Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Ich finde, den Vogel schießt dabei übrigens Brandenburg ab, der die Bundesverordnung für sich ändert seit neustem, dass nur in Brandenburg arbeitende Grundschullehrer zur Priorität 2 gehören :autsch:

    Was ist denn daran geändert? Ist in NRW genau so, auch hier werden nur Grundschullehrkräfte zur Prio 2 verordnet. Oder geht es dir um die Pendler, die dann eben an ihrem Dienstort geimpft werden?

  • Nein. Einen klassischen und entsprechend getesteten Totimpfstoff (ich hoffe das ist so richtig) ja, alles andere nein.

    Da wirst du vorerst vergeblich warten. Oder nach China reisen müssen...

  • Da wirst du vorerst vergeblich warten. Oder nach China reisen müssen...

    Da kann man dann aber auch gleich "würfeln" (50:50), was den Infektionsschutz durch einen chinesischen Impfstoff angeht.

    So sieht es zumindest anhand der bisherigen Informationen zu Sinovac und Co aus. ;)

  • Aber nochmal ernsthaft zum Thema, Frage an die unter 60-Jährigen:


    Angenommen euer Hausarzt macht euch ein spontanes Angebot mit Astra. Würdet ihr es annehmen?

    Ja

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Was ist denn daran geändert? Ist in NRW genau so, auch hier werden nur Grundschullehrkräfte zur Prio 2 verordnet. Oder geht es dir um die Pendler, die dann eben an ihrem Dienstort geimpft werden?

    Die Verordnung sagt, dass alle Grund- und Förderschullehrer zur Prio 2 gehören, die macht keinerlei Unterschied, wo sie wohnen oder arbeiten.

  • Die Verordnung sagt, dass alle Grund- und Förderschullehrer zur Prio 2 gehören, die macht keinerlei Unterschied, wo sie wohnen oder arbeiten.

    Daran hat sich doch auch nichts geändert, über die Zuständigkeit und den Impfort macht sie ja keine Aussage. Woher soll das Nachbarbundesland denn wissen, wer Lehrer an welcher Schule ist. Das über die Arbeitgeber/Dienstorte machen zu lassen erscheint mir sinnvoll


    Ganz aktuell:

    Hier in NRW ist unser Schulleiter gerade über die Stadt darüber informiert wurden, dass wir als Gymnasiallehrer demnächst über/an der Schule geimpft werden können. Ist das bei anderen Schulen/Kreisen/Städten auch so kommuniziert wurden oder ist unsere Stadt ein Vorreiter?

  • "worden", bitte:)


    Und nee, im Gegenteil, wir mussten darum streiten, dass man den Impftermin nehmen kann, den man kriegt und nicht auf einen am Nachmittag warten.

  • Ganz aktuell:

    Hier in NRW ist unser Schulleiter gerade über die Stadt darüber informiert wurden, dass wir als Gymnasiallehrer demnächst über/an der Schule geimpft werden können. Ist das bei anderen Schulen/Kreisen/Städten auch so kommuniziert wurden oder ist unsere Stadt ein Vorreiter?

    Mein Mann, Gesamtschule NRW, hat diese Info eben auch bekommen.

  • Frage:

    Wenn das mit dem Impfen noch ewig dauert (so wie in Bayern), würdet ihr eine Impfreise in Erwägung ziehen?

    Habe vorhin mit meiner Tochter (macht Abi dieses Jahr) gesprochen.

    Sie überlegt sich das tatsächlich^^

    Grund: Die Abi-Prüfungssituation, vor der sie sich fürchtet (nicht aufgrund der Leistungsbewertung), sondern, weil anscheinend alle Klassen (und das sind einige) in der Turnhalle schreiben sollen, und das über Stunden. Die Inzidenz bei uns steigt und steigt.

