Was können die Gründer dafür, wenn die USA vor Monaten bereits mehr bestellt haben?
Sie hätten die Bestellung ja ablehnen können. Harhar.
Was können die Gründer dafür, wenn die USA vor Monaten bereits mehr bestellt haben?
Sie hätten die Bestellung ja ablehnen können. Harhar.
Viele Bürger erhofften sich durch den Umstand, dass BioNTech in Deutschland seinen Sitz hat, sicher individuelle Vorteile bei der Impfstoffvergabe. Mich erinnerte die eingängliche Berichterstattung da durchaus etwas an "Wir sind Papst" vor einigen Jahren.
state_of_Trance : Du findest meinen Beitrag doch nicht verwirrend, sondern bist einfach anderer Meinung. Aus dem Grund sollen wir doch den "verwirrend"-Button nicht mehr benutzen.
Viele Bürger erhofften sich durch den Umstand, dass BioNTech in Deutschland seinen Sitz hat, sicher individuelle Vorteile bei der Impfstoffvergabe. Mich erinnerte die eingängliche Berichterstattung da durchaus etwas an "Wir sind Papst" vor einigen Jahren.
Es ist doch noch viel schlimmer; die Bundesregierung hat Biontech in der Entwicklungsphase mit 375 Mio € Fördergeldern unterstützt. Steuergelder. Umgerechnet auf jeden Einwohner der Bundesrepublik hat also jede schon 4-5€ an Biontech bezahlt und jetzt wird er Millionenfach woanders verimpft. Es gab auch einige infrastrukturell herausfordernde Flüge vom belgischen Pfizerwerk nach Chicago, wo mal die Rede von Produktionsproblemen war. Der Zweck dieser Flüge wurde von Pfizer nicht offengelegt. Da Teile der Rohstoffe direkt über Biontech hergestellt werden und auch in Deutschland diverse Zulieferbetriebe sitzen, kannst Du mit gewisser Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass vom Steuerzahler vorfinanzierter und auch hierzulande (mit)produzierter Impfstoff prioritär nach Übersee ging.
Nachtrag:
Im Übrigen ist glaube ich niemand auf die Gründer sauer, sondern auf die Verantwortlichen die die 500 Mio angebotenen Impfdosen ausgeschlagen haben. Die Gründer waren selbst höchst irritiert über dieses Verhalten.
Für deinen Papstvergleich hätte ich alternativ auch den hier gewählt, wenn es ihn als Reaktion gäbe.
Viele Bürger erhofften sich durch den Umstand, dass BioNTech in Deutschland seinen Sitz hat, sicher individuelle Vorteile bei der Impfstoffvergabe.
Hoffen kann man immer. Aber siehe da, es geht um individuelle Vorteile. Daher weht der Wind.
Es ist doch noch viel schlimmer; die Bundesregierung hat Biontech in der Entwicklungsphase mit 375 Mio € Fördergeldern unterstützt.
Das ist schon spannender, der die geographische Frage. Womöglich hätte man da Finger daruf halten müssen, als amn diese Gelder gewährt hat, sich also dafür Privilegien einkaufen. Mag sein, dass man da etwas verpasst hat.
Zur Verteidigung der Politiker muss man aber anführen, dass Sie diese Reaktionen einiger europäischer "Partner" einfach vorausgesehen und befürchtet haben:
ZitatMit einem einzigen Satz hat Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte antideutsche Polemik um den Kauf von Impfstoffen angefacht. Die hatten bisher vor allem rechte Medien und Politiker erzeugt, mit bissigen Berichten über den Kauf von 30 Millionen Impfdosen von Biontech und seinem Partner Pfizer durch die deutsche Bundesregierung. „Berlin betrügt die EU, pfeift auf den Pakt und kauft den Deutschen 30 Millionen Impfdosen“, schrieb etwa die rechte Zeitung „La Verità“. (...)
Im gleichen Spektrum ist auch das Blatt „Libero“ angesiedelt, das am Dienstag titelte: „Berlin legt uns rein“, und zudem eine Fotomontage abbildete mit dem Eingang des Konzentrationslagers Auschwitz und dem ins Tor montierten Titel „Der Impfstoff macht frei“.
Viele Bürger erhofften sich durch den Umstand, dass BioNTech in Deutschland seinen Sitz hat, sicher individuelle Vorteile bei der Impfstoffvergabe. Mich erinnerte die eingängliche Berichterstattung da durchaus etwas an "Wir sind Papst" vor einigen Jahren.
