Umfrage zur Impfbereitschaft gegen Corona

  • Hintergrund könnte natürlich auch sein, dass man zuerst das Heimatland bedienen möchte ... Es wurde ja sonst auch kein Antrag gestellt, oder?

    Eine ordentliche Zulassung dauert, man könnte also jetzt starten, GB hat bei BioNTech eine Notzulassung gewählt (und jetzt vermutlich auch). Dann werden die Daten nicht genau angesehen. Ich persönlich denke, in GB brennt es aktuell viel mehr und es kommt zu wenig von BioNTech. (Ich hoffe, es lässt sich bei uns noch vermeiden und es wird nicht so schlimm, dass auch wir zu Notzulassungen greifen müssen.)


    Hauptfrage bleibt


    Wann kommt es zu Herdenimmunität? Fauci u. a. meinen inzwischen, es müssten über 70 % sein. Dann müssten sich mit AstraZeneca wirklich alle impfen lassen. Deshalb ist es für mich keine Lösung.


    Und soeben in der Pressekonferenz hieß es, dass selbsr bereits infizierte noch einmal geimpft werden sollen.


    https://www.watson.de/!810541862?webpush=yes

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  • Wenn das mutierte Virus ansteckender ist, wird man auch eine höhere Zahl für die Herdenimmunität brauchen. Aber das ist ein Thema mit dem wir uns Ende 2021 beschäftigen sollten.

  • es müssten über 70 % sein.

    Nach den aktuellen Verlautbarungen erreichen wir dieses Niveau an Impfwilligen nicht. Keine Herdenimmunität bedeutet eben auch keinerlei Schutz für Ungeimpfte. Das ist halt problematisch für solche, die sich wegen z. B. Vorerkranken nicht impfen lassen können.

  • Nach den aktuellen Verlautbarungen erreichen wir dieses Niveau an Impfwilligen nicht. Keine Herdenimmunität bedeutet eben auch keinerlei Schutz für Ungeimpfte. Das ist halt problematisch für solche, die sich wegen z. B. Vorerkranken nicht impfen lassen können.

    Wobei man das auch nicht nur Schwarz und Weiß sehen darf. Wenn wir am Ende 50-60% erreichen, wird das Infektionsgeschehen dadurch auch deutlich ausgebremst. Dazu wird auch ein Teil der Nichtgeimpften eine natürlich Immunität erreichen, wenn sie infiziert waren. Letztlich müssen wir versuchen möglichst viele Menschen zu impfen und dann abwarten, wie es sich entwickeln. Da wird man jetzt kaum seriöse Prognosen erstellen können.

  • Das ist halt problematisch für solche, die sich wegen z. B. Vorerkranken nicht impfen lassen können.

    Es gibt aktuell Gruppen, die sich aufgrund der begrenzten Zulassung noch nicht impfen lassen können, aber keine Risikogruppe, die grundsätzlich nicht geimpft werden kann. Bei der Studie von Biontech/Pfizer sind die relevanten Risikogruppen für Corona ausdrücklich mit einbezogen worden, diese können auch geimpft werden. Auch für die Gruppe der Allergiker, die bei den Impfungen am Anfang für einige Diskussion gesorgt hat, sagt das Paul Ehrlicher Institut im Augenblick, dass eine Impfung möglich ist.

    Das muss nicht so bleiben, aber im Augenblick gibt es keinen Grund davon aus zu gehen, dass es große Gruppen geben wird, die sich impfen lassen wollen, aber nicht können.

  • Solche Überlegungen machen zum momentanen Zeitpunkt, an dem die Impfungen noch in sehr kleinem Rahmen und eher schleppend passieren, ehrlich gesagt keinen wirklichen Sinn - vlt. in ein paar Monaten.

    Jetzt ist einfach entscheidend, dass die Impfstoffhersteller so schnell wie möglich große Mengen an Impfstoff produzieren - er wird schon seine Abnehmer finden.

  • Nach den aktuellen Verlautbarungen erreichen wir dieses Niveau an Impfwilligen nicht.


    Stirbt sich das nicht aus?

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • Jupp, ich muss zugeben, da habe ich mich gewaltig geirrt. Hier häufen sich die Medienberichtet über gefrustete 80jährige, die vor einem kollabierendem online-Anmelde-System zur Impfung verzweifeln. In jedem Kanton, in dem die Impftermine neu aufgeschaltet werden, sind sie nach nur wenigen Stunden auch schon wieder ausgebucht. Hoffentlich kommt die Zulassung für Moderna bald, dann sollte es besser werden.

