Das klingt mir zu positiv in Bezug auf den Distanzunterricht, @Fragend2705 . Es gibt Familien - Eltern und natürlich Kinder - die inzwischen auf dem Zahnfleisch gehen und das Ende des Lockdowns herbeisehnen. Da klingt deine Beschreibung an der Realität vorbei. Klar, es gibt auch Familien, in denen es läuft, aber gerade in einer Ausnahmesituation wie jetzt muss eindeutig nach den Schwachen geschaut werden, nicht (nur) nach den Starken.
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Fragend redet doch gerade von älteren. Jugendliche in der Oberstufe sind wahrscheinlich auch im Präsenzunterricht ein Grund warum Eltern auf dem Zahnfleisch gehen, aber wenn die noch was länger im Distanzlernen bleiben hat das für viele (natürlich nicht alle) schulisch gesehen wahrscheinlich weniger negative Auswirkungen.
Und je älter, desto länger ist ja oftmals auch die Anfahrt. Gerade am BK.
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Fragend schreibt vor allem darüber, dass wir an B117 alle sterben werden. Ich habe so ein Dejavu. Fast ein Jahr später und die alte Weltuntergangsstimmung wird wieder ausgegraben. Und Achtung... Gleich kommt wieder ein weises "wir wissen noch nichts über die Krankheit". Doch, doch, wir wissen sowohl über den Verlauf der Epedemie als auch über die Krankheit unterdessen verdammt viel.
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Zudem sehe ich, dass sich der Distanzunterricht bei den Älteren immer besser einspielt.
Daher ist es aus meiner Sicht sinnvoll, bis zu einer Inzidenz von nahe 0 den Distanzunterricht aufrecht zu erhalten - bei den Älteren (!!!).
Schön, wenn du das siehst. Bei vielen unserer SuS ist das leider nicht der Fall. Und ich höre auch von KuK, die unsere 13. Klasse im BG unterrichten (die ja schon seit einiger Zeit wieder im Wechselmodell in der Schule sind), dass der Distanzunterricht zwar relativ gut gelaufen sei, aber sowohl die SuS als auch die Lehrkräfte froh sind, dass diese Klassen wieder im Präsenzunterricht sind. Von daher hoffe ich, dass die meisten unserer Klassen spätestens Anfang März im Wechselunterricht wieder in die Schule kommen können.
Deine Aussagen bzgl. B117 halte ich weiterhin für übertrieben; aber das schrieb ich ja bereits.
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Fragend schreibt vor allem darüber, dass wir an B117 alle sterben werden. Ich habe so ein Dejavu. Fast ein Jahr später und die alte Weltuntergangsstimmung wird wieder ausgegraben. Und Achtung... Gleich kommt wieder ein weises "wir wissen noch nichts über die Krankheit". Doch, doch, wir wissen sowohl über den Verlauf der Epedemie als auch über die Krankheit unterdessen verdammt viel.
Nein, das schrieb sie nicht. Nicht "alle" - aber es sind schon viele gestorben, und, ja, es werden noch mehr Menschen sterben.
Davon kenne ich zufälligerweise einige, und eine Verharmlosung dieser Krankheit ist wohl unangebracht.
So viel wir auch wissen, wir haben noch kein klares Bild von den Spätfolgen (auch bei den sogenannten "milden Verläufen").
Was uns alle aber zumindest nachdenklich machen sollte, ist dass das PostCovidSyndrom auch immer mehr Kinder betrifft:
https://www.medrxiv.org/conten…101/2021.01.23.21250375v1
(über die Hälfte hatte auch nach vier Monaten mindestens noch ein Symptom!)
--> Warum? Man weiß es nicht.
ja, wir wissen wirklich verdammt viel noch nicht, unter anderem einige der wichtigsten Aspekte
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Waaaa... Ich kenne an die 50 Personen, die schon mal positiv getestet wurden, darunter etwa 30 Personen die symptomatisch erkrankt sind, eine (!) Person die mehrere Wochen nach der Infektion immer noch Probleme hat und sogar eine Person, die an Covid gestorben ist. Es wird nicht mehr lange gehen, bis ich Leute kenne, die mit B117 infiziert sind oder waren. Ändert das jetzt irgendwas an der Faktenlage? Ich bleibe trotzdem bei der Aussage, dass wir an der Schule im Präsenzunterricht sehr gut zurecht kommen, weil es einfach so ist.
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Der Lauterbach sagte, man solle die Grundschulen im Wechselmodell öffnen und den Grundschullehrkräften ein Impfangebot machen zu Mitte Februar.
Andere Schulformen mit fast erwachsenen Schülern wie das BK könne man weiter in Distanz unterrichten und dann bis Sommer nur für Abschlussprüfungen öffnen.
Der Mann ist zwar Untergangsprophet, hatte aber recht oft recht behalten.
Im Prinzip denke ich aber auch, dass wir bei den Älteren sehr sehr lange in Distanz bleiben sollten und erst nach den Sommerferien in den Normalbetrieb schalten können Ggfs sind hier noch Leihgeräte an Schüler auszugeben
Hier stimme ich dir zu. Wer wirklich was für die Schüler tun will, der unterstützt sie und besorgt ihnen gescheite Technik.
Und ansonsten zu bis Ostern.
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Hier stimme ich dir zu. Wer wirklich was für die Schüler tun will, der unterstützt sie und besorgt ihnen gescheite Technik.
Und ansonsten zu bis Ostern.
Vor allem sind auch die Schüler der Meinung - lieber im wirklich gut laufenden Distanzunterricht bleiben und vor allem gesund bleiben - als der Wechselunterricht mit immer neuen Quarantäneanordnungen. Mir graut es wirklich davor und wir könnten ja mal wetten wieviel Prozent der Abschlussschüler zum Prüfungstermin in Quarantäne sind. Das wäre besser gegangen.