Viele Bürger wussten bis vor Kurzen gar nicht, dass es BioNTech überhaupt gibt und was die so machen. Diese Firma hat zufällig ihren Hauptsitz in Deutschland und sie verkaufen - genau wie jedes andere Pharmaunternehmen in Europa - an den, der zuerst bestellt und bezahlt. Zumal BioNTech selbst gar nicht in der Lage gewesen wäre derart grosse Mengen von irgendwas zu produzieren, wenn Pfizer nicht ins Projekt eingestiegen wäre und das ist halt ein US-amerikanischer Pharmariese. Deutschland hat auch keine Vorzugsrechte an irgendwelchen Kunststoffpellets, die von der BASF kommen und Du hast als Deutscher auch keine Vorzugsrechte beim Kauf eines VWs.
"Wir sind Papst"
Das war damals die Schlagzeile der Bild. Habe ich als Satire verstanden. Es ist so, wenn eine Deutsche irgendetwas macht, stürzen sich die deutschen Medien da drauf. Wenn eine Deutsche darin erfolgreich ist, wird auf einmal eine Sportart interessant, die vorher offensichtlich langweilig war. Interesse an der Sache steht hinten an. Ziemlich eindimensional.
Viele Bürger wussten bis vor Kurzen gar nicht, dass es BioNTech überhaupt gibt und was die so machen. Diese Firma hat zufällig ihren Hauptsitz in Deutschland und sie verkaufen - genau wie jedes andere Pharmaunternehmen in Europa - an den, der zuerst bestellt und bezahlt. Zumal BioNTech selbst gar nicht in der Lage gewesen wäre derart grosse Mengen von irgendwas zu produzieren, wenn Pfizer nicht ins Projekt eingestiegen wäre und das ist halt ein US-amerikanischer Pharmariese. Deutschland hat auch keine Vorzugsrechte an irgendwelchen Kunststoffpellets, die von der BASF kommen und Du hast als Deutscher auch keine Vorzugsrechte beim Kauf eines VWs.
Auch nicht wenn man 375 Millionen vorab auf den Tisch legt?
Noch mal: der Impfstoff in D, GB und den USA ist identisch. Ich kann nicht beurteilen, ob er sicher ist, aber ich kann offensichtlich feststellen, dass er bei uns nicht sicherer oder unsicherer ist als woanders.
Die Unterscheidung zwischen Notfallzulassung und regulärer Zulassung macht medizinisch sich, wenn man für die reguläre Zulassung so viel mehr Zeit lässt, dass mehr klinische Daten vorliegen. Das war hier nicht der Fall, die Studiendaten waren die gleichen.
Ist das denn so schwierig? Für eine normale Zulassung werden die vorliegenden Daten genauer geprüft. Zu mindestens gehen wir davon aus. Dadurch ist das natürlich sicherer. Die Gefahr bei einer Notfallzulassung ist, dass man etwas übersieht. Der Gefahr wollte sich die EU einfach nicht aussetzen. Mit deiner Argumentation hätten wir den Impfstoff auch schon ab Mai verteilen können. Und wenn er dann jetzt zugelassen wird, hätten wir gesagt: Sehr ihr. Der ist genauso sicher, wie der der jetzt verteilt wird. Sorry, solche Argumente bringen die Grundschulkinder auch.
Und der ganze USA-Vergleich hinkt vorne und hinten.
Fangen wir mal bei der Zulassung an. In den USA wurde von Trump massiv Druck gemacht, dass man den Impfstoff zulassen soll. Ich erinnere mich an die Meldung, dass er (angeblich) am Tag vor der Zulassung dem Direktor gedroht hat, dass er seinen Job verliert, wenn der Impfstoff nicht an dem Wochenende zugelassen wird. Sicher ist aber, dass er mehrfach vor den Medien massiven Druck ausgeübt hat. Jetzt stellen wir uns mal vor Frau Dr. Merkel tritt vor die Kameras und erzählt, sie hätte heute bei der EU angerufen und den Leuten gesagt, dass sie den Impfstoff gefälligst zulassen sollen und dass die Leute dort nur Mist bauen, um ihr zu schaden, und das sie prüft, die alle zu entlassen. Na, hätte uns das besser gefallen?
Und zur Produktion haben die USA ganz andere Möglichkeiten. Du hast das mit der "Operation Warpspeed" mitbekommen? Du hast mitbekommen, wie viele Mrd. da mal eben reingepumpt wurden? Wie teuer wäre es gewesen, wenn wir das auch gemacht hätten.
Dazu kommt natürlich auch noch ein Trump mit seinem America First, der einfach mal verhindern kann, dass Impfstoffe exportiert werden. Die Amerikaner sind da a) bereit ohne zu meckern Mrd. auszugeben und b) auch härter einfach mal ihre Wirtschaft zu etwas zu zwingen. Und da kommt der einzige Punkt, wo du Recht hast. Wir hätten natürlich ohne weiteres als reiches Deutschland uns genauso hinstellen können. Ich denke, wir hätten das Geld für Deutschland selber einfach von jedem Impfstoff das doppelte zu kaufen. Hätte natürlich bedeutet, dass wir in Deutschlang geimpft hätten während die ärmeren EU-Ländern in die Röhre geguckt hätten. Vielleicht hätten die dann in China oder Russland eingekauft. Es gibt gute moralische und politische Gründe, warum man das nicht hat. Hätte man aber machen können.
