Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Aha. Bei der AZ-Doppelimpfung war der lange Abstand wegen der Immunität gegen den Vektor besser. Wie ist das bei der Hybrid-Impfung begründet?


    Boa, ey, was man alles wissen muss.

    https://www.rki.de/DE/Content/…stoff%20zu%20verabreichen.


    Zum Einen,weil da der Vektor Impfstoff seine Wirkung behält und weiterentwickelt. Darüber hinaus sagt

    Die Stiko, dass es aus immunologischer Sicht Sinn macht, wenngleich es da noch keine formellen Beweise geht (ich schlzssfolgere daraus, dass sie von anderen Kreuzimpfungen auf die neue schliessen).

  • Ich halte tatsächlich nicht viel von Johnson & Johnson, Wirksamkeit um die 60 %, reicht selbst bei 100 % Impfquote nicht für Herdenimmunität.


    Ich habe 67% gelesen. Das könnte eben für die Herdenimmunität knapp reichen. Genauer kriegen wir es nicht.


    Was ich mal interessant fände, wäre, ob man auf JJ auch mit einem anderen Impftstof draufboostern kann. Dann hätte man einen gewissen Schutz ziemlich schnell und einen sehr hohen später.


    Die „Erst AZ, dann BioNTech“-Kombi scheint ja klar zu gehen. Sooo anders dürfte JJ dann auch nicht sein.

    Gegen schwere/kritische Verläufe beträgt die Schutzwirkung wohl sogar um die 77-85%. Auch das "draufboostern" ist später ggf. möglich. J&J verwendet einen ähnlichen Mechanismus wie AstraZeneca und Sputnik V, ist aber von Anfang an als 1x Impfung im Zulassungsverfahren gewesen und daher nur mit diesem Impfschema zugelassen worden. Es fehlen bislang die Daten für eine Doppelimpfung.


    AstraZeneca ist ursprünglich auch als 1xImpfung entwickelt worden, dann aber mit dem 2x Schema ins Zulassungsverfahren gestartet. Ich halte es für durchaus plausibel, dass auch J&J durch Studien untersuchen kann, ob ein 2x Schema zu höherer Wirksamkeit führen würde.

  • Genau das, was ich bei den Gruppenimpfungen befürchte und wofür ich hier kritisiert werde.

    Wir werden sie trotzdem nicht vermeiden können. Damit wir die Masse durchgeschleust bekommen, brauchen wir Reihenimpfungen. Da wird nicht jede einen exklusiven Termin bei einer vertrauenswürdigen Ärztin in einer dunklen Gasse bekommen. Einander im Wartebereich des Impfzentrum zu treffen, wird sich wohl genau so wenig vermeiden lassen wie die Frage, ob man schon gemipft sei und womit.


    Der Fehler hier war wohl die veröffentliche Liste. Zum Datenschutz wurde schon etwas gesagt.


    Den sozialen Druck, sich impfen zu lassen, begrüße ich übrigens als Vorstufe zur Impfpflicht.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • AstraZeneca ist ursprünglich auch als 1xImpfung entwickelt worden, dann aber mit dem 2x Schema ins Zulassungsverfahren gestartet. Ich halte es für durchaus plausibel, dass auch J&J durch Studien untersuchen kann, ob ein 2x Schema zu höherer Wirksamkeit führen würde.

    Ja, so fühlt sich das an. Ich begrüßte eine solche Studie.

  • Das eine Coronainfektion wahrscheinlich eher negative langfristige Folgen haben kann, wird bei einigen ausgeblendet.

    Davon hatte ich es heute mit meinen 7ern. Habe sie gefragt, ob sie sich eigentlich impfen lassen würden angesichts des Zulassungsantrags von Biontech für den Impfstoff ab 12 Jahren. Einige meinten, sie hätten gehört, viele würden sterben nach den Impfungen, genau wie nach einer Coronainfektion, deshalb wollten sie das lieber nicht. Meine Nachfrage, wie viele Menschen eigentlich in Deutschland an den Folgen der Impfung verstorben seien und wie viele Menschen im Vergleich dazu an Covid-19 verstorben seien konnte mir niemand beantworten. Habe denen dann (Fernunterricht sei Dank) direkt die aktuellen Zahlen rausgesucht und eingespielt über den geteilten Bildschirm, so dass sie sehen konnten, wie viele Tote es durch Corona in Deutschland gegeben hat und wie viel weniger durch die Impfungen dagegen, obgleich inzwischen fast 3x mehr Menschen geimpft wurden als sich erwiesenermaßen mit Covid-19 angesteckt haben. Ich habe ihnen geraten bei solchen ungenauen Angaben von Mitmenschen immer genauer nachzufragen, wo das stehe bzw. selbst erst einmal Zahlen zu überprüfen, ehe man etwas übernehme, was sich womöglich am Ende als unhaltbar herausstellte.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Und wer ist dann der Vater? :gruebel: Oder ist es eine Jungfrauengeburt? :idee:

