Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Wenn die Impfung damit abgeschlossen ist, denke ich ja. Dann bekommt man diesen QR Code und ab geht die Post in den Urlaub 😀

    Das bezweifel ich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es diesbezüglich länderspezifische Regelungen geben wird. Also, dass Land A sagt, um als vollständigen geimpft zu gelten muss 2 Mal derselbe Impfstoff benutzt worden sein. Und Land B akzeptiert alles, solange 2 Impfdosen irgendeines Impfstoffs gespritzt wurden.

    Mal sehen, wie immer gilt: Abwarten. :)

  • Ich wäre allgemein froh, wenn es mal einen digitalen Nachweis gibt. Ich trag jetzt immer die Bescheinigung von der Zweitimpfung mit mir rum, falls ich die doch mal irgendwo brauchen sollte.

  • Das bezweifel ich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es diesbezüglich länderspezifische Regelungen geben wird. Also, dass Land A sagt, um als vollständigen geimpft zu gelten muss 2 Mal derselbe Impfstoff benutzt worden sein. Und Land B akzeptiert alles, solange 2 Impfdosen irgendeines Impfstoffs gespritzt wurden.

    Mal sehen, wie immer gilt: Abwarten. :)

    Und Land C sagt, es zählt nur BioNTech (AstraZeneca reicht nicht, weil es schlechter auf Mutationen wirkt) und Land D sagt, am besten ist ein Impfmix, weil der Körper unterschiedlich auf die beiden Impfstoffe AstraZeneca und BioNTech reagiert (einmal T-Zellen, einmal Antikörper) und so die Wirksamkeit noch größer ist. Und dann kommt eine neue Mutation und alles ist anders.


    Kurz, es ist alles z. Z. Spekulation. Zweimal impfen wird auf Dauer nicht reichen, sondern nur für diese Sommerferien, wenn wir die Pandemie nicht weltweit in den Griff kriegen.

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  • Andere Frage:

    Findet Ihr die Bestimmung des AK-Titers einige Wochen nach der 2. Impfung sinnvoll?


    Eine Bekannte (Arzthelferin) hat mir dazu geraten. Bei ihnen in der Praxis wurde das wohl bei allen MA gemacht und manche hatten kaum AK, andere viel. Da mein BMI etwas höher ist und es ja Bedenken gibt bezüglich des Impfschutzes bei Menschen mit Übergewicht, frage ich mich, ob das sinnvoll wäre. Kostet wohl um die 20 Euro.


    Andererseits sind AK ja nur ein Aspekt neben T-Zell-Immunität u.a. Faktoren, messbar sind ja nur die AK. Die Frage ist auch, ob es denn dann überhaupt Konsequenzen hätte, wenn der Titer zu niedrig ist. Bisher gibts ja keine Erfahrungen mit einer 3. Dosis als Booster und erst recht keinen Anspruch.

  • Ich kenne welche, die es gemacht haben, frage mich aber, ob es so viel bringt? Antikörper verschwinden ja relativ schnell wieder, ich las gestern erst von einer Untersuchung mit Covid-19-Erkrankten. Nach 6 Monaten ist bei sehr vielen wenig bis nichts mehr nachweisbar.


    Und mit einer 3. Impfung wird man tatsächlich warten müssen, ich rechne für mich mit Ende Herbst (dann für Mutationen).

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  • Naja, ich halte es für datenschutzrechtlich eher unwahrscheinlich, dass die genauen Impfstoffe eingetragen werden. Ich vermute eher, dass da drin steht: Geimpft am. Impfschutz bis.

  • Die Impfung bietet keinen 100%-Schutz vor Infektion. Wer das vergisst und sich nach der Zweitimpfung wieder allzu sorglos verhält hat zwar ein reduziertes Infektionsrisiko im Vergleich zu einer ungeimpften Person, aber dennoch ein höheres Risiko als nötig, wenn weiterhin alle Maßnahmen konsequent umgesetzt werden würden. Die geringe Anzahl dieser Infektionen trotz Impfung zeigt aber wie gering die Wahrscheinlichkeit dafür ist. Dass gerade du als Mathematiker an dieser Stelle eher die Wirksamkeit der Impfung generell infrage stellst empfinde ich als irritierend. Aber wir können grad alle mal zwischendurch nicht mehr geradeaus denken (ging mir heute zwischendurch auch schon so....).

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Solche Berichte wird es in Zukunft natürlich ständig geben, bringt ja auch Klicks.

    Fakt ist, dass in Israel mit der Impfung eine Situation erreicht wird, bei der es trotz weitgehender Lockerungen und Mutation keine neue Welle gibt, eine Blaupause für das Erreichen einer Herdenimmunität existiert also.

    Das es nach wie vor immer wieder Einzelfälle mit neuen Infektionen gibt, ist auch klar, mit einem vollständigen Verschwinden in absehbarer Zeit von Covid19 rechnet ja auch niemand seriöses mehr.

