ich unterrichte Schüler, die zum Teil (aus verschiedenen Gründen) bereits impfberechtigt sind. Mein Gefühl ist 20% davon haben sich sofort impfen lassen, ca 5 bis 10% sind grundsätzlich interessiert, der Rest ist unentschlossen.
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ich unterrichte Schüler, die zum Teil (aus verschiedenen Gründen) bereits impfberechtigt sind. Mein Gefühl ist 20% davon haben sich sofort impfen lassen, ca 5 bis 10% sind grundsätzlich interessiert, der Rest ist unentschlossen.
Überrascht mich echt, dass so viele unentschlossen sind. Gerade, wenn man als so junger Mensch schon berechtigt ist, dann hat das doch einen guten Grund. In meinem Umfeld sieht das anders aus (auch bei den jungen Nicht-Risikogruppen).
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1. Jüngere, die impfwillig sind und keine Ausschlussgründe für AZ haben können sich auch weiterhin mit AZ impfen lassen. Warum also allein einer Altersgruppe den Vorwurf machen, dass sie teilweise Sorgen bei AZ hat, nicht aber jüngeren Impfwilligen, die aus den selben Sorgen heraus ebenfalls lieber auf AZ verzichten möchten?
Für jüngere besteht aber ein größeres Risiko für Nebenwirkungen als für älteren Bürger. Daher wurde er Impfstoff ja auch gerade für die älteren Mitbürger vorgesehen. Dazu ist oft nicht so einfach als junger Mensch einen Impftermin mit AZ zu bekommen. Die Bundesländer fangen ja jetzt gerade erst an die Impfpriorisierung aufzuheben.
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Man ist doch froh, rechtzeitig die andere oder die eine Foristin auf die Sperrliste gestellt zu haben, wenn man die „Äußerungen“ in den Zitaten so liest.
Der 40-Tote-Strohmann wurde schon analysiert. Er hält einer sachlichen Erwägung nicht stand. Das Einzelschicksal ist immer bedauerlich. Niemand möchte sterben (genauer: die meisten möchten das nicht) und man möchte aus keinen der Lieben verlieren. Es gibt tausend und eine Möglichkeit zu sterben. Man kann in der Dusche ausrutschen und sich den Kopf verletzen. Im Straßenverkehr kann einiges passieren. In der Schule kann einen die nächste Amokläuferin erwischen. Hautkrebs, Sick sinus syndrom, Gelbfieber. Und? Eine rationale Abwägung betrachtet das individuelle Risiko zu sterben. Und? Was sagen die Zahlen da? Für wen ist's gefährlicher? Für die Geimpfte oder die Ungeimpfte?
Es geht nicht um Pietätlosigkeit gegenüber den Impfgeschädigten und ihren Angehörigen. Es geht darum bei aller Betroffenheit die Angelegentheit richtig einzuordnen.
Und. Noch etwas. Wenn wir „durchgeimpft“ sind, geht das Leben weiter. Dann bekommen wir (teilweise) unsere Grundrechte zurück, die die maskenverweigernden, coronaleugnenden, Esoterik-Nicht-Impf-Nazis auf ihren Aufmärschen heuchlerisch einfordern.
Die Impfgegener profitieren übrigens dann auch von der Herdenimmunität. Allerdings, ohne das Risiko des Impfens zu tragen. Niemand behauptet nämlich, dass Impfen völlig risikolos sei. Aber der Nutzen ist höher als der Schaden. In dem Licht kann man mal die 40 Toten betrachten, die letztendlich für das Leben und die Gsundheit der anderen gestorben sind. Sie sind damit kein Märtyrer, sondern arme Säue, die Pech hatten. Trotzdem finde ich es respektlos, die Zahl der 40 Toten in den Raum zu blasen, ohne sie einzuordnen.
Etwas flach läuft es auf folgende Alternative 'raus: wir müssen da durch und das Impfrisiko (individuell) tragen oder ewiger Lock-Down. So, liebe Besorgte, jetzt musst du dich entscheiden. Wer soll dein Herzblatt sein?
Aber es kommt noch schlimmer. Jedes Jahr ein neuer Impfstoff für die aktuelle Mutante mit neuen Risiken und Nebenwirkungen. Das kann man finden, wie man will, so sieht die Welt jetzt aus.
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Man ist doch froh, rechtzeitig die andere oder die eine Foristin auf die Sperrliste gestellt zu haben, wenn man die „Äußerungen“ in den Zitaten so liest.
Immer toll, Leute sperren und das dann in jedem dritten Post erwähnen. Sehr erwachsen, angreifen, ohne sich auseinandersetzen zu müssen. Und Kolleginnen finden das Verhalten okay, klicken gar auf "danke"? Schade.
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Die Impfgegener profitieren übrigens dann auch von der Herdenimmunität.
Wer soll das sein? Kennst du einen? Dann arbeite dich an dem ab. Wir anderen tauschen uns hier aus, mit all unseren Sorgen und mit Informationen.
