Dass hingegen jemand seine Nase erst in zwei Monaten operieren lassen kann, ist kein Argument für irgendwelche Zwangsmaßnahmen.
Nein, vermutlich nicht.
Aber alles, was nicht lebensnotwendig ist, wird dann eben doch verschoben und das muss nicht die Nasenkorrektur sein, dazu gehört auch die Rekonstruktion des Gesichts nach einem Unfall. Ist nicht lebensnotwendig, dann läuft der- oder diejenige eben weiter mit dem Loch im Gesicht herum.
Dass man dazu immer meint, die vulnerablen Personen würden alle in Einrichtungen leben, vernachlässigt die vielen Personen, die zu Hause leben, dort aber auf Hilfe angewiesen sind, also von Angehörigen oder Pflegediensten, Therapeut:innen etc.