ab 60.
Anderes Thema: In BW sollen Hausärzte mehr Impfstoff erhalten (und wählen können, welchen sie wollen) und im Zuge dessen sollen in den Impfzentren keine Rücklagen für die Zweitimpfungen mehr gebildet werden. Ich rechne schon mal mit dem Schlimmsten, dass zum Termin meiner Zweitimpfung kein Impfstoff im Zentrum vorhanden ist, weil angekündigte Lieferungen doch ausbleiben oder es andere Schwierigkeiten gibt ...
Ich nicht. Die Impfzentren sind- und ich habe bislang noch von niemandem aus BW etwas anderes vernommen- exzellent organisiert und werden auch das so organisieren, dass es unproblematisch klappen wird. Dann gibt es halt mal punktuell weniger Erstimpfungen, wenn je ein Engpass bei den Zweitimpfungen absehbar wäre und nicht durch eine simple Terminverschiebung zu beheben wäre (ich habe beispielsweise noch einen Zweitimpfungstermin nach 3 Wochen, den man problemlos auf 6 Wochen anheben könnte bei Biontech) bzw. die neuen Termine werden erst frei gegeben, wenn die Zweitimpfungsdosen der Woche sicher zur Verfügung stehen. Die Impfzentren werden auch das ganz hervorragend lösen und politisches Kauderwelsch in sinnvolle Lösungen überführen. (Machen wir doch auch ständig mit den KM-Anweisungen, die viele Ideen und zu wenig konkretes Bewusstsein für die Herausforderungen in der Realität bei der Umsetzung enthalten- Stichwort "Duplos/Knete/Wäscheklammern": Wir lösen das in der Praxis und unsere "Kundschaft" bekommt in den meisten Fällen gar nicht mit, wie sehr wir dafür ins Rödeln gekommen sind.)