  • das ist in Baden-Württemberg genauso, angeblich lt. Stuttgarter Zeitung sind für die nächsten 6 Wochen alle Termine am letzten Wochenende gebucht worden


    (der Grund liegt aber noch an den wenigen Impfstoffen)

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  • Erst Hype um Impfungen gemacht und jetzt gibt es keine aufgrund Produktionsengpass. Guys, you had ONE job :( !

  • Die dritte Runde Impftermine war in Basel innerhalb von 3 min vergeben. Die BZ bekommt jetzt verärgerte Leserbriefe von impfwütigen Senioren.

  • In China gibt es inzwischen den ersten auf Basis einer seriösen Studie (soweit man das von außen beurteilen kann) zugelassenen Impfstoff. Für das Präparat von Sinopharm wird eine Wirksamkeit von 79% angegeben. Für Europa wird das direkt wenig relevant sein, da das Präparat hier nicht zugelassen werden wird, aber es bestätigt etwa den Bereich, in dem die anderen klassischen Impfstoffe auch zu liegen scheinen.

    Außerdem darf man nicht vergessen, dass in China alles politisch ist - das Land wird seine Impfstoffe für den Versuch nutzen, seine Stellung und anderen Schwellenländern zu festigen.

  • aber es gibt so viele Erkrankungen, die die Menschheit einfach als "gegeben" hinnimmt - warum machen wir bei Corona so eine große Ausnahme?

    Welche denn? Krebs ist nicht ansteckend. Und gegen alles was ansteckend ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit Folgeschäden nach sich zieht oder tödlich ist, kann man impfen. Oder Kondome benutzen.

  • Und gegen alles was ansteckend ist und mit hoher Wahrscheinlichkeit Folgeschäden nach sich zieht oder tödlich ist, kann man impfen. Oder Kondome benutzen.

    Das basiert aber alles auf Freiwilligkeit und wird nicht mit staatlichen Maßnahmen im Rahmen von Grundgesetzeinschränkungen erzwungen. Gut, die Masernimpfung - aber die gilt "nur" für Menschen in pädagogischen Berufen und nicht für die Teilzeitsekretärin von nebenan.

  • Das basiert aber alles auf Freiwilligkeit und wird nicht mit staatlichen Maßnahmen im Rahmen von Grundgesetzeinschränkungen erzwungen. Gut, die Masernimpfung - aber die gilt "nur" für Menschen in pädagogischen Berufen und nicht für die Teilzeitsekretärin von nebenan.

    Okay, cool, dann melde ich mich mal von der städtischen Abwasserbeseitigung ab und grabe ein Plumpsklo im Vorgarten. Spart gebüren, anschließend gehe ich Stadtpark die Ratten füttern und verkaufe Kindern Eiswaffeln gefüllt mit Fledermausmett, das ich noch im Keller hatte.

  • Das basiert aber alles auf Freiwilligkeit und wird nicht mit staatlichen Maßnahmen im Rahmen von Grundgesetzeinschränkungen erzwungen. Gut, die Masernimpfung - aber die gilt "nur" für Menschen in pädagogischen Berufen und nicht für die Teilzeitsekretärin von nebenan.

    Du redest dich um Kopf und Kragen. Bleib doch mal beim Thema, du hast behauptet, alle anderen Erkrankungen nähme man einfach so hin. Nein, tut man nicht, sie sind deutschlandweit ausgerottet worden. Bis auf Masern, weil privilegierte Pappnasen aus Heidelberg meinen, ihre Kinder nicht impfen lassen zu müssen oder weil rumänische Kinder keinen Zugang zu Impfstoff haben und die Krankheit wieder einschleppen. Deswegen ist sie nicht egal, sondern die Impfung inzwischen Pflicht. Da auch alle SuS geimpft sein müssen (was man weiß, wenn man wirklich als Lehrer arbeitet) kommt es einer Impfpflicht gleich.

  • Es ging mir doch gar nicht um Impfungen, sondern um Maßnahmen wie Gastronomieschließungen, Einkaufen mit Maske oder Lüften alle 20 Minuten in Schulen. Sowas gab es doch wirklich noch bei keiner Krankheit vorher, oder liege ich da falsch?

  • das ist in Baden-Württemberg genauso, angeblich lt. Stuttgarter Zeitung sind für die nächsten 6 Wochen alle Termine am letzten Wochenende gebucht worden


    (der Grund liegt aber noch an den wenigen Impfstoffen)

    Und an den "Impftouristen" aus Rheinland-Pfalz, meint zumindest unser Gesundheitsminister.

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