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Es geht nicht um Pietätlosigkeit gegenüber den Impfgeschädigten und ihren Angehörigen. Es geht darum bei aller Betroffenheit die Angelegentheit richtig einzuordnen.
Es geht darum, dass du die Sorgen anderer in Anführungsstriche setzt und laufend andere angreifst. Gesperrt hast du mich übrigens, weil ich es gewagt habe, dich zu kritisieren. Findest du das nicht selbst kindisch?
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Ergänzung: Viele (auch Junge) sehen es so: Lieber mit einem geprüften und für gut befundenen Impfstoff impfen lassen als an einer (logischerweise nicht geprüften) Krankheit erkranken. Die allermeisten sind eh gegen so gut wie alles, was hier sinnvoll ist, geimpft. Daher werden sie sich auch gegen Corona impfen lassen.
Bei uns arbeiten viele junge Menschen (Schulbegleiter*Innen, Praktikant*Innen etc.), davon haben sich letztlich die meisten impfen lassen (um die 80%), manche nach anfänglichem Zögern und längerem Nachdenken.
Interessant waren die Begründungen, die zumindest in meiner Wahrnehmung anders waren als die der etwas älteren Leutchen. Da ging es weniger um die eigene Gesundheit, sondern eher um die unserer SuS oder Angehöriger. Noch öfter hab ich aber sowas gehört wie: „Ich will ja bald wieder verreisen/ Party feiern/ ins Kino... und das geht dann ja bestimmt nicht, wenn ich nicht geimpft bin!“.
Fand ich interessant, dass ich sowas tatsächlich recht oft gehört habe. Mir soll’s recht sein, jeder einzelne Impfling bringt uns weiter, ganz egal, warum der- oder diejenige sich hat impfen lassen.
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Mir soll’s recht sein, jeder einzelne Impfling bringt uns weiter, ganz egal, warum der- oder diejenige sich hat impfen lassen.
Da stimme ich dir uneingeschränkt zu.
Ich werde mich natürlich auch impfen lassen, sowohl meiner Gesundheit zuliebe als auch der aller Menschen um mich herum und auch zur Bekämpfung der Pandemie.
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Mir soll’s recht sein, jeder einzelne Impfling bringt uns weiter, ganz egal, warum der- oder diejenige sich hat impfen lassen.
Ja, man kann auch aus falschen Gründen das Richtige tun.
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Ja, man kann auch aus falschen Gründen das Richtige tun.
Jetzt wird es philosophisch.
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Ja, man kann auch aus falschen Gründen das Richtige tun.
Warum ist es ein "falscher Grund", wenn man sich impfen lässt, weil man sich dadurch mehr Freiheiten (zurück) erhofft?
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Da stimme ich dir uneingeschränkt zu.
Ich werde mich natürlich auch impfen lassen, sowohl meiner Gesundheit zuliebe als auch der aller Menschen um mich herum und auch zur Bekämpfung der Pandemie.
In Isreal wurden die Fitness-Studios nur für Geimpfte geöffnet, zack, neue Zielgruppe erreicht. In New York können sich geimpfte Kiffer gratis einen Joint abholen.
Jede Impfung hilft.
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In Isreal wurden die Fitness-Studios nur für Geimpfte geöffnet, zack, neue Zielgruppe erreicht. In New York können sich geimpfte Kiffer gratis einen Joint abholen.
Jede Impfung hilft.
Stimme dir da zu. Warum die Leute sich impfen lassen, ist sowas von egal. Hauptsache sie tun es.
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Noch öfter hab ich aber sowas gehört wie: „Ich will ja bald wieder verreisen/ Party feiern/ ins Kino... und das geht dann ja bestimmt nicht, wenn ich nicht geimpft bin!“.
Ich habe zuletzt mal mit ein paar jungen Leuten von meiner früheren Arbeitsstelle gesprochen. Die wollten sich alle nicht impfen lassen, bis ich ihnen erklärt habe, dass ihre ganzen schönen "Nach-Corona- Pläne", wie ein Auslandsjahr in den USA oder auch GB sicherlich unrealistisch sind noch auf eine längere Zeit ohne Impfnachweis. Freieres Reisen-nur möglich mit Impfnachweis. Darüber hätten sie vor lauter sich nicht wirklich informieren, nur basierend auf Schlagzeilen zu urteilen noch nicht gedacht gehabt. Plötzlich waren sie sehr interessiert zu erfahren, wann sie wohl geimpft werden könnten, wie das ablaufe, welchen Impfstoff ich erhalten habe etc. und ich sehr dankbar, sie zumindest auf dem Weg erreichen zu können, wenn schon das mit der Solidarität nicht zieht.
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In New York können sich geimpfte Kiffer gratis einen Joint abholen.