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Könnt ihr eure Schuldiskussion bitte in einem anderen Thread fortsetzen? Gibt ja genug, die passen.
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Im Prinzip denke ich aber auch, dass wir bei den Älteren sehr sehr lange in Distanz bleiben sollten
Nein und nochmals nein!!!
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Bis es für Jeden eine Impfmöglichkeit gibt:
Gute Distanzunterricht ist bei den Älteren wesentlich besser als mit Maske bei offenem Fenster zu frieren, sich anzustecken und ggfs bei Abschlussprüfungen dann in Quarantäne zu sitzen. Ein positiver Effekt ist ja durchaus der erzwungene Digitalisierungsschub. Was ich schade finde: Dass einige Schüler aus sozial schwächeren Familien kein Endgerät und kein stabiles Internet haben. Das hätte ich als Politiker im Herbst auch anders geregelt: Den Coronabonus für Familien hätte ich aufgestockt und für die Beschaffung digitaler Infrastruktur zweckgebunden.
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Gute Distanzunterricht ist bei den Älteren wesentlich besser als mit Maske bei offenem Fenster zu frieren, sich anzustecken und ggfs bei Abschlussprüfungen dann in Quarantäne zu sitzen.
Bei dem jetzt anstehenden Wetter mit Eisregen und co, will ich auch nicht mit dauernd offenemen Fenster in der Schule sitzen.
Hoffe aber auf mehr Freiheiten in der Umsetzung bei den Schulen insbesondere beim BK.
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Nein und nochmals nein!!!
Super, dann lieber jetzt alle in die Schulen holen und März den nächsten Lockdown?
Oder glauben wir einfach daran, dass die Daten aus England und co. falsch sind und Kinder in Deutschland einfach immun gegen die Mutationen sind?
Bei den großen kann man relativ gut auch von zu Hause lernen. Selbst bei meiner 4. Klasse klappt das schon gut. Die Probleme sind vor allem bei Klasse 1 und 2. Und da sind auch vor allem die Betreuungsprobleme.
Wenn wir nicht alle in die Schulen schicken können, dann lieber dauerhaft nur die, die es unbedingt brauchen und nicht für ein paar Wochen alle hinschicken und dann wieder alles dicht machen. Das hatten wir zu Genüge.
Wenn im April das Wetter besser wird und mehr Menschen geimpft worden sind (und hoffentlich auch die Lehrkräfte), dann können wir die Schulen immer noch alle aufmachen. Aber alleine wenn ich daran denke, dass wir nächste Woche bei Minusgraden immer schön lüften dürfen. Dann hätte ich immer gerne Herrn Tonne oder Herrn Weil im Unterricht damit er den Kindern erklärt, dass es nicht kalt ist.
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Es gibt auch Berufsschüler mit Depressionen oder einem zerrütteten Elternhaus. Ich würde mich freuen, wenn auch dieser Aspekt in der Debatte stärker berücksichtigt werden würde.
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Bei dem jetzt anstehenden Wetter mit Eisregen und co, will ich auch nicht mit dauernd offenemen Fenster in der Schule sitzen.
Sitzen wir Montag in Niedersachsen....
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Sitzen wir Montag in Niedersachsen....
Ich beneide euch nicht!
Es gibt auch Berufsschüler mit Depressionen oder einem zerrütteten Elternhaus.
Aber auch gerade deswegen gibt es ja in NRW das Angebot zum Distanzlernen in der Schule.
Wir haben viele Landesfachklassen, die Schüler kommen aus der ganzen Republik! Und deswegen die Freiheit für die Beruflichen Schulen, weil sie so grundverschieden sind.
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Leute, hier Impfthread! Wurde doch oft genug gesagt. @Fragend2705 habe ich sogar extra im anderen Thread zitiert und für das Israelthema einen Thread eröffnet. Da war das Gesprächsinteresse schnell versiegt.
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Was ich schade finde: Dass einige Schüler aus sozial schwächeren Familien kein Endgerät und kein stabiles Internet haben.
Eine instabile Internetverbindung hat ja nun nicht unbedingt etwas mit "sozialer Schwäche" zu tun. Hier in ländlichen Gegenden gibt es einfach häufig kein stabiles Internet (und das "trifft" durchaus auch einige meiner Kolleg*innen)!
In solchen Fällen finde ich die Idee eines Angebots zum Distanzlernen in der Schule, das Kiggie oben ansprach, sehr gut.Super, dann lieber jetzt alle in die Schulen holen ...
Nein, das habe ich nie gesagt. Ich wäre für Wechselunterricht ab 1. März, zunächst für alle Klassen, die in diesem Jahr noch Abschlussprüfungen haben; das betrifft bei uns an den BBSn viele Bildungsgänge.
Bei den großen kann man relativ gut auch von zu Hause lernen.
Ich kann nur nochmal betonen - obwohl ich das nun schon mehrfach getan habe: viele der SuS, die ich unterrichte (gerade die aus den "schwächeren" Klassen) können nicht gut zuhause lernen!
Wenn im April das Wetter besser wird und mehr Menschen geimpft worden sind (und hoffentlich auch die Lehrkräfte), dann können wir die Schulen immer noch alle aufmachen.
Richtig!
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Leute, hier Impfthread! Wurde doch oft genug gesagt. @Fragend2705 habe ich sogar extra im anderen Thread zitiert und für das Israelthema einen Thread eröffnet. Da war das Gesprächsinteresse schnell versiegt.
Sorry, da hast du natürlich recht!
Gibt es evtl. die Möglichkeit, dass die Moderation die Posts, in denen es nicht ums Impfen geht, in den "allgemeinen" Corona-Thread verschiebt?
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