Achja und zum Thema, dass man schon wusste, dass Moderna und Biontech das Rennen machen. Soweit ich weiß haben die Behörden erst ab Oktober die Daten aus der Phase 3 Studie bekommen. Da wusste man noch gar nichts. Immerhin ist es eine neue Technologie. Natürlich hätten man sagen, dass man mehr kauft. Aber sicher, dass das ganze klappt war es keineswegs. Oder Du weißt da mehr als wir. Ich kann mich noch gut erinnern, dass Curavec als große Hoffnung galt. (Da hat die EU auch über 225 Mio geordert.) Dann ging es noch durch die Medien, dass die USA versuchen, die Firma zu kaufen. Die sind gerade vollkommen abgehängt. Die werden wahrscheinlich frühestens im Sommer starten. Dann war Astrazeneca lange Zeit heißer Kandidat. Die kamen erst in die Kritik als die Zweifel an der Wirksamkeit und dem Design der Studie kamen. Wenn die nun zugelassen werden, sieht es auch wieder anders aus. Dazu Johnsen&Johnsen. Letztlich kann es in den nächsten 6 Monaten ganz schnell anders aussehen. Sicherlich kann überlegen, ob man nicht hätte mehr Geld investieren sollen. Aber ohne Glaskugel ist es immer schwierig. Als Merkel von 20.000 Coronainfizierten am Tag redete, hat das auch keiner ernst genommen.
Auch nicht wenn man 375 Millionen vorab auf den Tisch legt?
Nein, davon, dass man die auf den Tisch legt, hat man erst mal nix. Da hat nur der Tisch was von. Optionen und Sonderrechte hätte man vorher aushandeln müssen.
Auch nicht wenn man 375 Millionen vorab auf den Tisch legt?
Meinst Du ich habe als braver Steuerzahler in Basel-Stadt irgendwelche Vorzugsrechte an Medikamenten der Roche und Novartis? Ich darf mich drüber freuen, dass die beiden Firmen so tolle Arbeitgeber sind und die Stadt so reich ist, mehr aber auch nicht.
Im Nachhinein hat es einen starken Beigeschmack, wenn in den deutschen Medien der Umstand, dass der deutsche Impfstoff der erste zugrlassene war, zelebriert wurde, andererseits weder Deutschland die meisten Impfdosen erhält, noch die Gründer bereit sind, aus Unternehmerfreiheit (?) heraus einfach mehr Impfdosen für Deutschland bereitzustellen.
Naja, also erstmal produziert Pfizer so weit ich gelesen habe, die Dosen für den amerikanischen Markt in den USA. Da wird Trump es mit Sicherheit nicht zulassen, dass die mal eben exportiert werden statt in den USA zu impfen.
Biontech ist zwar ein deutsches Unternehmen aber auch bei uns werden die Impfdosen momentan im Belgien abgefüllt. Also wenn, könnte erstmal Belgien sie beschlagnahmen.
Dazu natürlich die bereits genannten Argumente, dass wir hier von globalen Firmen sprechen.
Meinst Du ich habe als braver Steuerzahler in Basel-Stadt irgendwelche Vorzugsrechte an Medikamenten der Roche und Novartis? Ich darf mich drüber freuen, dass die beiden Firmen so tolle Arbeitgeber sind und die Stadt so reich ist, mehr aber auch nicht.
Weiß ich nicht, hast du neulich 375 Millionen bei Roche vorbeigebracht? Dann hätte ich das schon erwartet.
Weiß ich nicht, hast du neulich 375 Millionen bei Roche vorbeigebracht? Dann hätte ich das schon erwartet.
Wenn du mal die USA ansiehst, fehlt bei 375 Million einfach mindestens eine 0.
Im Nachhinein hat es einen starken Beigeschmack, wenn in den deutschen Medien der Umstand, dass der deutsche Impfstoff der erste zugrlassene war, zelebriert wurde, andererseits weder Deutschland die meisten Impfdosen erhält, noch die Gründer bereit sind, aus Unternehmerfreiheit (?) heraus einfach mehr Impfdosen für Deutschland bereitzustellen.
Ich habe verwirrt bewusst gedrückt, wieso Beigeschmack und ich bin sicher, dass BioNTech das maximal mögliche bereits herstellt.
Ich habe soeben auch einen Zeitartikel gelesen, in dem Şahin seine Verwunderung genau darüber äußert. Sie versuchen die Produktion noch weiter zu erhöhen, ob es klappt, sieht man Ende des Monats.
