Wähler) in die Durchseuchung rennen.
Und selbst danach kann ich ungeimpfte Vollidioten nur solange die Durchseuchung machen lassen, wie es keine Einschränkungen im Klinikbereich durch höhere Fallzahlen gibt. Danach beeinflussen asoziale Deppen nämlich wieder mein Leben und das anderer.
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Naja, es gibt kein Recht auf ein "normales Leben". Wer sich nicht impfen lässt, muss halt mit den Konsequenzen leben. Sollte man als Erwachsener aushalten.
In diesem Punkt bin ich grundsätzlich bei Dir; würde mir jedoch Ausnahmen für Menschen wünschen, die sich faktisch nicht impfen lassen können. Wer aber die Möglichkeit hat, sie aber nicht wahrnimmt, weil er irgendwelchen kruden Blogs oder YouTube-Kanälen mehr Glauben schenkt als dem RKI oder der Stiko, darf dann eben nicht mehr überall mitspielen.
Es ärgert mich, dass ein „normales“ Leben an gewissen Bedingungen geknüpft sein muss. Genauso argumentieren homophobe Politiker, rechtsextremistische Parteien und religiös fanatische Gruppierungen. Die Unterdrückung von einzelnen Bevölkerungsgruppen aufgrund ihrer Entscheidung zu einem bestimmten Lebensstil oder ihres Lebensentwurfs finde ich mehr als bedenklich. Dann werden demnächst Ungeimpfte dazu gezwungen, irgendein Symbol öffentlich tragen müssen, damit deren Identifizierung erleichtert wird. Herzlich willkommen in einer Zeit, wo es zwei Klassen von Menschen gibt und von der die Politik sagt, dass wir uns dafür schämen müssen. (Sarkasmus Ende)
Um dem von Dir angesprochenen Personenkreis (homophobe Politiker, rechtsextremistische Parteien etc.) "gerecht zu werden" müsste man wahlweise seine sexuelle Präferenz, seine Hautfarbe, seine Herkunft oder seine Religion ändern. Um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern muss man
je nach Impfstoff ein bis zweimal zum Arzt oder Impfzentrum gehen, ein paar Tage mit (mehr oder weniger stark ausgeprägten) Impfreaktionen aushalten und nicht ausschließlich an sich selber denken. Ich finde nicht, dass man das vergleichen kann.
