Das sind für dich "extrem viele Maßnahmen"? Interessant.
Also ich kann das schon nachvollziehen. Wenn man mit einem Schnabel herumlaufen müsste, wäre das komisch.
Aber es ist ja nur eine Maske.
Das sind für dich "extrem viele Maßnahmen"? Interessant.
Also ich kann das schon nachvollziehen. Wenn man mit einem Schnabel herumlaufen müsste, wäre das komisch.
Aber es ist ja nur eine Maske.
Ich kann das echt nicht mehr hören. Testpflicht bei Besuchen von Pflegeeinrichtungen. Maskenpflicht bei Ärzten und in ÖPNV. Natürlich auch im Pflegeheim und im Krankenhaus. Und dann gibt immer noch Leute, die sich beschweren. Als Arzt würde ich den was erzählen, wenn sie motzen. Am besten noch mit Coronaverdacht ohne Maske im Wartezimmer sitzen und andere Patienten anstecken.
Und ja, ich hoffe, dass es verschärft wird, denn fast überall steigen die Zahlen ...
Das sind für dich "extrem viele Maßnahmen"? Interessant.
Nicht vergessen, dass wir diese unsägliche Isolation auch noch haben. In NRW nach wie vor sogar 10 Tage.
Sag mal, was haust du denn jetzt hier raus? Was willst du hier suggerieren? DAS ist übel!
Ja, es ist wirklich übel, dass du nicht verstehst, was daran menschenverachtend ist.
PS: Ich habe das mit den Juden abgeändert. Ich will nicht den Eindruck erwecken, dass ich diese irgendwie mit Impfgegnern gleichsetzen möchte, wie es manche Schwachmaten getan haben. Das war nur ein Beispiel für die Grenzen von Witzen.
Naja, es gibt auch immer noch die Isolationspflicht.
Und das ist gut so. Ich gehöre zu den Menschen, die sich eher wenig Sorgen wegen Corona machen. Ich will aber nicht mit (hoch-)infektiösen Menschen im selben Raum sein, wenn es sich vermeiden lässt. Scharf auf eine Infektion bin ich sicher nicht.
Es passte auch perfekt in die Zeit aus öffentlichen Diffamierungen, Beschimpfungen und Shitstorms. Es gibt dafür zahlreiche Beispiele, wie z.B. die Reaktionen auf die Aktion #allesdichtmachen
Es wurde massiv auch von politischer Seite Stimmung gemacht gegen Leute, die sich nicht Impfen lassen wollten. Man plante und befürwortete vielerseits auch die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht - und das hat dann absolut nichts mehr mit einer individuellen Impfentscheidung zu tun.
Zu dem ersten Punkt: Diffamierungen, Beschimpfungen etc. habe ich auch sehr deutlich von Maßnahmen-Gegnern mitbekommen. Das hatte keine Seite exklusiv für sich.
Zu dem zweiten Punkt: Eine allgemeine Impfpflicht gab es höchstens als Forderung kleiner Minderheiten. Als auch nur im Ansatz reale Forderung? Nicht wirklich.
Nicht vergessen, dass wir diese unsägliche Isolation auch noch haben. In NRW nach wie vor sogar 10 Tage.
Das ist menschenverachtend. Dass du mit einer ansteckenden Krankheit nicht einfach rumlaufen und andere anstecken darfst. Wo leben wir eigentlich?
Man plante und befürwortete vielerseits auch die Einführung einer allgemeinen Impfpflicht - und das hat dann absolut nichts mehr mit einer individuellen Impfentscheidung zu tun.
Ja und, dafür gab es einen eigenen Thread. Such ihn gerne raus, wenn du dich darüber noch mal aufregen magst.
Erschreckend für mich, wie oft dann (auch hier) mit China argumentiert wird. China im Ernst? Wollen wir uns an so einem Land orientieren?
Jetzt wird's schizophren. Sollen wir mal raussuchen, wer für 'Null Covid' und Chinas Restriktionen propagiert hat?
Dass bei uns Maßnahmen viel später gelockert wurden gegenüber den meisten anderen europäischen Ländern und den USA, kannst du nun wirklich einfach nachlesen. Deinen Kommentar kann ich somit absolut nicht nachvollziehen.