    Bill oder Melinda Gates im wochenweisen Wechsel?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Ja, was sind wir alle ja soooooooooo toll!


    Die aktuellen Jubelmeldungen der Medien zum Impfgeschehen erinnern mich doch sehr stark an die Aktuelle Kamera und das ND.

    ... sprach der Mensch, der "Tichys Einblick" als seriöse Quelle betrachtet, legte nicht weiter dar, wie derartige Meldungen seines Erachtens seriös und ohne propagandistische Hintergedanken die er unterstellt darzustellen wären und verschwand wieder in der Versenkung. :essen:

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Bill Gates, Elon Musk und Jeff Bezos trennten sich die letzten paar Jahre von ihren langjährigen Partnern. Ich würde ja zuuu gerne Mäuschen spielen, was bei denen zuhause so abgeht.

    Der gleiche Schei*, wie bei allen anderen auch, wenn man es auf die zwischenmenschliche Ebene herunterbricht. Was genau würde dir der Voyeurismus bringen?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Davon hatte ich es heute mit meinen 7ern. Habe sie gefragt, ob sie sich eigentlich impfen lassen würden angesichts des Zulassungsantrags von Biontech für den Impfstoff ab 12 Jahren. Einige meinten, sie hätten gehört, viele würden sterben nach den Impfungen, genau wie nach einer Coronainfektion, deshalb wollten sie das lieber nicht. Meine Nachfrage, wie viele Menschen eigentlich in Deutschland an den Folgen der Impfung verstorben seien und wie viele Menschen im Vergleich dazu an Covid-19 verstorben seien konnte mir niemand beantworten. Habe denen dann (Fernunterricht sei Dank) direkt die aktuellen Zahlen rausgesucht und eingespielt über den geteilten Bildschirm, so dass sie sehen konnten, wie viele Tote es durch Corona in Deutschland gegeben hat und wie viel weniger durch die Impfungen dagegen, obgleich inzwischen fast 3x mehr Menschen geimpft wurden als sich erwiesenermaßen mit Covid-19 angesteckt haben. Ich habe ihnen geraten bei solchen ungenauen Angaben von Mitmenschen immer genauer nachzufragen, wo das stehe bzw. selbst erst einmal Zahlen zu überprüfen, ehe man etwas übernehme, was sich womöglich am Ende als unhaltbar herausstellte.

    Hast du den Kindern auch erzählt, wie viele aus der Altersklasse unter 20 an Corona gestorben sind?

  • Hast du den Kindern auch erzählt, wie viele aus der Altersklasse unter 20 an Corona gestorben sind?

    Stimmt, die bleiben ja jung. So ein Glück. Und haben somit auch nie Kontakt zu älteren Menschen. Was ist das Leben doch schön.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Hast du den Kindern auch erzählt, wie viele aus der Altersklasse unter 20 an Corona gestorben sind?

    Nein, hole ich aber gerne nach. Wie viele genau sind das denn und wo kann ich das finden?