Das nenne ich mal einen guten Grund
(Also nicht für mich natürlich, ich gehöre ja nicht zu den Lehrern und Ärzten, die im Wald Marihuana rauchen, so wie der Spiegel kürzlich zu berichten wusste
)Ach naja, wenn wir eh noch ein paar Mutationen ins Auge blicken müssen, kommen wir um Impfung sowieso nicht drumrum, weil ohne Impfung auch keine Auffrischung. Ich bin trotzdem ernüchtert, wenn ich die Nebenwirkungen so sehe und da geht's nicht nur um eine schmerzende Einstichstelle. Hoffen wir, dass es vorübergehend sein möge.
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Das nenne ich mal einen guten Grund
(Also nicht für mich natürlich, ich gehöre ja nicht zu den Lehrern und Ärzten, die im Wald Marihuana rauchen, so wie der Spiegel kürzlich zu berichten wusste
)Ach naja, wenn wir eh noch ein paar Mutationen ins Auge blicken müssen, kommen wir um Impfung sowieso nicht drumrum, weil ohne Impfung auch keine Auffrischung. Ich bin trotzdem ernüchtert, wenn ich die Nebenwirkungen so sehe und da geht's nicht nur um eine schmerzende Einstichstelle. Hoffen wir, dass es vorübergehend sein möge.
Vielleicht hilft dir dieser Artikel?
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während bei Astrascenica jeder flach liegt.
Hm, also bei uns in der Familie habe nur ich flachgelegen (nee, habe ich auch nicht, ich habe einfach insgesamt 1400mg IBU innerhalb von 24h geschluckt und war damit sogar 8h in der Schule.
Meine Eltern hatten bis auf einen "schweren Arm" bei meiner Mutter beide gar nichts.
Relativ bald wird der Zeitpunkt kommen, wo wir mehr Impfdosen als Impfwillige haben. Bei Astra wird das schon bald der Fall sein.
Aber das scheint eben jetzt noch nicht der Fall zu sein und auch im nächsten Monat nicht erwartet zu werden oder warum soll ich mich sonst für die Zweitimpfung wieder auf eine Warteliste setzen lassen?!?
Ich würde es ja nicht wollen, bin aber ja schon geimpft.
Ich will es und kämpfe gerade darum es zu bekommen, aber selbst dafür und Zweitimpfung soll ich wieder auf eine Warteliste, da läuft doch irgendwas gewaltig schief!
Warten oder nehmen? Keine Ahnung, wie man sich da entscheiden soll...
Mein Mann würde sagen, nehmen, er würde ihn auch sofort nehmen.
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Mein Bruder lag nach der 2. BioNTech-Impfung flach, eine Kollegin nach der 1. (die 2. kommt noch). Meine Schwester hatte nach AstraZeneca überhaupt keine Probleme (sie war abends nur etwas müde und ging etwas früher ins Bett). Einer Bekannten meiner Mutter wurde es nachts nach der BioNTech-Impfung so schlecht, dass sie nachts auf der Toilette bewusstlos wurde und erst ca. 2 Stunden später mit blauen Flecken überall aufwachte. Entscheidend ist meistens das Alter. Je jünger, je besser das Immunsystem, desto stärker die Reaktion (in der Regel).
Und bis vor kurzem wurden die jüngeren mit AstraZeneca und die älteren mit BioNTech oder Moderna geimpft.
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h will es und kämpfe gerade darum es zu bekommen, aber selbst dafür und Zweitimpfung soll ich wieder auf eine Warteliste, da läuft doch irgendwas gewaltig schief
Allerdings. Zur aktuellen Situation sollte man über jeden Impfwilligen mit AZ dankbar sein.
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Einer Bekannten meiner Mutter wurde es nachts nach der BioNTech-Impfung so schlecht, dass sie nachts auf der Toilette bewusstlos wurde und erst ca. 2 Stunden später mit blauen Flecken überall aufwachte.
DAS hilft mir
Davon abgesehen ist meine Sorge die, dass es Spätfolgen geben könnte. Wenn Leute nach 4 Wochen noch Nierenschmerzen haben frage ich mich durchaus, was das Risiko für mich bedeutet. An Covid schwer zu erkranken ist als jüngerer Mensch trotz allem Schwarzmalen hier eher unwahrscheinlich. Sich als gesunder Mensch bewusst ein Medikament zu geben, bei dem eben keiner so ganz genau weiß... Mir ist nicht wohl damit. Jetzt hab ich meine Termine und es ist eine gesellschaftliche Vernunftabwägung, aber ich kann nur darauf hoffen, dass ich nicht in 3 Jahren einen Organschaden davon trage.
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An Covid schwer zu erkranken ist als jüngerer Mensch trotz allem Schwarzmalen hier eher unwahrscheinlich.
Tja, gerade habe ich wieder erfahren wie heftig aber die Folgen einer angeblich harmlosen Infektion sind. Herzprobleme usw. sind nämlich weder das, was man braucht, noch das, was man so einfach wegsteckt.