  • Schon gelesen? Studie stellt erste Vermutungen an, bei Biontech gebe es fast genauso viele Fälle von Sinusthrombosen.


    Und in den Notaufnahmen kommen täglich Geimpfte mit starken Kopfschmerzen rein, die Angst haben, betroffen zu sein. Die Negativnachrichten sind zum Haareraufen:(

  • Schon gelesen? Studie stellt erste Vermutungen an, bei Biontech gebe es fast genauso viele Fälle von Sinusthrombosen.


    Und in den Notaufnahmen kommen täglich Geimpfte mit starken Kopfschmerzen rein, die Angst haben, betroffen zu sein. Die Negativnachrichten sind zum Haareraufen:(

    Die Studie stammt von der Universität Oxford, die an der Entwicklung des AZ-Impfstoffes beteiligt war. Hoffen wir mal, dass das bei der Studie keine Rolle gespielt hat. :engel:


    Die Daten des Paul-Ehrlich-Instituts sehen bislang anders aus (Quelle:(

    Zitat

    In Deutschland sind bislang 42 Verdachtsfälle einer Sinusvenenthrombose nach Impfung mit dem Corona-Impfstoff von Astrazeneca bekannt. Das berichtete das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) am Freitagabend.

    [...]

    Sieben Fälle einer Sinusvenenthrombose wurden den Angaben zufolge nach Impfung mit dem Biontech-Impfstoff gemeldet, drei Frauen im Alter von 34 bis 81 Jahren und vier Männer im Alter von 81 bis 86 Jahren seien betroffen gewesen. In keinem Fall wurde eine Thrombozytopenie berichtet. Die Zahl der gemeldeten Fälle sei jedoch unter Berücksichtigung der verimpften Dosen im Vergleich zur gewöhnlich erwarteten Zahl dieser Thrombosen nicht erhöht.

    Demzufolge also deutlich mehr Fälle nach AZ-Impfung, obwohl Biontech um ein Vielfaches häufiger verimpft wurde.

  • Die Studie stammt von der Universität Oxford, die an der Entwicklung des AZ-Impfstoffes beteiligt war. Hoffen wir mal, dass das bei der Studie keine Rolle gespielt hat. :engel:


    Die Daten des Paul-Ehrlich-Instituts sehen bislang anders aus (Quelle:(

    Demzufolge also deutlich mehr Fälle nach AZ-Impfung, obwohl Biontech um ein Vielfaches häufiger verimpft wurde.

    Grund könnte die unterschiedliche Altersverteilung sein?


    In Großbritannien wurde an die alten vor allem AstraZeneca geimpft und an die jungen BioNTech, bei uns umgekehrt. Und es reagieren anscheinend vor allem die jungen mit Sinusvenenthrombose.


    Ich warte einfach ab, habe ja noch 3 Wochen Zeit und will aus verschiedenen Gründen sowieso bis zu 3 Wochen verschieben. Bis dahin weiß man mehr.

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  • Grund könnte die unterschiedliche Altersverteilung sein?


    In Großbritannien wurde an die alten vor allem AstraZeneca geimpft und an die jungen BioNTech, bei uns umgekehrt. Und es reagieren anscheinend vor allem die jungen mit Sinusvenenthrombose.

    Diesen Gedankengang hatte ich auch schon mal.

  • Grund könnte die unterschiedliche Altersverteilung sein?


    In Großbritannien wurde an die alten vor allem AstraZeneca geimpft und an die jungen BioNTech, bei uns umgekehrt. Und es reagieren anscheinend vor allem die jungen mit Sinusvenenthrombose.


    Ich warte einfach ab, habe ja noch 3 Wochen Zeit und will aus verschiedenen Gründen sowieso bis zu 3 Wochen verschieben. Bis dahin weiß man mehr.

    Stimmt, das müsste man auch berücksichtigen. Dann läge vermutlich irgendwo in der Mitte die Wahrheit.


    Offenbar kommen Sinusvenenthrombosen übrigens ganz allgemein eher bei jüngeren Menschen vor (Quelle:(

    Zitat

    Sinusvenenthrombose: Eine Sinusvenenthrombose stellt eine seltene Form eines Hirninfarktes dar. Eine erhöhte Inzidenz findet sich bei Kindern, jüngeren Erwachsenen, Frauen im gebärfähigen Alter und in armen Ländern.

  • Die Studie stammt von der Universität Oxford, die an der Entwicklung des AZ-Impfstoffes beteiligt war. Hoffen wir mal, dass das bei der Studie keine Rolle gespielt hat. :engel:


    Die Daten des Paul-Ehrlich-Instituts sehen bislang anders aus (Quelle:(

    Demzufolge also deutlich mehr Fälle nach AZ-Impfung, obwohl Biontech um ein Vielfaches häufiger verimpft wurde.

    Ein Schelm der Böses denkt. ;)

    Genau das Gleiche dachte ich mir auch, als ich die Beteiligung von AZ-Verantwortlichen an dieser "neuen Studie" herausgelesen hatte.

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