    Ich gebe meinen SuS nicht vor, wie sie die Impfung zu beurteilen haben, ich kläre aber offensichtliche Fehlinformationen auf, damit sie ihr Urteil nicht basierend auf reinen Gerüchten und maximal Halbwissen fällen. Ich verstehe jeden meiner SuS (die sind gerade mal 12-14 Jahre alt in Klasse 7), der und die Bedenken äußert, sich impfen zu lassen. Die Impfmöglichkeit für sie ist schließlich noch nicht einmal zugelassen, die Varianten für Erwachsene bringen ständig neue und auch für uns Erwachsene oftmals verwirrende Entwicklungen, Meldungen und Impfempfehlungen mit sich (zumindest manche davon). Der Aspekt, wie viele Menschen unter 20 Jahren an Corona verstorben sind (oder auch einfach nur schwere Langzeitfolgen erleiden) war kein Thema meiner SuS, insofern bin ich auf dieses Detail in dem Moment nicht eingegangen. Nicht um das zu unterschlagen, sondern weil ich auf zu viele Aspekte zeitgleich reagieren und diese zum besseren Verständnis kategorisieren und sortieren musste bzw. bei Bedarf eben auch Fakten herausgesucht und eingespielt habe, damit eben nicht nur ich etwas behaupte, sondern deutlich wird, dass ich solche Zahlen seriös belegen kann. Vielleicht ist das so nicht von dir gemeint gewesen, es liest sich aber nach dem Vorwurf der Indoktrination, den ich deutlich von mir weise.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Hast du den Kindern auch erzählt, wie viele aus der Altersklasse unter 20 an Corona gestorben sind?

    Schon mal was von Langzeitfolgen etc. gehört? Es ist vollkommen egal, welche Altersklasse, du dir ansiehst. Die Impfung ist immer deutlich besser als eine Infektion. Zumal man einfach davon ausgehen muss, dass man sich irgendwann in den nächsten Jahren anstecken wird.

  • Gegen schwere/kritische Verläufe beträgt die Schutzwirkung wohl sogar um die 77-85%. Auch das "draufboostern" ist später ggf. möglich. J&J verwendet einen ähnlichen Mechanismus wie AstraZeneca und Sputnik V, ist aber von Anfang an als 1x Impfung im Zulassungsverfahren gewesen und daher nur mit diesem Impfschema zugelassen worden. Es fehlen bislang die Daten für eine Doppelimpfung.


    AstraZeneca ist ursprünglich auch als 1xImpfung entwickelt worden, dann aber mit dem 2x Schema ins Zulassungsverfahren gestartet. Ich halte es für durchaus plausibel, dass auch J&J durch Studien untersuchen kann, ob ein 2x Schema zu höherer Wirksamkeit führen würde.

    Selbst mit diesen Zahlen ist AstraZeneca (eine Impfung) deutlich besser als Johnson & Johnson. Sie haben nur nicht bei der EMA die Einfachimpfung beantragt. Natürlich lässt sich jede Impfung später wiederholen. Sowohl Vektor- als auch m-RNA-Impfstoffe sind nach wenigen Tagen abgebaut, das 2. Mal impfen nach kurzer Zeit signalisiert dem Körper nur, "Mist, da kommt schon wieder dieser Krankkeitserreger, es lohnt sich die Antikörper langfristiger bereit zu stellen". Deshalb verstehe ich nicht die (gesundheitliche) Sorge vor Impfmix.


    Bei den Mutationen vermutet man Herdenimmunität bei ca. 80 % aller Menschen inkl. Kleinkinder (die 67 % galten für die Urform). Deshalb ist Johnson & Johnson sinnvoll für Menschen, die schnell in den Biergarten wollen, aber nicht für Herdenimmunität. Ich habe aber heute von einer Kollegin gehört, dass manche Länder auf 2 Impfungen bestehen (und Touristen sonst abweisen).


    Übrigens:


    Meine Kollegin hat gestern nach AZ Anfang März BioNtech erhalten. Der Impfarzt hat ihr extrem dazu geraten, sie sei noch so jung (sie ist über 40). Alles andere sei gesundheitlich nicht zu verantworten. Sie hat bisher nur einen schweren Arm, hatte aber auch beim 1. Mal wenig Probleme.

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

    Einmal editiert, zuletzt von Kris24 ()

  • Nein, hole ich aber gerne nach. Wie viele genau sind das denn und wo kann ich das finden?


