Und ich habe es augenzwinkernd gemeint, hätte ich vielleicht deutlich machen sollen. Ich finde das sehr süß, aber ich kann mir gut vorstellen, dass andere lieber mit älteren Schülern arbeiten! Ist ja auch gut so.
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Witzig, hat sich irgendwer von euch jemals darüber Gedanken gemacht, welchen Impfstoff er gegen Tetanus oder MMR bekommt? Es war mir bislang egal und es ist mir auch bei COVID egal. Als ob man plötzlich die Qualität der Präparate beurteilen könnte
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Um mal auf den eigentlichen Thread zurückzukommen:
Spahn zeigte sich heute zuversichtlich, dass wir bereits im Sommer ein Impfangebot für alle machen können.
Bei curavec bin ich mir vollkommen unsicher. Auf der einen Seite sollten sie schon relativ weit sein, auf der anderen Seite kamen bei der Kooperation mit Bayer bei mir der Eindruck auf, dass sie teilweise noch weit hinten sind. Ich hatte ja im 2. Quartal auf sie gehofft.
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Witzig, hat sich irgendwer von euch jemals darüber Gedanken gemacht, welchen Impfstoff er gegen Tetanus oder MMR bekommt? Es war mir bislang egal und es ist mir auch bei COVID egal. Als ob man plötzlich die Qualität der Präparate beurteilen könnte
Ich habe tatsächlich auch in der Vergangenheit mit meinem Arzt über so etwas gesprochen. Problem ist, dass es oft gar keine Auswahl gibt. In manchmal gibt es aber tatsächlich unterschiedlich "gute" Impfstoffe. Mein Arzt hat mir schon Ende Dezember erzählt, dass er viel von den mra Impfstoffen hält.
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Mein Arzt hat mir schon Ende Dezember erzählt, dass er viel von den mra Impfstoffen hält.
Das ist bestimmt ne gute Sache, aber der Einzelne wird doch gar keine Unterschiede erleben. (Es sei denn, eins der Präparate hätte Langzeitschäden zur Folge, was man aber logischerweise jetzt bei allen gleichermaßen ausschließt)
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Das ist bestimmt ne gute Sache, aber der Einzelne wird doch gar keine Unterschiede erleben. (Es sei denn, eins der Präparate hätte Langzeitschäden zur Folge, was man aber logischerweise jetzt bei allen gleichermaßen ausschließt)
Am meisten gefallen mir die ganzen "Influenzer", die sich für ihre Süd-Ost-Asien-, Südamerika- Reisen ohne Widerrede impfen lassen und sich jetzt als totale Impfgegner darstellen...
Also so wie die arbeiten... würd ich gern Urlaub machen!
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Am meisten gefallen mir die ganzen "Influenzer", die sich für ihre Süd-Ost-Asien-, Südamerika- Reisen ohne Widerrede impfen lassen und sich jetzt als totale Impfgegner darstellen...
Also so wie die arbeiten... würd ich gern Urlaub machen!
Hab ich noch nie drüber nachgedacht... An wen denkst du dabei z. B.?
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Das ist bestimmt ne gute Sache, aber der Einzelne wird doch gar keine Unterschiede erleben. (Es sei denn, eins der Präparate hätte Langzeitschäden zur Folge, was man aber logischerweise jetzt bei allen gleichermaßen ausschließt)
Natürlich ist ein Unterschied für den einzelnen, ob mich ein Impfstoff zu 95% oder zu 70% schützt. Ich laufe auch mit einer ffp2-Maske statt mit einer Community-Maske rum. Ich gehöre zur Risikogruppe. Meine Mutter lebt im Pflegeheim. Im Zweifel kann die Wahl des Impfstoffes den Unterschied zwischen Leben und Tod machen.
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MRNA-Impfstoffe hin oder her...
Was mir insgesamt mehr "Sorgen" macht als die grundsätzliche Überlegung sich impfen zu lassen ist etwas anderes.
Man wird sich ja zunächst nicht aussuchen können, welche Art von Impfstoff man erhält. Wir Lehrer sind ja mit Gruppe 3 relativ früh dran vor dem großen Rest der Bevölkerung, anhand des aktuellen Kenntnisstands.
Der Impfstoff aus Großbritannien (AstraZeneca)wird nun auch zugelassen. Leider stimmt mich dessen Schutzwirkung je nach Infostand nicht sonderlich zuversichtlich. Die Studienlage ist aktuell undurchsichtig oder auch fragwündig und einen mutmaßlichen Impfschutz zwischen 70 und 90 % halte ich persönlich nicht für sehr vertrauenserweckend.Ich würde ehrlich gesagt eine Impfung mit AZ verweigern, so wie der aktuelle Stand der Dinge ist. Falls nur dieser für mich im Frühjahr/Sommer 2021 vorgesehen wäre, würde ich lieber warten und mich weiter "konventionell" schützen, bis man die Wahlfreiheit hat, was den Impfstoff angeht.