Selbstverständlich bin ich mir dessen bewusst, dass die Maßnahmen in Deutschland erst später als in manch anderen europäischen Ländern oder den USA gelockert wurden. Dein vorangegangener Beitrag
Man schiebt das Problem immer weiter nach hinten. Fast alle anderen Länder haben das mittlerweile kapiert und lockern stark, nur Deutschland geht da wieder einen Sonderweg, den kaum ein anderes Land nachvollziehen kann.
ist jedoch meines Erachtens, wie es Kathie schon ausgeführt hat, übertrieben und völliger Blödsinn. Nachdem du die Betonung darauf legst, dass anscheinend ''alle anderen Länder [es] mittlerweile kapiert [haben] und stark lockern, nur Deutschland [nicht]'', liest sich dein Beitrag so, als würden in Deutschland nach wie vor die Umstände vorherrschen, die es vor zwei Jahren im März 2020 gab, wo man das Haus ohne triftigen Grund erst gar nicht verlassen durfte. Deutschland hat bereits stark gelockert, das sind Tatsachen, die du nachlesen kannst, sollten dir diese entgangen sein. Siehe Katies Beitrag:
Es gibt kaum noch Maskenpflicht, kaum noch Testpflicht, es gibt keine Impfpflicht, die Quarantäne für Kontaktpersonen wurde gekippt, die Isolationspflicht für Erkrankte gekürzt, ein Freitesten ist nicht mehr nötig. Also sorry, aber das sind doch wohl Lockerungen ohne Ende.
Ja, es ist wirklich übel, dass du nicht verstehst, was daran menschenverachtend ist.
PS: Ich habe das mit den Juden abgeändert. Ich will nicht den Eindruck erwecken, dass ich diese irgendwie mit Impfgegnern gleichsetzen möchte, wie es manche Schwachmaten getan haben. Das war nur ein Beispiel für die Grenzen von Witzen.
Ja da hast du selbst gemerkt, was ich übel fand, antwortest dann aber an meinem Kommentar vorbei.
Und noch mal: Das Impfen per Blasrohr ernst zu nehmen ist schon ein bisschen surreal.
Zu dem zweiten Punkt: Eine allgemeine Impfpflicht gab es höchstens als Forderung kleiner Minderheiten. Als auch nur im Ansatz reale Forderung? Nicht wirklich.
Kommt drauf an, wie du kleine Minderheit definierst (es gab bestimmt auch Umfragen dazu, müsste ich bei Gelegenheit mal schauen). Aber eine reale Forderung war die Impfpflicht natürlich. Die allgemeine Impfpflicht ab 18 wurde von den Spitzen von SPD und Grünen (also der Mehrheit der Regierung) beworben.
Und auch die von weiten Teilen der CDU favorisierte Impfpflicht ab 50 oder 60 ist natürlich eine allgemeine Impfpflicht (nur eben für eine kleinere Gruppe, die lustigerweise in hohem Maße deckungsgleich mit einem Großteil der CDU-Wähler sein dürfte).
Hier eine Übersicht der Vorschläge:
Alles anzeigenKommt drauf an, wie du kleine Minderheit definierst (es gab bestimmt auch Umfragen dazu, müsste ich bei Gelegenheit mal schauen). Aber eine reale Forderung war die Impfpflicht natürlich. Die allgemeine Impfpflicht ab 18 wurde von den Spitzen von SPD und Grünen (also der Mehrheit der Regierung) beworben.
Und auch die von weiten Teilen der CDU favorisierte Impfpflicht ab 50 oder 60 ist natürlich eine allgemeine Impfpflicht (nur eben für eine kleinere Gruppe, die lustigerweise in hohem Maße deckungsgleich mit einem Großteil der CDU-Wähler sein dürfte).
Hier eine Übersicht der Vorschläge:
Die Initiative, über die abschließend abgestimmt wurde, war die, eine Impfpflicht ab 60 Jahren einzuführen. Selbst dieser Antrag, der sehr sehr weit von einer allgemeinen Impfpflicht entfernt war, wurde deutlich abgelehnt.
Das heißt: Im Bundestag gab es nicht mal im Ansatz eine Mehrheit für eine allg. Impfpflicht. Nicht mal eine Mehrheit für eine sehr eingeschränkte Pflicht.
Ich zitiere aus der unten genannten Quelle:
ZitatVerschiedene Initiativen zum Thema Corona-Impfpflicht sind am Donnerstag, 7. April 2022, im Deutschen Bundestag durchgefallen. Die Parlamentarier haben in namentlicher Abstimmung alle Vorlagen (20/899, 20/954, 20/680, 20/978, 20/516) abgelehnt. Den Abstimmungen lag eine Beschlussempfehlung (20/1353) des Gesundheitsausschusses zugrunde. In dieser Beschlussempfehlung wurden zuvor die Gesetzentwürfe (20/899) und (20/954) zusammengeführt, die eine Impfpflicht ab 60 Jahren zum 15. Oktober 2022 vorsah. 296 Abgeordnete des Bundestages stimmten in namentlicher Abstimmung für den zusammengeführten Gesetzentwurf, dagegen stimmten 378 Parlamentarier. Neun Abgeordnete haben sich enthalten. Damit wurde der Kompromissentwurf abgelehnt.
Also ich kann das schon nachvollziehen. Wenn man mit einem Schnabel herumlaufen müsste, wäre das komisch.
Aber es ist ja nur eine Maske.
Falls jemandem kalt an der Nase wird, kann ich Nasenwärmer empfehlen.