    Ich gebe meinen SuS nicht vor, wie sie die Impfung zu beurteilen haben, ich kläre aber offensichtliche Fehlinformationen auf, damit sie ihr Urteil nicht basierend auf reinen Gerüchten und maximal Halbwissen fällen. Ich verstehe jeden meiner SuS (die sind gerade mal 12-14 Jahre alt in Klasse 7), der und die Bedenken äußert, sich impfen zu lassen. Die Impfmöglichkeit für sie ist schließlich noch nicht einmal zugelassen, die Varianten für Erwachsene bringen ständig neue und auch für uns Erwachsene oftmals verwirrende Entwicklungen, Meldungen und Impfempfehlungen mit sich (zumindest manche davon). Der Aspekt, wie viele Menschen unter 20 Jahren an Corona verstorben sind (oder auch einfach nur schwere Langzeitfolgen erleiden) war kein Thema meiner SuS, insofern bin ich auf dieses Detail in dem Moment nicht eingegangen. Nicht um das zu unterschlagen, sondern weil ich auf zu viele Aspekte zeitgleich reagieren und diese zum besseren Verständnis kategorisieren und sortieren musste bzw. bei Bedarf eben auch Fakten herausgesucht und eingespielt habe, damit eben nicht nur ich etwas behaupte, sondern deutlich wird, dass ich solche Zahlen seriös belegen kann. Vielleicht ist das so nicht von dir gemeint gewesen, es liest sich aber nach dem Vorwurf der Indoktrination, den ich deutlich von mir weise.

    Die Zahlen stehen beim Lagebericht vom RKI. Ja es sind wenige (bis letzte Woche insgesamt 18 Tote unter 20 Jahren in Deutschland, immerhin 66 zwischen 20 und 29 usw.), aber ca. 10 % der Kinder leidet mind. 6 Monate an Folgen von Longcovid (Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Blutveränderungen usw.). Wollsocken hat ja von ihrer Abiturientin geschrieben, die sich nichts mehr als 10 Minuten merken kann.


    Es ist auch logisch. Covid-19 wirkt bei Kindern genauso wie bei Erwachsenen. Ein vorgeschädigtes Herz oder Nieren (von alten Menschen) kann es vielleicht nicht mehr kompensieren, der Mensch stirbt (oder erkrankt schwer), Adern und Venen sind nicht mehr so elastisch, viele Mikrotrombosen können extrem Schaden anrichten. Bei einem Kind fallen die Probleme vielleicht gar nicht auf. Aber die Entzündungsmarker sind im Blut nachweisbar, die Niere ist jetzt vorgeschädigt und gibt vielleicht in 10 Jahren auf, auch viele junge Menschen leiden an Herzrhythmusstörungen nach einer Covid-19-Erkrankung (dies wird bei entsprechenden Gesundheitschecks von Profisportlern deutlich, Otto Normalverbraucher wundert sich vielleicht nur, warum er nicht mehr so leistungsstark ist). Ich fürchte, viele Herzinfarkte und Schlaganfälle sind auf Covid-19-Erkrankungen vor einem halben Jahr oder länger zurückführbar.


    Aber Fachinformatiker kommt ja immer wieder mit "nur die Toten zählen", "völlig harmlos für junge und gesunde". Auch Masern galt in meiner Kindheit als völlig ungefährlich (es gab extra Masernpartys). Manchmal dauert es, bis sich Wissen verbreitet (und Menschen bereit für eine Impfung sind).

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

    Einmal editiert, zuletzt von Kris24 () aus folgendem Grund: missverständlich ausgedrückt (ich war in einer langweiligen VK eines Schulbuchverlages)

  • Die Zahlen stehen beim Lagebericht vom RKI. Ja es sind wenige (letzte Woche insgesamt 18 Tote unter 20 Jahren in Deutschland, immerhin 66 zwischen 20 und 29 usw.), aber ca. 10 % der Kinder leidet mind. 6 Monate an Folgen von Longcovid (Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Gliederschmerzen, Blutveränderungen usw.). Wollsocken hat ja von ihrer Abiturientin geschrieben, die sich nichts mehr als 10 Minuten merken kann.

    (...)

    Aber Fachinformatiker kommt ja immer wieder mit "nur die Toten zählen", "völlig harmlos für junge und gesunde". Auch Masern galt in meiner Kindheit als völlig ungefährlich (es gab extra Masernpartys). Manchmal dauert es, bis sich Wissen verbreitet (und Menschen bereit für eine Impfung sind).

    Deshalb hatte ich ihn nach Zahlen/Quellen gefragt. Pauschal Schnodder reinrotzen könn(t)en wir schließlich alle bei Bedarf, Fakten liefern nicht.