  • Das Abi ist doch schon so bald, dass das mit der Impfung eh nichts mehr wird. Bis die voll wirksam ist, ist das Abi vorbei. Ich frage mich eh, wie das mit den Zweitimpfungen funktioniert bei Impfreisen. Da würde ich eher versuchen, an der Schule Druck zu machen, dass sie die Klassen aufteilen. Durch SMV, Elternbeirat etc.

  • Die durchschnittliche Sporthalle ist so groß, we acht Klassenräume und da ist die höhere Deckenhöhe noch nicht mit berücksichtigt.

    Neben der Aula gibt es in der Schule mit Sicherheit keinen besseren Ort um Klausuren zu schreiben, so klein kann man die Gruppe gar nicht aufteilen.

    Achten sollte man lediglich auf vernünftige Lüftung.

  • Naja, Abi wäre kurz nach den Pfingstferien. Mit der ersten Impfung hat man schon einen gewissen Schutz. Diese könnte man also daher in den Ferien, gleich zu Beginn, machen lassen.

    Überlegung zur Risikoabschätzung:

    Ab jetzt steigt mit jedem Tag Schule das Risiko weiter an. Dann muss man noch die altersspezifische Inzidenz bedenken, die innerhalb einer sowieso schon hohen Inzidenz in der Gesamtbevölkerung noch einmal deutlich erhöht ist. Masken helfen zwar, aber eben auch nur bis zu einem Punkt. Es gibt ja Modellierungen für Luftströmungen, die die Covid-Exposition ähnlich der eines Gefahrstoffes behandeln - die Dosis macht es. Und da ist es eben so, dass man, wenn man Stunden mit anderen in einem (wsl auch noch eher schlecht belüfteten) Raum sitzt, ein nicht zu unterschätzendes Risiko hat, falls sich eine infizierte Person dort auch befindet.

    Nach ca. zwei Wochen ist bereits ein Anfangsschutz aufgebaut. Im Ernstfall könnte der den entscheidenden Unterschied zwischen Infektion ohne/nur mit leichten Symptomen und schwerer Erkrankung mit Folgeschäden bis hin zum Tod bedeuten.

  • Wo will sie überhaupt hin? Jugendliche können sich doch eh noch nicht impfen lassen. Und nein, das würde ich keinem empfehlen. Ich habe in den letzten Monaten zu vermitteln versucht, dass die Kinder wissen, warum Abstand wichtig und Angst unnötig ist.

  • Frage:

    Wenn das mit dem Impfen noch ewig dauert (so wie in Bayern), würdet ihr eine Impfreise in Erwägung ziehen?

    Habe vorhin mit meiner Tochter (macht Abi dieses Jahr) gesprochen.

    Sie überlegt sich das tatsächlich^^

    Grund: Die Abi-Prüfungssituation, vor der sie sich fürchtet (nicht aufgrund der Leistungsbewertung), sondern, weil anscheinend alle Klassen (und das sind einige) in der Turnhalle schreiben sollen, und das über Stunden. Die Inzidenz bei uns steigt und steigt.

    Turnhallen sind normalerweise gut für das Abitur geeignet. Es ist ein grosses Luftvolumen, das mit einer passenden Lüftung gut umgewälzt werden kann. Da auch bei einem 130 Jahrgang oft nur 60 oder wenier Schüly and einem Termin schreiben, lassen sich auch Abstände gut und grosszügig einplanen.

  • Nicht zu vergessen: Im Abi wird nicht gesprochen. Der Ausstoß von Aerolsolen findet also verstärkt nur in der Phase statt, in der die Belehrungen erfolgen.


    Vermutlich ist an jedem "normalen" Unterrichtstag die Infektionsgefahr deutlich höher

    Ich glaube eine typische Talkshow ist deutlich gefährlicher als so ein Abitur, wo alle mit Abstand und Maske (einige sicherlich auch mit FFP2, die auch Aerosole abschirmt), schweigend bei offenen Fenstern in einer riesigen Turnhalle sitzen.


    Manche übertreiben es wirklich sehr.

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