Ich würde sagen, der Fehler liegt eher darin, dass man die im wahrten Wortsinne lebenswichtige Impfstoffbeschaffung erst delegiert hat und dann nicht interveniert hat, als sich neue Erkentnisse ergaben. Die ganze zeitliche Reihenfolge ist durcheinander, es war schon lange vor der endgültigen Aufgabe der Bestellung völlig klar, dass Biontech vorne liegt. Dazu möchte ich mal aus dem Focus zitieren:
ZitatAlles anzeigenMan sucht jetzt nach Ausflüchten. Man habe das Risiko streuen müssen, heißt es aus dem EU-Apparat. Als die Verträge geschlossen wurden, sei nicht abzusehen gewesen, welches Unternehmen erfolgreich sein werde und welches nicht. Aber dem widerspricht schon die Abfolge der Unterschriften. Bereits im Sommer hatte sich abgezeichnet, dass der aussichtsreichste Kandidat aus Mainz kam und nicht aus Paris. Dennoch schloss die EU-Kommission ausgerechnet mit Sanofi einen der beiden ersten Verträge ab, also dem französischen Pharmakonzern, der für seine Unzuverlässigkeit bekannt ist.
Mit Biontech hingegen zogen sich die Verhandlungen hin, Woche um Woche. Anfang Oktober eröffnete das Mainzer Unternehmen das Zulassungsverfahren bei der Europäischen Arzneimittelbehörde, als eines von zwei Unternehmen weltweit. Dennoch konnte sich die Kommission noch immer nicht zu einem Vertragsabschluss durchringen.
Der Biontech-Gründer Ugur Sahin hat gerade im Interview mit dem „Spiegel“ auf sehr höfliche Weise sein Erstaunen über diese Verhandlungsführung geäußert. „Offenbar herrschte der Eindruck: Wir kriegen genug, es wird alles nicht so schlimm, und wir haben das unter Kontrolle“, sagte er. „Mich hat das gewundert.“
Deutsches Impfdebakel: USA und GB hängen Bundesrepublik ab
Die Wahrheit ist: Gegen Biontech sprach zweierlei, die deutsche Herkunft und die Allianz mit Pfizer, dem großen Rivalen aus New York. Wenn man sich bei Leuten umhört, die mit den Verhandlungen vertraut sind, hört man, dass die Franzosen die Impfstoffbestellung als eine Frage des Ansehens betrachteten. Deshalb war auch klar, dass die Bestellung bei Biontech niemals über die 300 Millionen Impfdosen hinausgehen durfte, die man im September bei Sanofi geordert hatte. Das sei eine Sache der nationalen Ehre. Man glaubt es sofort.
Viele Bürger erhofften sich durch den Umstand, dass BioNTech in Deutschland seinen Sitz hat, sicher individuelle Vorteile bei der Impfstoffvergabe. Mich erinnerte die eingängliche Berichterstattung da durchaus etwas an "Wir sind Papst" vor einigen Jahren.
"Viele Bürger" wäre ein guter Gruppenname. Ansonsten sagt des fei goanix aus, außer, dass du nicht schreiben magst "ich finde..."
Ich kann jetzt hier nicht auf alles eingehen, nur ein paar Dinge, die offensichtlich nicht allen bekannt sind:
- Pfizer/Biontech war kein Teil der "Operation Warpspeed", sie haben von der US-Regierung keine Gelder für Forschung/Entwicklung/Studien erhalten, hierfür wurden ausschließlich die deutschen Mittel eingesetzt
- die Vergaberichtlinien untersagen bei Forschungsförderung das Vereinbaren von "Gegenleistungen"
- die genehmigten Mittel der Forschungsförderung wurden auf den Kaufpreis der EU angerechnet, in so fern "Schuldet" Pfizer/Biontech da niemandem was
- das Grundprodukt (die eigentliche mRNA) wird überwiegend in 2 Biontech-Werken in Deutschland produziert, die Weiterverarbeitung zu einsetzbaren Impfdosen erfolgt aktuell in den Pfizer-Werken
- Sowohl die USA als auch die EU sind "Gleichwertig" Kunden und zahlen (von Wechselkurseffekten) den gleichen Preis. (Der Wirkstoff wird in drei Preiskategorien abgegeben: Industrienationen/Schwellenländer/Entwicklungsländer), niemand erkauft sich dadurch eine bevorzugte Belieferung
- die aktuell unterschiedliche Belieferung ist ausschließlich eine Folge unterschiedlicher Bestellmengen und -zeitpunkte.
Ich bin kein Fan des Focus, aber der Artikel bringt die gemachten Fehler auf den Punkt:
https://www.focus.de/politik/a…mmenfiel_id_12827022.html
Ob sie vermeidbar gewesen wären oder ob es halt "Pech" gewesen ist, kann jeder für sich selbst beurteilen.
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