    Das RKI war mir bekannt, dennoch danke Kris, für deine Antwort, die letztlich ja sehr deutlich zeigt, wie absurd es ist, die Zahl der Verstorbenen unter 20 Jahren denen, die infolge der Impfungen verstorben sind womöglich gleichsetzen zu wollen. 18 Tote gab es letzte Woche nämlich nicht infolge der Impfungen, obgleich soviel mehr Menschen geimpft wurden, als sich neu infiziert haben. Wer mit Zahlen argumentieren möchte sollte diese erste einmal selbst aktiv durchdenken um dann entweder echte Argumente anführen und nachweisen zu können oder sich unnötige Nachfragen (Unterstellungen?) zu sparen, die in der Sache nichts beitragen.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Der gleiche Schei*, wie bei allen anderen auch, wenn man es auf die zwischenmenschliche Ebene herunterbricht...

    Glaub ich nicht. Normale Leute streiten so: "Du hast schon wieder die Zahnpastatube offen gelassen! Liebst du mich eigentlich?" Superreiche Leute streiten so: "Du hast schon wieder die Tür vom Samstagseinkaufsporsche offen gelassen! Liebst du mich eigentlich?" Gleich bleibt nur: "Du bist wie deine Mutter!"

  • Deshalb hatte ich ihn nach Zahlen/Quellen gefragt. Pauschal Schnodder reinrotzen könn(t)en wir schließlich alle bei Bedarf, Fakten liefern nicht.


    Das RKI war mir bekannt, dennoch danke Kris, für deine Antwort, die letztlich ja sehr deutlich zeigt, wie absurd es ist, die Zahl der Verstorbenen unter 20 Jahren denen, die infolge der Impfungen verstorben sind womöglich gleichsetzen zu wollen. 18 Tote gab es letzte Woche nämlich nicht infolge der Impfungen, obgleich soviel mehr Menschen geimpft wurden, als sich neu infiziert haben. Wer mit Zahlen argumentieren möchte sollte diese erste einmal selbst aktiv durchdenken um dann entweder echte Argumente anführen und nachweisen zu können oder sich unnötige Nachfragen (Unterstellungen?) zu sparen, die in der Sache nichts beitragen.

    Ich bitte um Entschuldigung, ich hatte vorher zu schnell getippt (und ein wichtiges Wort vergessen), ich war soeben über deinen Kommentar überrascht.


    Es sind insgesamt nur 18 Kinder gestorben (in einem Jahr). Aber Covid-19 ist eben keine Krankheit, die in erster Linie zum Tode führt, sondern Organe schädigt (egal welchen Alters). Das ist viel zu vielen nicht klar. Man hat sich auf die Toten fixiert, nachdem es erst nur ein "Schnupfen" war und deshalb glauben zu viele, es betrifft sie nicht.


    (Meine Entschuldigung, ich war in einer stinklangweiligen Schulbuchverlagvideokonferenz, geködert mit Material, dass es dann doch nicht gab. Deshalb war ich nebenher hier unterwegs, aber nur mit "halben Gehirn".)

    Meine Beiträge werden auf einer winzigen Tastatur eines Tablets mit Autokorrektur geschrieben. Bitte entschuldigt Tippfehler. :mad:

  • Davon hatte ich es heute mit meinen 7ern. Habe sie gefragt, ob sie sich eigentlich impfen lassen würden angesichts des Zulassungsantrags von Biontech für den Impfstoff ab 12 Jahren. Einige meinten, sie hätten gehört, viele würden sterben nach den Impfungen, genau wie nach einer Coronainfektion, deshalb wollten sie das lieber nicht. Meine Nachfrage, wie viele Menschen eigentlich in Deutschland an den Folgen der Impfung verstorben seien und wie viele Menschen im Vergleich dazu an Covid-19 verstorben seien konnte mir niemand beantworten. Habe denen dann (Fernunterricht sei Dank) direkt die aktuellen Zahlen rausgesucht und eingespielt über den geteilten Bildschirm, so dass sie sehen konnten, wie viele Tote es durch Corona in Deutschland gegeben hat und wie viel weniger durch die Impfungen dagegen, obgleich inzwischen fast 3x mehr Menschen geimpft wurden als sich erwiesenermaßen mit Covid-19 angesteckt haben. Ich habe ihnen geraten bei solchen ungenauen Angaben von Mitmenschen immer genauer nachzufragen, wo das stehe bzw. selbst erst einmal Zahlen zu überprüfen, ehe man etwas übernehme, was sich womöglich am Ende als unhaltbar herausstellte.

    Das passt zu den Ergebnissen der aktuellen Studie über den Umgang mit Informationen aus dem Internet.

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