Es wird nicht ignoriert, es gibt keinen Gender Pay Gap wenn man die richtigen Variablen (Teilzeit, Vollzeit, Jobwahl, Spartenwahl, Erziehungszeiten, etc.) als Kovariablen mit einbezieht.
Das ist doch abstrus. In dem verlinkten Artikel steht es doch, junge Frauen berücksichtigen bei der Berufswahl die Kindererziehung, junge Männer nicht. Berufe, die Frauen tendenziell häufiger ergreifen werden schlechter bezahlt, weil es soziale Berufe sind, die unsere Gesellschaft nicht wertschätzt, obwohl sie logischerweise unentbehrlich sind. Frauen erziehen häufiger und länger und häufiger alleinerziehend Kinder als Männer und sicher nicht nur, weil das alle gleichermaßen gerecht finden... "Strukturell" bedeutet nicht, dass bei Lehrer*innen die Bezahlung gleich ist, egal ob Männlein oder Weiblein.