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Gute Nachrichten:
Top-News: Vierter Impfstoffhersteller könnte im Februar EU-Zulassung beantragen
Der US-Konzern Johnson & Johnson könnte schon im Februar als vierter Hersteller einen Antrag auf Zulassung seines Corona-Impfstoffes in der EU stellen. Das habe EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides am Mittwoch in einer Sitzung mit der konservativen EVP-Fraktion im EU-Parlament gesagt, erklärte der CDU-Abgeordnete Peter Liese.
Quelle: Liveticker web.de
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Witzig, hat sich irgendwer von euch jemals darüber Gedanken gemacht, welchen Impfstoff er gegen Tetanus oder MMR bekommt? Es war mir bislang egal und es ist mir auch bei COVID egal. Als ob man plötzlich die Qualität der Präparate beurteilen könnte
This!
Ich habe auch null Ahnung davon. Wenn ne Impfung anstand gab es die, fertig. Auch jetzt, wenn mein Hausarzt sagt des passt, dann ist das auch so.
Bzw. ich habe noch zwei Ärzte in der Familie, da horche ich auch immer noch nach.
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Wissen ist der Feind der Angst, daher mal in Kürze, wie mRNA-Impfstoffe überhaupt funktionieren, da ich nicht den Eindruck habe, dass das allgemein bekannt ist:
Die wesentlichen Bestandteile des Corona-Virus sind der Kern, der die Erbinformation enthält und die Spike-Proteine an der Oberfläche. Nach Eindringen in den Körper docken die Spike-Proteine das Virus an Körperzellen an und ermöglichen das Eindringen. In der Zelle initiiert das Virus dann seine Vermehrung, dabei spielen mRNA-Sequenzen eine Rolle, die im menschlichen Körper eine Botenfunktion haben und die Produktion bestimmter Proteine veranlassen.
Der mRNA-Impfstoff enthält nur die Sequenz, die die Informationen des Spike-Proteins enthält, die eigentliche Erbinformation des Viruskerns ist nicht enthalten. Nach der Impfung veranlassen die mRNA-Sequenzen Körperzellen dazu das Spike-Protein zu produzieren und in den Körper auszuschütten. Das Spike-Protein greift dann, wie auch beim vollständigen Virus, Körperzellen an. Der Unterschied ist aber, dass die eigentliche Erbinformation des Virus fehlt, eine erfolgreiche Attacke hat also keine weiteren Folgen, da in den Körperzellen anschließend kein weiteres Virusmaterial produziert werden kann, da hierfür die Erbinformation fehlt.
Die Reaktion des Immunsystems ist aber die gleicht - es bildet Antikörper gegen das Spike-Protein und lernt dieses zu bekämpfen. Auf ein späteres Eindringen des Virus ist das Immunsystem dadurch vorbereitet, da es das Spike-Protein wiedererkannt ud unmittelbar bekämpfen kann, ohne wirksames Spike-Protein ist das Virus aber unfähig in Körperzellen ein zu dringen und sich zu vermehren.
Ist das Injizierte mRNA-Material einmal abgebaut, so endet der Prozess im Körper.
Im Grundsatz ist der Ansatz über die mRNA sehr viel gezielter als klassische Impfmethoden, da ausschließlich der Prozess ausgelöst wird, der für die Stimulierung des Immunsystems verantwortlich ist, bei der Impfung mit Vektorvieren wird zum Beispiel ein wesentlich komplexerer Vorgang im Körper initiiert. Daher ist - vom grundsätzlichen Wirkprinzip her - die Gefahr von Nebenwirkungen bei mRNA-Impfstoffen deutlich geringer als bei klassischen Methoden. Wobei diese grundsätzliche Tatsache natürlich nicht garantiert, dass es im konkreten Einzelfall doch anders aussehen kann.
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Witzig, hat sich irgendwer von euch jemals darüber Gedanken gemacht, welchen Impfstoff er gegen Tetanus oder MMR bekommt? Es war mir bislang egal und es ist mir auch bei COVID egal. Als ob man plötzlich die Qualität der Präparate beurteilen könnte
Meine Mutter hat mich mal wegen div. Gürtelrosenimpfstofftypen gefragt. Da gab es bis vor 2 Jahren (?) unterschiedliche (ich konnte sie auch nur mithilfe von Google "beraten". Aber sie hat dann dem Arzt (mit meiner Information) vertraut und nicht einer Apothekerin. Später hat sich der Tipp vom Arzt durchgesetzt (war also vermutlich die richtige Entscheidung). Ich hatte dieses Jahr bzgl. Grippeimpfung auch gefragt.
Ich versuche mich vorher schon zu informieren und stelle dann evtl. die eine oder andere Frage. Bisher wurde mir von Ärzten immer ausführlich geantwortet und ich hatte Vertrauen.
