Völlig verspätet - längst überfällig: Der "Wahl-In-Den-USA-Thread"

  • Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Das glaub ich erst am 20. Januar.


    Bis dahin fließt noch viel Wasser den Rhein hinunter.

    #Zesame:!:


    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt muss man es nur Trump noch schonend beibringen. Aber bei dem republikanischen Gegenwind, den Trump derzeit schon hat, bin ich optimistisch, dass er (falls er im WortCase dorthin geht) auch das höchste Gericht trotz 6 Republikanern ihm die kalte Schulter zeigt.


    Alles andere wäre .... unsinnig.

  • Aber bei dem republikanischen Gegenwind, den Trump derzeit schon hat, bin ich optimistisch, dass er (falls er im WortCase dorthin geht) auch das höchste Gericht trotz 6 Republikanern ihm die kalte Schulter zeigt.


    Alles andere wäre .... unsinnig.

    Völlige Zustimmung (- übrigens auch zu deinem Kommentar davor bzgl. voreiliger Verkündung des eigenen Sieges und so...)

    Aber, allein schon die Tatsache, dass man, also wir alle, in diesem Zusammenhang Formulierungen wie "bin ich optimistisch" oder auch den Konjunktiv verwendet, zeigt, wie sehr er der Demokratie geschadet hat. Man stelle sich die Situation vor, dass ein ein Wahlverlierer hier damit drohen würde, vors Bundesverfassungsgericht zu gehen (- ja, ich weiß, der Vergleich hinkt), man würde nur darüber lachen, weil man keine Sekunde daran glauben würde, dass er damit durchkäme. Im Falle der US Election glaubt man auch nicht wirklich dran, aber so eine minimaler Restzweifel bleibt. Eigentlich ist das eine Bankrotterklärung.


    Was den Auszug aus dem Weißen Haus angeht, habe ich ein Statement dazu gelesen. Ich weiß leider nicht mehr von wem, ich hab so viel zur Wahl gelesen in den letzten Tagen, aber ich weiß noch, dass die Quelle mir verlässlich erschien. Die Person hat prophezeit, dass Trump zu stolz und eitel ist, um zu riskieren, mit Gewalt aus dem Weißen Haus geschleppt zu werden. Diese Bilder wird er vermeiden. Er wird bis dahin alles tun, um die Wahl anzuzweifeln und damit - für den wahrscheinlichen Fall, dass er formal nichts erreichen kann - aber gleichzeitig auch ein Narrativ für sich und seine Anhänger schaffen, in dem er nicht nur der eigentliche Gewinner ist, sondern am Ende auch noch moralisch überlegen ist, weil er als Klügerer dann eben doch nachgibt - zum Wohle der US Gesellschaft. Damit macht er es Biden und seinem Versuch, das Land zu einen, natürlich noch mal schwerer.


  • De Jong hat echt die Ruhe weg. :)

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    Konzentrieren Sie sich ganz auf den Text, wenden Sie das Ganze auf sich selbst an. (J.A. Bengel)

  • De Jong hat echt die Ruhe weg.

    Nur weil er nichts blickt. Seine Unterstützer haben bestimmt große Sorgen. Denn erstmal müssen die Akten- und Datenschredder vorgeglüht werden, bevor die Feinde des Trumpeltiers ins Weiße Haus einziehen. Ich glaube, dass da jede Menge Spuren der letzten vier Jahre vernichtet werden, um die Verantwortlichen dieser Amtszeit vor Klagen zu schützen...

  • Falls Donald nicht aus dem Weißen Haus will, hat die Biden-Seite schon klar gestellt: the "United States government is perfectly capable of escorting trespassers out of the White House".

  • Ich habe mir heute Abend mal eine Stunde den Livestream von Fox News angesehen um zu gucken, wie die Seite wohl reagiert. Ich war überrascht, wie deutlich da der Wind gedreht hat, in dem Moment, in dem man Biden aufgrund des Auszählungsstandes zum "President elected" erklärt hat. Man hat Biden ganz unzweifelhaft als kommenden Präsidenten behandelt und die Gäste und Moderatoren, die auf die ganzen Gerichtsverfahren überhaupt eingegangen sind, haben ganz klar gesagt, dass sich dadurch am Ausgang nicht mehr ändern wird. Darunter auch diverse bekannte Namen der Republikaner.

    Meine Hoffnung ist gestiegen, dass man ihn vielleicht doch ohne Nationalgarde und Gabelstapler aus dem weißen Haus kriegt, nicht weil er einsichtig werden wird, sondern weil ihm schlicht der Rückhalt in seinem Umfeld fehlt, das Ganze bis auf sie Spitze zu treiben.

  • Habe jetzt nicht den ganzen Artikel gelesen. Denke aber, wenn Biden es ernst meint, dass er die Spaltung verringern und die USA wieder einigen will, sollte und wird er Trump begnadigen, wie es Ford auch bei Nixon getan hat (was ja auch relativ am Anfang des Artikels steht). Sofern es überhaupt Anlass dazu geben sollte.

  • 2024 tritt er sicher wieder an. Und nach vier Jahren Biden rechne ich ihm auch recht gute Chancen zu.

    Ich wäre mal für einen U70-Präsidenten. Oder muss man erst graue Haare haben, um zu wissen, wie man ein Land regiert ^^?


    Der Altersabstand zwischen einem der jüngsten Regierungschefs, Österreichs Kurz, und dem ältesten, dann Biden in den USA, wären immerhin 44 Jahre - Biden könnte alterstechnisch Kurz' Großvater sein :staun:.

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