Und das ist gut so. Ich gehöre zu den Menschen, die sich eher wenig Sorgen wegen Corona machen. Ich will aber nicht mit (hoch-)infektiösen Menschen im selben Raum sein, wenn es sich vermeiden lässt. Scharf auf eine Infektion bin ich sicher nicht.
Ist es nicht so, dass man in Deutschland regulär gar keinen PCR-Test mehr bekommt? Ich lese hier doch alle Ritt lang irgendein skurriles Zeug, dass man die Infektion erst selbst per Antigen-Test feststellen muss, bevor sich mal jemand professionell drum kümmert. So höre ich das auch von deutschen Freunden und Bekannten. Ich gehe ganz schwer davon aus, dass in Deutschland jede Menge Leute mit einer akuten Infektion rumlaufen die gar nicht getestet werden. Als ich im Juni Covid hatte, bin ich zum Testzentrum, habe für umme einen richtigen Abstrich machen lassen, der war 8 h später ausgewertet und ich habe mir die Decke über den Kopf gezogen. Ab Tag 3 war ich in der Tat draussen spazieren - mit Maske, sogar im Freien. Isolation gibt es seit dem 1. April nicht mehr.
Die Diskussion über eine allgemeine Impfpflicht war schon da. Aber sie ist ja auch legitim. Wir haben in verschiedenen Bereichen eine allgemeine Impfpflicht gehabt. Daran ist grundsätzlich nichts schlimmes. Im Fall von Corona hat man sie abgelehnt. Dafür gab es gute Gründe sowie es gute Gründe dafür gibt. Letztlich leben wir in einer Gemeinschaft und müssen auch damit leben, dass die Mehrheit anders entscheidet. Wo jetzt genau das große Problem liegt, dass über eine Corona-Impflicht diskutiert wurde, erschließt mir nicht wirklich.
P.S.
Wenn der Schutz vor Ansteckungen bei den Impfungen größer gewesen wäre, wäre das sicherlich ein Argument pro Impflicht gewesen.
Ist es nicht so, dass man in Deutschland regulär gar keinen PCR-Test mehr bekommt? Ich lese hier doch alle Ritt lang irgendein skurriles Zeug, dass man die Infektion erst selbst per Antigen-Test feststellen muss, bevor sich mal jemand professionell drum kümmert.
Das ist vor allem eine Frage der Kosten. Momentan gibt es offiziell zwei Möglichkeiten für einen kostenlos Test:
a) Ein Arzt ordnet ihn aus welchen Gründen auch immer an. Das kann sein, um einen Corona-Verdacht zu bestätigen. Es muss aber auch bei einem positiven Schnelltest nicht zwingend ein PCR-Test folgen. Der Arzt kann auch sagen, dass ihm der Schnelltest und die Symptome reichen.
b) Du machst einen offiziellen Schnelltest. Wenn der positiv ist, kannst du bei den meisten Anbietern direkt einen kostenlosen PCR-Test machen.
Ein Problem ist, wenn Du zu Hause einen positiven Selbsttest machst. Dann brauchst du entweder einen Arzt oder musst er zur Teststation und dort noch einen offiziellen Schnelltest machen. Dort darfst du aber nicht mit Symptomen hin. Und wenn dann dein Hausarzt sagt, dass du einfach 5 Tage in Quarantäne sollst und ihm der Schnelltest reicht, gibt es halt kein PCR.
Dann brauchst du entweder einen Arzt oder musst er zur Teststation und dort noch einen offiziellen Schnelltest machen.
DAs kommt auf die Teststation drauf an, bei unserer Apotheke reicht ihnen der mitgebrachte positive Test. Und so steht das auch in der Testverordnung, aber einige legen das eben doch anders aus.
Klingt total lustig und voll effizient. Man läuft in potentiell infektiös verzweifelt in der Gegend rum auf der Suche nach einer offiziellen Bestätigung, dass man sich nur endlich in die Isolation begeben darf. Ja, Gott sei Dank gibt es die noch. Wo kämen wir da hin.
Ich denke, anrufen reicht...
DAs kommt auf die Teststation drauf an, bei unserer Apotheke reicht ihnen der mitgebrachte positive Test. Und so steht das auch in der Testverordnung, aber einige legen das eben doch anders aus.
Ich mache daheim einen Schnelltest. Wenn der postutiv ist, rufe bei meinem Hausarzt an, der gibt mir einen Termin am nächsten Morgen in der Infektsprechstunde. Da fahre ich mit dem Auto hin, warte alleine in einem Isolationsraum. Ein Arzt macht den Abstrich und am Abend weiß ich, ob der PCR Test positiv war.
Dass das vielerorts schief läuft, ändert nichts daran, dass Infizierte nicht durch die Gegend zu laufen und schon gar nicht zur Arbeit zu gehen haben.
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