Nein, bei Sars-CoV2 ist es mir nicht egal. Ich schrieb schon auf der 1. Seite ich würde warten, wenn mein bevorzugter der 2. wäre (bevorzugt BioNTech und jetzt auch Moderna, AstraZeneca bedeutet für den einzelnen 6mal höhere Schutzlosigkeit). Ich trage ja auch FFP2 und nicht nur eine OP-Maske. Und wenn selbst symptomlos Erkrankte später schwere Langzeitschäden haben (gestern kam ein Fall von 2 Profieishockeyspielern, bei denen erst durch eine Routinekontrolle Wochen später Herzrhythmusstörung festgestellt wurde), dann will ich auch nicht leicht an Covid-19 erkranken.
Ich bin mir auch nicht sicher, ob zeitnah eine 2. Impfung mit einem anderen Impfstoff möglich ist? Ich könnte mir Komplikationen vorstellen. Deshalb trage ich lieber etwas länger FFP2 und hoffe, dass ich BioNTech oder Moderna erhalten kann
(Natürlich kann es sein, dass mit späteren Wissen die Entscheidung falsch war. Aber das sehe ich pragmatisch, ich informiere mich jetzt so gut ich kann und entscheide jetzt.)
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ich habe Toms Beitrag erst nach meinem Kommentar gelesen, deshalb der gleiche Vergleich (Masken - Impfstoffe).
Ja, ich möchte geschützt sein und nicht nur 2/3. Deshalb FFP2 und BioNTech/ Moderna.
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Meine Mutter hat mich mal wegen div. Gürtelrosenimpfstofftypen gefragt..
Das ist interessant, wäre ich wirklich bislang überhaupt nicht auf die Idee gekommen.
Aber Spahn hat eh angekündigt, man könne nicht wählen.
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Aber Spahn hat eh angekündigt, man könne nicht wählen.
Spahn meinte auch mal, es werde keinen 2. Lockdown geben
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Spahn meinte auch mal, es werde keinen 2. Lockdown geben
Kontext?
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Muss jeder Mensch deiner Meinung nach Kinder lieben? Ich komme halt besser mit Jugendlichen ab 13/14 Jahren klar und konnte schon als Teenie nicht verstehen, warum Freundinnen von mir so gerne "babygesittet" haben. Und das ist einer der Gründe, warum ich Lehrerin an einer BBS und nicht in der Grundschule oder der Sek. I geworden bin!
Interessant, wenn auch eher für ein Psychologie-Forum geeignet. Hast du eigentlich selber Kinder bekommen mit dieser Denkweise (falls die Frage nicht zu persönlich ist)? Ich frage deshalb, weil ich eine andere Lehrerin wurde und andere Einstellungen hatte, nachdem ich selber Kinder bekam. Die eigene Lebensbiografie spielt da wirklich eine große Rolle. Ich konnte mich in 7-/9-/12-/15-jährige Schüler besser hineinversetzen, als ich selber Mutter war. Jetzt, mit fast 50 und fast erwachsenen Kindern, kann ich das rückblickend sehr gut beurteilen.
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Aktuell kann man schon rein aus logistischen Gründen nicht wählen, macht auch wenig Sinn, da beide aktuell verwendeten Impfstoffe praktisch identisch sind.
Wenn AZ verfügbar ist, wird sich das ändern, spätestens wenn über die Hausärzte geimpft werden kann, kann ich natürlich mit dem auch besprechen, welchen Impfstoff ich kriegen kann und möchte. Und wenn Lehrer doch schon relativ für geimpft werden können und das dann über die Impfzentren läuft: niemand hindert mich daran am Anfang zu fragen, welcher Impfstoff verwendet wird. Und niemand hindert einen daran, dann zu gehen, wenn einem die Antwort nicht passt. Ich glaube kaum, dass man dann vom 150 kg-Türsteher festgehalten und zwangsgeimpft wird. Es kann dann sein, dass man keinen zweiten Termin im Impfzentrum bekommt, aber selbst da bezweifle ich, dass die Organisation das hin bekommt.
Aktuell würde ich mich mit AZ auch nicht impfen lassen, denn es ist immer noch nicht geklärt, ob man hinterher mit einem besseren Impfstoff problemlos nachimpfen kann. Wie ich schon mal erwähnt habe: es gibt Impfstoffe, bei denen eine zweite Impfung mit einem anderen Präparat Probleme machen kann. Und wenn ich die Wahl hätte zwischen AZ jetzt oder Biontech in 2 Monaten würde ich lieber noch zwei Monate warten, obwohl ich sonst bei einer schnellen Impfung sofort dabei wäre.
Alles was Herr Spahn aktuell zu dem Thema sagt, ist sowieso nur Theaterdonner.
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Alles was Herr Spahn aktuell zu dem Thema sagt, ist sowieso nur Theaterdonner.
Ich kann damit irgendwie noch eher umgehen als mit dem ständig angedrohten großen Unheil seitens der Kanzlerin und dem Lauterbach.
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